Das Guillain-Barré-Syndrom ist in der klinischen Praxis sehr verbreitet. Diese Krankheit kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten und kommt häufiger bei jungen und mittelalten Männern vor. Die Ursache des Guillain-Barré-Syndroms ist sehr komplex und eine Virusinfektion kann im Allgemeinen nicht ausgeschlossen werden. Auch genetische Ursachen können für das Guillain-Barré-Syndrom eine Rolle spielen. 1. Die meisten Patienten weisen vor Ausbruch der Krankheit Infektionen wie das Cytomegalovirus, das Epstein-Barr-Virus oder Mykoplasmen auf, in einigen Fällen ist die Ursache jedoch unbekannt. Die Natur dieser Krankheit ist noch unklar, aber sie könnte mit einer Schädigung des Immunsystems zusammenhängen. Die Injektion von Patientenserum in die Nerven von Tieren kann perivenöse demyelinisierende Läsionen hervorrufen. Darüber hinaus sind C3b und Immunglobulin C (hauptsächlich IgG oder IgM) im Nervengewebe des Patienten vorhanden. Die oben genannten Fakten lassen darauf schließen, dass diese Krankheit mit der humoralen Immunität in Zusammenhang stehen könnte. Allerdings konnten im Blut der Patienten bislang keine Antikörper gegen Myelinproteine nachgewiesen werden. Zu den Nebenwirkungen der H1N1-Impfung gehört unter anderem die Möglichkeit des Guillain-Barré-Syndroms. 2. Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine akute Erkrankung, deren Ursache und Pathogenese noch nicht vollständig geklärt sind. Es wird allgemein angenommen, dass es sich um eine verzögerte allergische Immunreaktion handelt, die durch eine unspezifische Infektion und Impfung vor Ausbruch der Krankheit verursacht wird. Die Hauptschädigung ist eine ausgedehnte entzündliche segmentale Demyelinisierung der peripheren Nerven. Zu den klinischen Symptomen gehören eine Vorgeschichte einer Infektion der oberen Atemwege oder des Verdauungstrakts 1–4 Wochen vor dem Ausbruch oder eine Impfvorgeschichte. Die Krankheit kann zu allen Jahreszeiten auftreten, kommt jedoch im Sommer und Herbst häufiger vor. 3. Impfung: Einer Datenreihe zufolge trat das Guillain-Barré-Syndrom bei 4,5 % von 1.034 Fällen nach einer Impfung auf. Es tritt häufig nach einer Grippeimpfung, einer Hepatitis-Impfung oder einer Masernimpfung auf. Im Jahr 1995 wurde in unserer Abteilung ein Fall des Guillain-Barré-Syndroms aufgenommen, der nach einer Hepatitis-A-Impfung aufgetreten war. 4. Genetik: Manche Leute berichten, dass die Häufigkeit der Gene A3 und B8 bei Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom deutlich erhöht ist, und glauben, dass das Guillain-Barré-Syndrom genetisch bedingt ist. |
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