Wie behandelt man eine Helicobacter pylori-Infektion?

Wie behandelt man eine Helicobacter pylori-Infektion?

Helicobacter pylori im Magen ist ein negativer Bazillus, der eine chronische Magenerkrankung oder chronische Gastritis, Antrumgastritis, darstellt. Helicobacter pylori breitet sich im gesamten menschlichen Körper aus, was leicht zu Läsionen der Magenschleimhaut führen kann, was chronische Magenentzündungen und Erkrankungen des Verdauungstrakts oder des Darms verursacht. Schwere Erkrankungen können leicht zu Krebs oder Tumoren führen. Es gibt viele Möglichkeiten zur Behandlung, die durch die Einnahme von Medikamenten, einschließlich einiger entzündungshemmender Medikamente, behandelt werden können. Sie sollten auch darauf achten, den Zustand zu normalen Zeiten genauer zu beobachten.

behandeln

Derzeit benötigen nicht alle mit Helicobacter pylori infizierten Menschen eine Behandlung. Wenn keine klinischen Symptome vorliegen, besteht auch bei einem positiven HP-Test keine Notwendigkeit, HP auszuschließen. Sie können regelmäßig beobachten und auf der Grundlage des Rats des Arztes über die weitere Behandlung entscheiden.

Eine radikale Behandlung ist erforderlich, wenn die folgenden Behandlungsindikationen vorliegen: ① Magengeschwür; ② Magenschleimhaut-assoziiertes Lymphom; ③ HP-positive chronische Gastritis mit Dyspepsie; ④ chronische Gastritis mit Atrophie oder Erosion der Magenschleimhaut; ⑤ frühe Magentumoren, die einer endoskopischen Resektion oder chirurgischen subtotalen Gastrektomie unterzogen wurden; ⑥ Magenkrebs in der Familienanamnese; ⑦ geplante langfristige Einnahme nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente.

Diagnose

Bei einer Hp-Infektion fehlen typische und spezifische klinische Manifestationen, und für die Diagnose einer Hp-Infektion sind diagnostische Tests erforderlich. Die wichtigsten Nachweismethoden sind:

1. Atemtest (Kohlenstoff-13- oder Kohlenstoff-14-Atemtest)

Der C13-Atemtest ist die neueste, schnelle, schmerzlose und strahlungsfreie Technologie zum Nachweis von Helicobacter pylori. Er erfordert keine Gastroskopie, sondern nur leichtes Ausatmen und Messen der Atemkomponenten, um sofort und mit hoher Genauigkeit festzustellen, ob eine Helicobacter pylori-Infektion vorliegt.

2. Goldstandardmethode zum schnellen Nachweis von Urease

Bei Antigen- bzw. Antikörperproben handelt es sich um Stuhlproben, bei Antikörperproben um Blut, Serum oder Blut aus der Fingerbeere. Seine Merkmale sind Bequemlichkeit, Schnelligkeit, Ergebnisse in 15 Minuten und es ist nicht an viele Bedingungen gebunden. Das Testergebnis war eine durchgemachte Infektion.

3. Schnelle Ureasemethode

Die in der klinischen Praxis am häufigsten verwendete Methode. Damit lässt sich visuell und effektiv feststellen, ob der Patient mit HP infiziert ist. Schnelle, sichere, genaue, einfach durchzuführende klinische Tests, nicht radioaktiv und kostengünstig. Geeignet für die erste Gastroskopie. Invasive Untersuchung, nicht zur Nachuntersuchung geeignet.

Helicobacter pylori und verwandte Erkrankungen

1. HP und Magen-Darm-Erkrankungen

Es wurde bestätigt, dass Hp eng mit chronischer Gastritis, Magengeschwüren, Magenkrebs und malignem MALT-Lymphom zusammenhängt. Die Hp-Infektionsrate bei Patienten mit chronischer Gastritis liegt bei über 90 %. Hp besiedelt das metaplastische Epithel des Magens im Zwölffingerdarm, verursacht Schleimhautschäden und führt zur Bildung von Zwölffingerdarmgeschwüren. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) führt HP als Karzinogen erster Stufe für Magenkrebs auf und geht davon aus, dass eine Infektion mit HP eng mit der Entstehung von Magenkrebs zusammenhängt.

2. Hp und extragastrointestinale Erkrankungen

HP steht nicht nur in engem Zusammenhang mit Magen-Darm-Erkrankungen, sondern auch mit mehreren Systemerkrankungen, wie etwa Leber- und Gallenerkrankungen (hepatische Hyperammonämie, Fettleber, chronische Cholezystitis und Cholelithiasis), Erkrankungen des Nervensystems (Hirninfarkt), Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit, Arrhythmie), Erkrankungen des Blutsystems (unerklärliche Eisenmangelanämie, idiopathische thrombozytopenische Purpura) usw.

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