Harnsäure ist eine Substanz im menschlichen Blut. Viele Menschen wissen nicht, was ein hoher Harnsäurespiegel ist. Dieser hohe Harnsäurespiegel wird wahrscheinlich durch eine übermäßige Harnsäureproduktion im Körper verursacht. Ein hoher Harnsäurespiegel im Blut kann im menschlichen Körper viele Schäden verursachen, beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 1. Übermäßige Produktion von Harnsäure im Körper: Etwa ein Drittel der Harnsäure stammt aus der Nahrung (exogen) und zwei Drittel werden vom Körper synthetisiert (endogen). Eine übermäßige Produktion von Harnsäure kann in zwei Kategorien unterteilt werden: primär und sekundär. Ein primärer Anstieg der Harnsäure wird durch eine übermäßige Harnsäuresynthese oder Enzymdefekte im Körper verursacht, die zu einer schnellen Synthese von Purinen führen, aus denen Harnsäure besteht. Ein sekundärer Anstieg der Harnsäure tritt häufig bei Blutkrankheiten, Tumoren, Verbrennungen usw. auf, die zu einem starken Abbau von Nukleinsäure im Körper führen. 2. Verminderte Harnsäureausscheidungsfunktion: Ein Drittel der Harnsäure im Körper wird über die Gallengänge und den Darm ausgeschieden, zwei Drittel über die Nieren. Ausscheidungsstörungen werden in drei Typen unterteilt: primäre, sekundäre und gemischte. Primäre Störungen sind meist idiopathisch oder erblich bedingt; sekundäre Störungen treten häufiger bei Nierenfunktionsstörungen, Dehydration, Hyperthyreose, Azidose usw. auf; gemischte Störungen treten häufiger bei Alkoholismus, Fettleibigkeit, hohem Puringehalt, kalorienreicher Ernährung, nach anstrengender körperlicher Betätigung usw. auf. 3. Neben Steinen führt Hyperurikämie auch zu akuter und chronischer Harnsäurenephropathie. Studien haben gezeigt, dass Hyperurikämie selbst ein wichtiger Risikofaktor ist, der die fortschreitende Entwicklung verschiedener primärer und sekundärer Nierenerkrankungen verschlimmert. Hyperurikämie wird außerdem mit dem Auftreten von Nierenhypertrophie, Nierenfunktionsstörungen, Glomerulonsklerose und interstitieller Fibrose in Verbindung gebracht. 4. Erhöhte Harnsäurewerte im Blut stehen auch in engem Zusammenhang mit dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien haben ergeben, dass mit jedem Anstieg des Harnsäurespiegels im Blut um 1 mg/dL (d. h. 60 umol/L) das Risiko einer koronaren Herzkrankheit um 48 % steigt. Ein Harnsäurespiegel im Blut von >6 mg/dL ist ein unabhängiger Risikofaktor für eine koronare Herzkrankheit, und ein Harnsäurespiegel im Blut von >7 mg/dL ist ein unabhängiger Risikofaktor für einen Schlaganfall. |
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