Welche Folgen hat eine Zystektomie?

Welche Folgen hat eine Zystektomie?

Bei vielen Menschen ist eine Blasenentfernung aus körperlichen Gründen erforderlich, was für viele Menschen mit einer Blasenentfernung eine große Belastung darstellt. Insbesondere das Problem der Urinableitung. Das erste, was nach einer Zystektomie getan werden muss, ist eine Urinableitungsoperation. Derzeit wird in der Medizin hauptsächlich zwischen externer und interner Drainage unterschieden, was je nach der individuellen Situation des Patienten entschieden werden muss.

1. Auswirkungen der Zystektomie

Nach einer Zystektomie wird in der Regel eine Harnableitungsoperation durchgeführt, damit der Urin in einen Urinbeutel fließen kann, den der Patient den ganzen Tag trägt. Die größte Auswirkung ist, dass Sie für den Rest Ihres Lebens auf einen Urinbeutel angewiesen sein werden. Gegenwärtig besteht im In- und Ausland die Tendenz, den Darm als Ersatz für die „Blase“ zu verwenden. Nach Methoden der plastischen Chirurgie wird eine neue Fruchtblase gebildet, deren oberes Ende mit dem Harnleiter und das untere Ende direkt mit der Harnröhre verbunden ist, wodurch die Ableitung des Urins von der Haut der Bauchdecke vermieden wird. Diese Operation zur Blasenrekonstruktion in situ erfreut sich in den letzten Jahren weltweit zunehmender Beliebtheit. Die neue „Blase“ hat nicht nur eine gewisse Kapazität, sondern behält auch eine niedrige Spannung. Nach einer gewissen Übung kann der Patient grundsätzlich freier urinieren, was seinen physiologischen Bedürfnissen nach „normalem Urinieren“ entspricht und die Lebensqualität des Patienten deutlich verbessert.

2. Urindrainage nach Zystektomie

Derzeit werden in der klinischen Praxis viele Möglichkeiten der Urindrainage nach einer totalen Zystektomie angewendet, die grob in externe und interne Drainage unterteilt werden können.

1. Externe Entwässerungsmethode

Bei der externen Drainage wird der Urin direkt aus dem Körper abgeleitet und kontinuierlich über ein externes Urinsammelgerät gesammelt. Die beiden am häufigsten verwendeten Methoden sind die Ureterokutanfistelmethode und die Ileumausgangstraktmethode. Bei ersterer wird der Harnleiter direkt von der hinteren Bauchdecke zur vorderen Bauchdecke verlegt, und durch das Stoma der vorderen Bauchdecke wird der von den Nieren produzierte Urin direkt über den Harnleiter aus dem Körper abgeleitet. Bei letzterer muss zunächst ein Abschnitt des Dünndarms durchtrennt werden, dann muss der Harnleiter mit einem Ende dieses Dünndarmabschnitts verbunden werden und dann muss das andere Ende des Dünndarms aus der vorderen Bauchdecke herausgeführt werden. Der von den Nieren produzierte Urin muss durch den Harnleiter und den Dünndarm fließen und dann aus dem Körper abfließen. Obwohl der Ileum-Ausgangstrakt komplizierter ist und ein zusätzlicher Abschnitt des Dünndarms durchtrennt werden muss, treten bei ureterokutanen Fisteln häufige Komplikationen auf, wie z. B. die Unfähigkeit, den Harnleiter aus der Bauchdecke herauszuziehen, eine Kontraktur der Hautfistel und eine retrograde Nierenbeckeninfektion. Bei der inneren Drainage wird ein Teil des Verdauungstrakts als Urinreservoir verwendet, um den Urin über den Verdauungstrakt aus dem Körper auszuscheiden.

2. Interne Entwässerungsmethode

Es gibt viele Möglichkeiten der inneren Drainage. Die älteste Methode der inneren Drainage ist die „kombinierte Urin-Stuhl-Drainage“, bei der der Urin direkt in den Darm abgelassen wird, im Darm gespeichert wird und der Patient den Urin schließlich in Form von Stuhlgang durch den Anus ausscheidet. Aufgrund vieler Komplikationen wurde diese Methode jedoch mittlerweile grundsätzlich abgeschafft. : : : : : : : : : : : : : : :

Es ist ersichtlich, dass die moderne Medizin viele alternative Methoden für Patienten entwickelt hat, die sich einer vollständigen Zystektomie unterziehen. Obwohl diese Methoden sehr unterschiedlich sind und jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat, kann jeder Patient nur eine davon akzeptieren. Normalerweise wählen Urologen die für den Patienten am besten geeignete chirurgische Methode basierend auf dem Krankheitsstatus des Patienten, dem Lebensstil, Begleiterkrankungen usw. aus. Manchmal holt der Arzt vor der Operation die Meinung des Patienten ein, um die endgültige Methode der Urindrainage festzulegen.

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