Die meisten Menschen wissen nicht viel über Thrombangiitis obliterans, da die Ursache dieser Krankheit relativ verborgen ist und die Krankheit sehr langsam fortschreitet. Normalerweise treten periodische Anfälle auf und die Krankheit verschlimmert sich, da sich der Krankheitszyklus kontinuierlich ändert. Daher haben viele Menschen im Frühstadium der Krankheit keine Symptome. Wenn sich die Krankheit weiter verschlimmert, treten nach und nach Symptome auf. (1) Kältegefühl und Parästhesien: Kältegefühl und Kälteangst sind häufige Frühsymptome. Die Oberflächentemperatur der betroffenen Stelle, insbesondere an den Zehen (Fingerspitzen), sinkt. Aufgrund ischämischer Auswirkungen auf die Nervenenden können an den betroffenen Gliedmaßen (Zehen, Fingern) Missempfindungen wie beispielsweise Schwielengefühl, Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Brennen auftreten. (2) Schmerzen: Auch dies ist ein frühes Symptom. Sie entstehen durch arterielle Krämpfe und werden durch die Stimulation der Nervenenden in den Blutgefäßwänden und dem umliegenden Gewebe verursacht. Die Schmerzen sind im Allgemeinen nicht stark. (3) Claudicatio intermittens: Dies ist eine besondere Erscheinungsform ischämischer Schmerzen, die durch eine Okklusion aufgrund von Endarteriitis und Thrombose verursacht werden. Das heißt, wenn der Patient eine Strecke weit gegangen ist, schwellen die Waden- oder Fußmuskeln an oder verkrampfen sich. Wenn er weitergeht, werden die Schmerzen schlimmer und er muss anhalten. Nach einer Weile Ruhe lässt der Schmerz schnell nach, tritt aber wieder auf, wenn er wieder geht. Dieses Symptom wird Claudicatio intermittens genannt. Mit Fortschreiten der Erkrankung wird die Gehstrecke allmählich kürzer und die Pausenzeiten werden länger. (4) Ruheschmerz: Mit Fortschreiten der Krankheit wird die arterielle Ischämie schlimmer und der Schmerz wird intensiv und anhaltend. Selbst wenn das Glied ruht, hält der Schmerz an. Dies wird als Ruheschmerz bezeichnet. Besonders stark sind die Schmerzen nachts, sie werden schlimmer, wenn die Gliedmaßen hochgelagert werden, und lassen beim Herablagern möglicherweise etwas nach. Der Patient saß Tag und Nacht mit angewinkelten Knien und berührte seine Füße, sodass er nicht schlafen konnte. Manchmal wird das betroffene Körperteil sogar neben dem Bett aufgehängt, um die Schmerzen zu lindern. Bei einer Infektion sind die Schmerzen noch stärker. (5) Veränderungen der Hautfarbe: Blasse Haut aufgrund arterieller Ischämie, begleitet von einer Abschwächung der oberflächlichen Gefäßspannung und einer Ausdünnung der Haut. Auch Hitzegefühl oder Zyanose können auftreten. (6) Abgeschwächter oder verschwundener arterieller Puls: Mit Fortschreiten der Erkrankung wird der Puls der Arteria dorsalis pedis bzw. der Arteria tibialis posterior, der Arteria ulnaris oder der Arteria radialis schwächer oder verschwindet sogar. (7) Ernährungsstörungen: Eine langfristige chronische Ischämie der betroffenen Extremität führt zu Ernährungsstörungen im Gewebe, die sich in trockener Haut, Schuppung, Rissbildung, Haarausfall, Verdickung, Deformation und langsamem Wachstum der Zehen- (Finger-)Nägel sowie Erschlaffung, Atrophie und Ausdünnung der Wadenmuskulatur äußern. Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es zu einer schweren Ischämie der Extremitäten, die schließlich zu Geschwüren oder Gangrän führt. Meist handelt es sich dabei um trockene Gangrän, die zuerst an der Spitze einer oder beider Zehen oder neben den Zehennägeln auftritt und sich später auf die gesamte Zehe ausbreitet. Zu Beginn wird die Zehenspitze trocken und schwarz und abgestorbenes Gewebe fällt ab, es bildet sich ein Geschwür, das lange nicht heilt. Zu diesem Zeitpunkt verstärken sich die Schmerzen in den Gliedmaßen, der Patient kann weder tagsüber noch nachts schlafen, hat einen verminderten Appetit, wird dünn und schwach, bekommt eine blasse Hautfarbe und kann sogar anämisch werden. Wenn es zu einer Infektion und feuchter Gangrän kommt, treten Symptome einer Toxämie auf, wie beispielsweise hohes Fieber, Schüttelfrost, Reizbarkeit usw. |
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