Aerobic-Übungen gegen Haarausfall

Aerobic-Übungen gegen Haarausfall

Viele Menschen wissen möglicherweise nicht, dass aerobes Training Haarausfall verursachen kann. Wir wissen zwar alle, dass aerobes Training die Widerstandskraft des Körpers stärkt und die Verdauung fördert, kennen aber die möglichen Nebenwirkungen nicht. Tatsächlich führt aerobes Training zu Haarausfall, da es durch das Training zur Ausschüttung männlicher Hormone kommt, die wiederum die DHT-Ausschüttung erhöhen, und ein Anstieg des DHT kann den Haarausfall verschlimmern.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sport und Haarausfall?

1. Sport fördert die Produktion von DHT

Sport kann den DHT-Spiegel des Körpers erhöhen. Wenn der menschliche Körper trainiert, steigt der Spiegel männlicher Hormone und DHT wird durch männliche Hormone und 5α-Reduktase im Körper synthetisiert. Kürzlich wurde im Ausland eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen hochintensivem Training und Hormonen bei Männern über einen Zeitraum von 12 Monaten untersuchte. Das Endergebnis war, dass nach 3 Monaten die DHT-Werte bei Personen, die mittelintensives Training absolvierten, um 14,5 % anstiegen und nach 12 Monaten sogar deutlich anstiegen. Das sind keine guten Nachrichten für Patienten mit männlicher Glatzenbildung. Erhöhtes DHT bedeutet, dass Ihr Haarausfall zunimmt und schwer zu kontrollieren ist. Zusätzlich zu DHT nahm auch das Sexualhormon-bindende Globulin (SHBG) signifikant zu. Das stimmt, Xiao Ke kann nicht verallgemeinern. Es gibt immer noch viele Sportler auf der Welt, die nicht unter Haarausfall leiden, und die überwiegende Mehrheit der an den Olympischen Spielen teilnehmenden Athleten weist bei körperlichen Untersuchungen normale Hormonwerte auf.

2. Vererbtes DHT-Rezeptor-Gen

Die medizinische Fachwelt geht derzeit davon aus, dass bei Patienten mit erblich bedingtem Haarausfall genetische Defekte an den Haarfollikeln auf dem Oberkopf und der Stirn vorliegen. In diesen defekten Haarfollikeln gibt es eine große Anzahl von DHT-Rezeptoren. Sobald diese mit DHT kombiniert werden, kann das Haar nicht mehr normal synthetisiert werden. Mit anderen Worten ist das sogenannte Haarausfall-Gen das Gen, das den DHT-Rezeptor steuert. Dies erklärt, warum Sportler ihre Haare nicht verlieren, da sie nicht über das genetische Gen für Haarausfall verfügen; selbst wenn die Sekretion von Androgenen (DHT) normal ist, kann eine durch genetische Gene bedingte übermäßige Sekretion von DHT-Rezeptoren ebenfalls zu sportbedingtem Haarausfall führen.

3. Ungleichgewicht des Säure-Basen-Gehalts der Kopfhaut

Jessica, eine amerikanische Wissenschaftlerin, die Haare erforscht

Clement wies darauf hin, dass das Nichtduschen oder Nichtwaschen der Haare nach dem Training eine der Hauptursachen für Haarausfall bei trainierenden Männern sei. Denn das Säure-Basen-Ungleichgewicht, das durch die Mischung aus Schweiß und Öl auf der Kopfhaut nach dem Fitnesstraining entsteht, beeinträchtigt die Haarfollikel und führt mit der Zeit dazu, dass die Haarfollikel verkümmern und absterben.

Intensives Training verschlimmert den Haarausfall bei Patienten mit Haarausfall. Sollten wir das Training aufgeben? Nein! Wir alle wissen, dass aerobes Training sich auf Training bezieht, das mit ausreichender Sauerstoffzufuhr durchgeführt wird, hauptsächlich um die Herz-Lungen-Funktion zu verbessern und Fett zu verbrennen, wie z. B. Joggen, Schwimmen, Fußball, Bergsteigen usw.; während anaerobes Training sich auf schnelles und intensives Training der Muskeln in einem Zustand des „Sauerstoffmangels“ bezieht, wobei es sich meist um hochintensive und spontane Übungen handelt, wie z. B. Langhanteln, Kniebeugen, Kurzhanteln usw. Forscher fanden heraus, dass anaerobes Training höhere Androgenwerte produziert als aerobes Training. Die durch Aerobic-Übungen gesteigerte Durchblutung wirkt sich positiv auf das Haar aus.

Manche Menschen haben eine straffe und glatte Haut und ihr Geheimnis liegt vielleicht nicht in einer bestimmten Marke von Hautcremes, sondern in der Gewohnheit, regelmäßig Sport zu treiben. Bewegung ist die beste Möglichkeit, jung und energiegeladen zu bleiben. Nun stellt sich eine interessante Frage: Kann Sport Ihrem Haar guttun?

Wie trainiert man wissenschaftlich?

Erstens ist es am besten, frühmorgens oder abends Sport im Freien zu treiben, wenn das Wetter kühl ist. Wenn Sie morgens früh aufstehen, sollten Sie Parks, Seeufer, Innenhöfe und andere Orte mit frischer Luft aufsuchen.

Zweitens sollte das Ausmaß der körperlichen Betätigung moderat sein und Sie sollten sich nicht überanstrengen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Training nicht so stark schwitzen und erschöpft werden. Nach anstrengenden sportlichen Betätigungen ist es nicht ratsam, in zu schneller Folge zu viel kaltes Essen oder kalte Getränke zu sich zu nehmen. Dazu können Sie zweckmäßigerweise etwas Salzwasser trinken, am besten nehmen Sie ein heißes Bad.

Drittens: Verhindern Sie den Verlust von Spurenelementen im Körper und das Entstehen eines Säure-Basen-Ungleichgewichts. Nach dem Training geht viel Schweiß verloren, was zu einem großen Verlust an Kaliumionen im Körper führt. Die körperliche Belastung führt zu unzureichenden Bindungsreserven im Körper, was schließlich zu einem Ungleichgewicht von Säure und Basengehalt im menschlichen Blut führt. Deshalb müssen wir mehr basische Lebensmittel essen. In diesem Fall ist Bewegung äußerst wohltuend für den Körper und daher kein Grund, keinen Sport zu treiben. wissenschaftlich fundiertes Training ist nach wie vor notwendig!

Wenn Sie von Natur aus sehr schönes Haar haben und nicht zu Haarausfall neigen, wird sich Ihr Haar, egal wie viel Sie trainieren, nicht stark verändern. Wenn Sie dagegen zu Haarausfall neigen und Ihr Haar bereits etwas dünner ist, kann Ihr Haarausfall durch viel Training noch verstärkt werden.

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