Mikrotie ist eine relativ häufige Ohrfehlbildung. Die meisten Fehlbildungen bei Kindern sind auf angeborene Fehlbildungen zurückzuführen. Wenn eine solche Erkrankung auftritt, sollten Eltern bei ihren Kindern umgehend eine Korrekturoperation durchführen lassen, um negative Auswirkungen auf das zukünftige Leben ihrer Kinder zu vermeiden. Es gibt viele chirurgische Methoden, darunter auch eine Umformungsoperation mit autologer Rippenknorpeltransplantation. Solange die Behandlung früh begonnen wird, hat sie im Allgemeinen keine größeren Auswirkungen auf das Kind. Was ist eine Ohrenfehlbildung? Das klinische Bild bei Patienten mit angeborener Mikrotie betrifft vor allem die Ohrmuschel, den äußeren Gehörgang und das Mittelohr, während das Innenohr oft nicht betroffen ist. Je nach Schweregrad der Deformität werden am häufigsten drei Typen klinisch unterschieden: Grad I: Größe und Form der Ohrmuschel verändern sich, die wichtigen Oberflächenmerkmale der Ohrmuschel bleiben jedoch erhalten und der äußere Gehörgang ist eng. In schweren Fällen ist der äußere Gehörgang geschlossen. Grad II: Am typischsten, wobei nur die vertikale Helix vorhanden ist, die Form einer Wurst hat und der äußere Gehörgang geschlossen ist; Grad III: Es bleibt nur eine Masse aus Haut und Knorpel zurück. In schweren Fällen fehlt das Ohr. Bei Patienten mit angeborener Mikrotie treten mehr als zehn Arten von Entwicklungsstörungen des Mittelohrs auf. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Entwicklungsfehlbildungen der Gehörknöchelchen, der Trommelfellmuskulatur und der Gesichtsnerven. Sie hängen eng mit der Schwere der Deformation des Außenohrs zusammen. Angeborene Fehlbildungen des Außenohrs können sich in schweren Fällen als eines der klinischen Symptome einer Sequenz manifestieren, wie zum Beispiel der Auge-Ohr-Wirbelsäulen-Sequenz. Neben der Mikrotie leiden die Patienten auch an einer Hemifazialen Mikrosomie (Hypoplasie der Schläfenbeine, des Ober- oder Unterkiefers), Weichteilfehlbildungen (präaurikuläre Wucherungen oder Makrostomie), einem Lidkolobom (Lidkolobom, Tarsal-Bindehautepithelzyste), Wirbelsäulenfehlbildungen sowie angeborenen Nieren- und Herzfehlern. Chirurgische Methode Zur Formgebung wird autologer Rippenknorpel transplantiert und die anatomischen Strukturen der äußeren Ohrkontur werden rekonstruiert, um einen Ohrrahmen zu bilden. Die Haut des Restohrs wird dann richtig transponiert und abgedeckt. Dies löst nicht nur das Problem des geringen Hautspendervolumens und der leichten Nekrose, sondern macht auch die Ohrläppchentransposition im ersten Schritt erfolgreich und verkürzt den Operationszyklus. Das rekonstruierte Ohr hat nicht nur eine realistische Form und klare Konturen, sondern verfügt auch über Blutversorgung und Empfindung und kann mit zunehmendem Alter des Patienten dem normalen Druck während des Schlafs standhalten. Die Ursache der Mikrotie ist noch unklar. Es wird allgemein angenommen, dass sie das Ergebnis der kombinierten Auswirkungen von Umwelt- und genetischen Faktoren ist. Zu den Umweltfaktoren zählen virale Erkältungen in der frühen Schwangerschaft der Mutter, schwere Schwangerschaftsreaktionen und giftige Substanzen in der Wohnungseinrichtung. Die genetische Inzidenzrate von Patienten mit einer Familienanamnese von Mikrotie beträgt etwa 2,9 bis 33,8 %. |
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