Was sind die klinischen Manifestationen einer posttraumatischen Belastungsstörung?

Was sind die klinischen Manifestationen einer posttraumatischen Belastungsstörung?

Posttraumatische Belastungsstörung wird auch als verzögerte psychogene Reaktion bezeichnet und bezeichnet eine systemische Erkrankung, die durch Stimulation aufgrund eines Traumas und aus anderen Gründen verursacht wird. Sie schädigt den Körper des Patienten in vielerlei Hinsicht. Schwere Fälle verursachen zahlreiche Probleme und sind daher ein schweres Trauma für den Körper des Patienten. Die meisten dieser Probleme treten innerhalb weniger Tage oder eines halben Jahres nach dem Trauma auf, also nicht sofort. Viele kleine Probleme verursachen aufgrund der Zeitverzögerung große Schwierigkeiten. Die Patienten müssen sich körperlichen Untersuchungen und einer Reihe damit verbundener Untersuchungen unterziehen. Finden Sie entsprechend den verschiedenen Faktoren des Traumas einen geeigneten Behandlungsplan. Im Allgemeinen ist eine doppelte Behandlung der geistigen und psychologischen Aspekte erforderlich, um eine Heilung zu erzielen. Die Patienten sollten auch regelmäßig einen Psychologen aufsuchen, um Depressionen und Einschlafschwierigkeiten vorzubeugen.

Einführung

Unter der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), auch verzögerte psychogene Reaktion genannt, versteht man eine abnorme psychische Reaktion auf schwere Stressfaktoren wie beispielsweise ein Trauma. Es handelt sich um eine verzögerte und anhaltende psychosomatische Erkrankung. Es handelt sich dabei um eine verzögerte und lang anhaltende psychische Störung, die durch ein ungewöhnlich bedrohliches und katastrophales psychisches Trauma verursacht wird. Kurz gesagt: PTBS ist ein Zustand des psychischen Ungleichgewichts nach einem Trauma.

Klinische Manifestationen

Verzögerte psychogene Reaktionen treten in der Regel innerhalb weniger Tage bis zu einem halben Jahr nach dem Trauma auf. Die Hauptsymptome sind wie folgt:

Die Symptome einer PTBS sind: 1. Wiedererleben: Die betroffene Person erlebt die traumatische Situation aufdringlich erneut und der Inhalt dieses Wiedererlebens ist sehr klar und spezifisch. Insbesondere alles im Leben, was mit einem Trauma in Verbindung steht, kann dazu führen, dass die Person die traumatische Situation erneut erlebt. Und diese Erfahrung wird dem Einzelnen großen Schmerz bereiten und kann den Zustand weiter verschlechtern und einige mit der PTBS verbundene Begleiterkrankungen (wie etwa Angst, Furcht, Selbstvorwürfe, Enttäuschung, Beschwerden usw.) hervorrufen. 2. Vermeidungsreaktion: Aufgrund des Schmerzes des Wiedererlebens wird der Einzelne aktiv Dinge vermeiden, die traumatische Erlebnisse auslösen könnten. Diese Vermeidungsreaktion ist einerseits ein Schutzmechanismus für die Person, verzögert andererseits jedoch die Genesung der Person von PTSD-bedingten Störungen. 3. Hohe Wachsamkeit: Sie führt zu einer relativ starken Reaktion auf viele kleine Details. Viele Patienten leiden unter Schlafstörungen wie Einschlafschwierigkeiten und schnellem Aufwachen und zeigen Symptome erhöhter Wachsamkeit wie Reizbarkeit oder Wut, leichte Erschreckbarkeit und Unaufmerksamkeit.

Traumatische Situationen tauchen wiederholt und unwillkürlich in den Gedanken und Erinnerungen des Patienten auf, dringen in sein Bewusstsein ein und verweilen dort, und erscheinen oft in Träumen. Manchmal kommt es zu einem „Wiederholungsangriff“, bei dem die Person das Gefühl hat, erneut in Gefahr zu sein, und Illusionen, Halluzinationen, dissoziative Störungen usw. hat. Manchmal kommt es zu seelischen Schmerzen, die dadurch verursacht werden, dass man „durch die Szene an etwas erinnert wird“.

Im Gegensatz dazu leiden manche Patienten unter einer psychogenen Amnesie traumatischer Situationen. Das bedeutet, dass sie die erlebten Ereignisse aus ihrer Erinnerung verdrängen und sie diese auch nach einer Erinnerung daran verleugnen.

Langsame Reaktion auf gewöhnliche Reize aus der Umgebung, emotionale Taubheit und sozialer Rückzug. Verlieren Sie das Interesse an früheren Hobbys, distanzieren Sie sich von den Menschen in Ihrer Umgebung und versuchen Sie, den Kontakt mit Menschen und Dingen zu vermeiden, die mit der traumatischen Situation in Verbindung stehen. Hoffnungslosigkeit im Hinblick auf die Zukunft, Enttäuschung und Deprimiertheit sind die vorherrschenden Stimmungen.

Die Patienten können weiterhin eine erhöhte Wachsamkeit und Reizbarkeit zeigen, leicht gereizt sein oder die Fassung verlieren, leicht erschrecken, übermäßig wachsam sein, Konzentrationsschwierigkeiten haben und Schlafstörungen aufweisen. Der Krankheitsverlauf dauert länger als einen Monat, kann sich über mehrere Monate oder sogar Jahre hinziehen. Die Ausprägung der Symptome schwankt, und die Patienten können auch noch nach vielen Jahren belastende Erlebnisse haben.

Behandlung

In den frühen Stadien einer PTBS werden in der Psychotherapie vor allem die Grundsätze und Techniken der Krisenintervention angewendet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung der Patienten, damit diese ihre psychologischen Bewältigungsfähigkeiten verbessern und die damit verbundenen Emotionen ausdrücken und Luft machen können. Für eine gute Prognose ist eine rechtzeitige Behandlung wichtig. Bei der Psychotherapie einer chronischen und spät einsetzenden Posttraumatischen Belastungsstörung ist es neben speziellen Psychotherapietechniken sehr wichtig, eine größtmögliche soziale und psychologische Unterstützung für die Patienten anzustreben. Durch das Verständnis von Familienmitgliedern und Kollegen kann den Patienten der größtmögliche psychologische Freiraum verschafft werden.

Medikamentöse Behandlung Antidepressiva werden zur Behandlung einer PTBS in allen Stadien am häufigsten eingesetzt und können relativ gute Ergebnisse erzielen. Andere Medikamente können angstlösende Mittel, Beruhigungsmittel, Lithiumsalze usw. umfassen.

⒊Kombination von Psychotherapie und Medikamenten. Behandlung: Die Kombination von Psychotherapie und Medikamenten ist wirksamer als jeder Ansatz allein. Nach einschlägiger Erfahrung sollte durch eine unterstützende und erklärende Psychotherapie im Frühstadium eine gute Arzt-Patienten-Beziehung aufgebaut werden, vor allem um Verständnis und Akzeptanz des Patienten für die Medikamenteneinnahme zu gewinnen. Aufgrund der sicheren therapeutischen Wirkung von Medikamenten können mit einer kognitiven Psychotherapie möglicherweise bessere Ergebnisse erzielt werden.

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