Wie kann man einer Grippe des Typs A vorbeugen? 5 Risikogruppen müssen wachsam sein!

Wie kann man einer Grippe des Typs A vorbeugen? 5 Risikogruppen müssen wachsam sein!

Das Influenza-A-Virus ist ein hoch ansteckendes und äußerst schädliches bösartiges Virus. Die Menschen haben große Angst davor. Einmal infiziert, gefährdet es unmittelbar die Lebenssicherheit. Tatsächlich ist das Influenza-A-Virus nicht weit von uns entfernt. Schwangere, Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw., übergewichtige Menschen, ältere Menschen und Kinder müssen besonders vorsichtig sein.

1. Was ist Influenza A (H1NI)?

Influenza A ist eine Art von Grippe. Das Influenza-A-Virus mutiert am wahrscheinlichsten und ist der furchterregendste der drei Grippetypen.

Bei der Influenza A (H1N1) handelt es sich um eine akute Infektionskrankheit der Atemwege. Ihr Erreger ist ein neuartiges, sich in der Bevölkerung verbreitendes Influenza A (H1N1)-Virus. Die Übertragung erfolgt vorwiegend durch Tröpfcheninfektion über die Atemwege, kann aber auch durch direkten oder indirekten Kontakt mit Schleimhäuten in Mund, Nase, Augen etc. erfolgen. Auch der Kontakt mit Atemwegssekreten, Körperflüssigkeiten und Gegenständen des Patienten, die mit dem Virus kontaminiert sind, kann zu einer Infektion führen. Im Gegensatz zu früheren oder aktuellen saisonalen Grippeviren enthält dieser Stamm genetische Fragmente von drei Grippeviren: der Schweinegrippe, der Vogelgrippe und der menschlichen Grippe. Die allgemeine Bevölkerung ist anfällig für das Influenza-A-Virus (H1N1) und es kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Die frühen Symptome einer Infektion mit Influenza A ähneln denen einer normalen Grippe und umfassen Fieber, Husten, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit. Bei manchen Menschen können auch Durchfall oder Erbrechen, Muskelschmerzen oder Müdigkeit und rote Augen auftreten.

2. Wie erkennt man Influenza A (H1N1)?

Die Inkubationszeit der Influenza A (H1N1) ist länger als die der Influenza und der Vogelgrippe und beträgt 1 bis 7 Tage, in der Regel jedoch 1 bis 3 Tage. Der Zustand einiger Patienten kann sich rasch verschlechtern und schwere Krankheitsverläufe, plötzlich auftretendes hohes Fieber, eine Körpertemperatur über 38 °C und sogar sekundäre schwere Lungenentzündung, akutes Atemnotsyndrom, Lungenblutung, Pleuraerguss, systemische Hämatozytopenie, Nierenversagen, Sepsis, Schock, Reye-Syndrom, Atemversagen und multiple Organschäden hervorrufen, die zum Tod führen können. Auch eine Verschlechterung bestehender Grunderkrankungen des Patienten ist möglich.

Die Symptome ähneln normalerweise denen einer Grippe, darunter Fieber, Halsschmerzen, Schnupfen, verstopfte Nase, Husten, Auswurf, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Müdigkeit. In einigen Fällen kam es zu Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen traten lediglich leichte Symptome der oberen Atemwege ohne Fieber auf. Zu den Anzeichen zählen vor allem eine Verstopfung des Rachens und geschwollene Mandeln.

3. Fünf Risikogruppen, bei denen besondere Vorsicht geboten ist!

1. Schwangere Frauen

2. Personen mit folgenden Erkrankungen oder Beschwerden: chronische Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (außer Bluthochdruck), Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Erkrankungen des Blutsystems, Erkrankungen des Nervensystems und der neuromuskulären Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Erkrankungen des endokrinen Systems, Immunsuppression (einschließlich immunsuppressiver Wirkungen durch die Einnahme von Immunsuppressiva oder eine HIV-Infektion) und Personen unter 19 Jahren, die über einen langen Zeitraum Aspirin einnehmen.

3. Fettleibige Menschen mit einem Body-Mass-Index ≥ 40 unterliegen einem hohen Risiko, und ein Body-Mass-Index zwischen 30 und 39 kann ein Hochrisikofaktor sein.

4. Bei Kindern unter 5 Jahren und unter 2 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Komplikationen höher.

5. Ältere Menschen im Alter von ≥ 65 Jahren

4. Wie behandelt man eine Infektion mit Influenza A (H1N1)?

Die Behandlungsprinzipien für Influenza A und Influenza B sind grundsätzlich dieselben.

1. Ruhen Sie sich aus, trinken Sie viel Wasser, achten Sie auf die Ernährung und essen Sie leicht verdauliche Kost, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten.

2. Verwenden Sie Antibiotika nicht wahllos. Verwenden Sie Medikamente zur symptomatischen Behandlung, wie Antipyretika, Medikamente zur Linderung einer verstopften Nasenschleimhaut sowie hustenstillende und schleimlösende Medikamente.

3. Kinder sollten kein Aspirin oder aspirinhaltige Arzneimittel einnehmen. Wenn sie krank sind, sollten sie daher rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und die Arzneimittel unter ärztlicher Anleitung einnehmen.

4. Die frühzeitige Anwendung von Medikamenten gegen Grippeviren (innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach Ausbruch) kann die Symptome normalerweise wirksam lindern. Amantadin und Rimantadin wirken nur gegen das Influenza-A-Virus, indem sie dessen Replikation in Zellen hemmen, Fieber und systemische Symptome lindern, die Virusausscheidung verringern und die Virusausbreitung verhindern. Oseltamivir und Zanamivir sind bei der Behandlung und Vorbeugung sowohl der Influenza A als auch der Influenza B wirksam. Allerdings bedarf die Auswahl und Dosierung der beiden Arzneimittelarten auch hier der Anleitung eines Arztes.

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