Aus klinischer Sicht ist Helicobacter pylori hochgradig ansteckend und wird in vielen Fällen durch Mund-zu-Mund-Kontakt übertragen. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, erkrankt der Patient an akuter Gastritis, chronischer Gastritis, Zwölffingerdarmgeschwüren, niedriggradigem malignen Magenlymphom und anderen Krankheiten, die für den Körper äußerst schädlich sind. Daher ist es nach der Entdeckung notwendig, rechtzeitig wirksame Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen. 1. Akute Gastritis: Die Inkubationszeit der Infektion beträgt 2 bis 7 Tage. Die endoskopische Untersuchung zeigt eine akute Verstopfung und Erosion des Magenantrums. Die histologische Untersuchung zeigt eine Verstopfung, ein Ödem und eine Neutrophileninfiltration in der Schleimhautschicht. Zu den Symptomen können Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit am Morgen, saurer Reflux, Aufstoßen, Hunger und in schweren Fällen Erbrechen gehören. Mittlerweile gibt es genügend Belege dafür, dass Hp die Hauptursache für chronische Gastritis ist. 2. Chronische Gastritis: Die Hp-Erkennungsrate beträgt 54 % bis 100 %, bei chronischer aktiver Gastritis liegt die Hp-Erkennungsrate bei über 90 %. Es verursacht nicht nur eine Antrumgastritis, sondern auch eine Fundusgastritis. Die klinischen Erscheinungen sind untypisch und häufige Symptome im oberen Gastrointestinaltrakt sind Schmerzen im Oberbauch, Unwohlsein, Völlegefühl, Aufstoßen usw. 3. Zwölffingerdarmgeschwür: HP spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Entstehung, Entwicklung, Heilung und Wiederkehr von (GU&DU). Die Nachweisrate von Hp liegt in GU meist über 80 % und in DU meist über 90 %. Bei 82,5 % der DU-Patienten lag eine Magenmetaplasie im Duodenum vor. Eine Magenmetaplasie und eine Hp-Infektion waren die Voraussetzungen für eine DU. Derzeit geht man davon aus, dass die Ausrottung von Hp der Schlüssel zur Heilung und zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens von Geschwüren ist. 4. Niedriggradiges Magenlymphom: Allgemein wird angenommen, dass es mit einer Hp-positiven chronischen Gastritis zusammenhängt und dass eine Hp-Eradikationstherapie bei 77 % bis 83 % der MALT-Lymphome des Magens zu einer Rückbildung führen kann. Daher wird eine aktive Hp-Eradikationsbehandlung empfohlen. Bei Menschen mit einer langfristigen Hp-Infektion tritt häufiger ein Magenadenokarzinom auf. Man geht davon aus, dass dies mit den Genen Cag A und Vac A zusammenhängt. Bei Hp-Stämmen, die das Protein Cag A und den Genotyp Vac A s1/ml produzieren, tritt Magenkrebs häufiger auf. Eine HP-Infektion steht außerdem in engem Zusammenhang mit Barrett-Ösophagus, gastroösophagealer Refluxkrankheit, funktioneller Dyspepsie usw. |
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