Operation zur Entfernung des Nagelmatrixnävus

Operation zur Entfernung des Nagelmatrixnävus

Der Nagelmatrixnävus hat eine dunklere Farbe als gewöhnliche Muttermale und weist normalerweise eine starke Melaninablagerung auf. Wenn der Nagelmatrixnävus Ihr Leben nicht beeinträchtigt und nicht sonderlich groß ist, können Sie von einer Behandlung absehen. Manche Menschen sind jedoch der Meinung, dass es ihr Aussehen beeinträchtigt, und lassen es daher operativ entfernen. Beachten Sie, dass sich im Nagelmatrixnävus weitere Läsionen entwickeln können. Wenn weitere Komplikationen auftreten, müssen Sie besonders vorsichtig sein. Die Operation muss sehr vorsichtig durchgeführt werden, da es sonst zu weiteren Infektionen kommen kann.

Es besteht kein Grund zur Eile. Achten Sie einfach darauf, die Veränderungen zu beobachten. Wenn es die Umstände erlauben, können Sie sich im Xijing-Krankenhaus operieren lassen. Die während der Operation entfernten Gegenstände werden in der Regel zur Abholung ins Krankenhaus geschickt.

Bei der helleren Farbe handelt es sich um eine Nagelbandpigmentierung, die familiär bedingt ist und keiner Behandlung bedarf. Wenn die Farbe dunkel ist und zur Ausbreitung neigt, sollte sie chirurgisch entfernt werden.

Achten Sie zunächst auf die „schwarzen Muttermale“ an Ihrem Körper, insbesondere auf angeborene Muttermale. Wenn ein Muttermal nach der Pubertät deutlich größer wird, sich auf flachen, schwarzen Flecken erhabene Papeln bilden, das Muttermal schmerzt oder unangenehm ist, die Pigmentierung deutlich dunkler wird oder sich ein roter Hof um das Muttermal bildet, können dies Anzeichen für eine bösartige Entartung des Muttermals sein.

Zweitens achten Sie auf die schwarze Linie auf dem Nagel, die als Nagelmutternävus bezeichnet wird. Unter den von uns gezählten Fällen traten 46 Fälle von Melanomen unter dem Nagel auf. In neun Fällen begann die Erkrankung mit einer schwarzen Linie auf dem Nagel, die sich nach einigen Jahren zu einem Melanom verbreiterte.

Drittens: Achten Sie auf neue dunkle Flecken, insbesondere an den Fußsohlen. Dunkle Flecken an den Fußsohlen sind zwar harmlos und schmerzlos, tatsächlich aber oft die gefährlichsten „Terroristen“. Zudem treten neue Muttermale nach dem 30. Lebensjahr nur noch selten auf. Tritt ein neues Muttermal auf und ist es größer als 0,5 cm, sollten Sie besonders aufmerksam sein und unbedingt in einem großen Krankenhaus einen erfahrenen Dermatologen aufsuchen, um ein Melanom auszuschließen. Bei den „schwarzen Muttermalen“, die bei manchen Menschen auftreten, handelt es sich jedoch in Wirklichkeit um seborrhoische Keratosen (allgemein als Alterswarzen bekannt) und nicht um echte schwarze Muttermale.

Kurz gesagt: Solange wir wachsam sind, können wir das maligne Melanom der Haut bereits im Anfangsstadium vollständig beseitigen und schwerwiegende Folgen vermeiden. Die Rate der bösartigen Entartung von Muttermalen ist tatsächlich sehr gering, sodass im Allgemeinen kein Grund zur Sorge besteht. Wenn ein Muttermal aus verschiedenen Gründen entfernt werden muss, sollte es chirurgisch entfernt und eine pathologische Untersuchung durchgeführt werden. Verwenden Sie keine Behandlungen wie Einfrieren, Laser oder Arzneimittelätzen.

Die Gründe sind:

① Nach einer chirurgischen Exzision verläuft die Genesung schnell, es bleiben keine Narben zurück und die kosmetische Wirkung ist gut. Laser- oder Vereisungsbehandlungen usw. hingegen verursachen schwere Schäden an der umgebenden normalen Haut, die Genesung dauert lange und es bleiben häufig Narben zurück.

② Behandlungen wie Einfrieren, Laser- und Arzneimittelätzen sind oft nicht gründlich und die Nävuszellen, die nicht vollständig entfernt werden, können durch die Stimulation bösartig werden.

③ Nach der chirurgischen Resektion kann eine pathologische Untersuchung durchgeführt werden, um die Diagnose zu bestätigen. Wenn Probleme festgestellt werden, können diese rechtzeitig behoben werden. Dieses Ziel kann jedoch durch Einfrieren, Laser, Arzneimittelkorrosion usw. nicht erreicht werden.

④ Frühes Melanom (bösartig) sieht mit bloßem Auge wie ein „schwarzer Muttermal“ aus. Nach chirurgischer Entfernung und pathologischer Untersuchung kann eine klare Diagnose gestellt und Abhilfemaßnahmen ergriffen werden.

Einige Muttermale, wie der Ota-Nävus (bläulich-braune Flecken um die Augen) und der Ito-Nävus, werden selten bösartig. Moderne Q-Switch-Laser können sie vollständig heilen, ohne die normale Haut zu schädigen. Dies ist einer der wichtigsten Fortschritte in der modernen Lasermedizin.

Darüber hinaus treten häufig im Gesicht und an verschiedenen Körperstellen einige 2 bis 3 mm große schwarze Flecken auf, die allgemein als „schwarze Muttermale“ bezeichnet werden. Die korrekte Bezeichnung lautet Sonnenflecken. Solche schwarzen Flecken lassen sich mittels Laser, Medikamentenätzung etc. bedenkenlos und vollständig entfernen.

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