Was sind die besten Behandlungsmöglichkeiten für Hauttumore?

Was sind die besten Behandlungsmöglichkeiten für Hauttumore?

Hauttumoren sind eine relativ häufige Erkrankung. Hauttumoren werden in gutartige und bösartige unterteilt. Die meisten Hauttumoren sind gutartig. Es gibt viele Behandlungsmethoden. Derzeit ist die Operation die am häufigsten verwendete Methode zur Behandlung von Hauttumoren. Darüber hinaus sind Strahlentherapie, systemische Behandlung, Kürettage und Kryotherapie ebenfalls relativ häufige Behandlungsmethoden.

1. Chirurgische Behandlung von Hauttumoren:

Eine Operation zählt zu den Hauptbehandlungsmethoden bei Hauttumoren und ist für die meisten Patienten mit Hauttumoren die Hauptbehandlung. Das Ausmaß der Resektion sollte durch die Tumorgröße und die Invasionstiefe bestimmt werden. Bei Basalzellkarzinomen mit kleinen Läsionen und klaren oberflächlichen Grenzen reicht normalerweise ein Rand von 0,5 bis 1 cm aus, um eine Heilung zu erreichen. Bei Läsionen mit großem Ausmaß und tiefer und ausgedehnter Infiltration sollte jedoch eine weite Resektion mit einem Rand von 3–5 cm durchgeführt werden. Während der Operation sollte eine Gefrierschnittuntersuchung durchgeführt werden, bis der Resektionsrand negativ ist. Bei einigen Basalzellkarzinomen mit negativen Resektionsrändern kann es dennoch zu einer lokalen Rezidivrate von etwa 5 % kommen.

2. Strahlentherapie bei Hauttumoren:

Hauttumore reagieren sehr empfindlich auf eine Strahlentherapie. Eine Heilung kann häufig nur durch eine Strahlentherapie erreicht werden. Hautkrebs an Nase, Augen, Lippen, Augenlidern und im inneren und äußeren Kinnbereich kann mit Strahlentherapie behandelt werden, wenn eine großflächige chirurgische Entfernung schwierig ist. Bei Basalzellkarzinomen mit kleinen Läsionen und klaren Grenzen kann eine Bestrahlungsdauer von 5 mm vom Rand aus zum Heilungsziel führen. Mit dem Wachstum der Läsion vergrößert sich jedoch auch der Bereich der Hauttumorinfiltration in die umliegenden und tieferen Teile. Insbesondere in Fällen, in denen die Grenzen nicht klar sind, sollte das Bestrahlungsfeld vom Rand des Tumors auf 2-3 cm oder mehr erweitert werden.

3. Systemische Behandlung von Hauttumoren:

Die systemische Therapie eignet sich vor allem für Patienten mit fortgeschrittenen Hauttumoren, bei denen eine chirurgische Resektion oder Strahlentherapie nicht in Frage kommt, sowie für Patienten, bei denen der Verdacht auf Restläsionen und Metastasen nach der Operation und/oder Strahlentherapie besteht. Bei Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom an der Grenze zwischen Haut und Schleimhaut, das sich aus bestehenden Narben entwickelt, bei denen die Immunabwehr geschwächt ist und bei denen regionale Lymphknoten- und Fernmetastasen vorliegen, ist eine systemische Chemotherapie erforderlich.

4. Schaben zur Behandlung von Hauttumoren:

Die Abschabung von Hauttumoren erfolgt im Allgemeinen mit Kürettage und Elektrodesikkation. Basalzellkarzinome und oberflächliche Plattenepithelkarzinome werden behandelt, indem die Grenze zwischen dem Tumor und der umgebenden normalen Hautfarbe ausgenutzt wird. Der Vorteil besteht darin, dass eine glatte und ästhetisch ansprechende Wunde mit geringer Pigmentierung entsteht. Der Nachteil besteht darin, dass keine pathologischen Untersuchungsergebnisse des Resektionsrands vorliegen und nicht festgestellt werden kann, ob sich am Resektionsrand noch Krebsreste befinden. Daher ist bei dieser Methode Vorsicht geboten.

5. Kryotherapie von Hauttumoren:

In einigen Fällen von Hauttumoren, die reich an faserigen Bestandteilen sind und sich nicht für eine Kürettage eignen, sowie in Fällen, in denen es nach einer Kürettage und Strahlentherapie zu einem Rückfall kommt, ist die Kryochirurgie besser geeignet. Allerdings müssen die Läsionen auf die Haut beschränkt bleiben. Läsionen, die in andere Gewebe und Organe eingedrungen sind, sind für die Kryotherapie nicht geeignet.

6. Behandlung von Hauttumoren mit traditioneller chinesischer Medizin:

Die Hauptmethode besteht darin, die Replikationsfunktion der Krebszellen durch den Einsatz von Medikamenten zu unterbrechen, das heißt, die wichtige Teilungsmethode der Krebszellen – die Mikrotubuli-Proteinsynthese – zu unterbrechen, sodass das Zellvolumen allmählich schrumpft und sich in den Blutgefäßen stabile Antikrebszellen bilden, wodurch die Stoffwechselfunktion des Körpers verbessert wird. Das heißt, durch die Hemmung der Atmung der Krebszellen wird den Krebszellen Blut und Sauerstoff entzogen und sie können sich nicht mehr teilen. Dadurch wird das Ziel der Behandlung von Hauttumoren erreicht.

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