Moderne Menschen haben einen ausgeprägteren Geschmack, insbesondere junge Menschen, die gerne Chilischoten, Hot Pot und Grillgerichte essen. Daher sind Mundgeschwüre auch bei jungen und mittelalten Menschen weit verbreitet und häufig. Zungengeschwüre sind eine Art von Geschwüren in der Mundhöhle. Sie neigen nach ihrem Auftreten zu Rückfällen und sind im Anfangsstadium äußerst schmerzhaft, was große Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat. Was sind also die Ursachen für Mund- und Zungengeschwüre? Neben offensichtlichen Ursachen wie traumatischen Geschwüren durch Einstiche, Bisse, unsachgemäßen Arzneimittelgebrauch, Verätzungen usw. ist die Ursache wiederkehrender Zungengeschwüre komplex und noch immer unbekannt, und es gibt offensichtliche individuelle Unterschiede. Mögliche Ursachen sind: 1. Immunfaktoren: Abnorme zelluläre und humorale Immunfunktionen und erhöhte Inzidenz von Geschwüren der Mundschleimhaut. 2. Genetische Faktoren: Es besteht eine genetische Veranlagung zum Auftreten multipler Geschwüre der Mundschleimhaut. 3. Systemische Krankheitsfaktoren: Wiederkehrende Zungengeschwüre stehen in engem Zusammenhang mit verschiedenen Erkrankungen des Verdauungstrakts oder Funktionsstörungen wie Magengeschwüren, Zwölffingerdarmgeschwüren, Colitis ulcerosa, Leber- und Gallenerkrankungen usw. 4. Endokrine Störungen: Bei einigen Patientinnen hängt der Krankheitsbeginn eng mit dem Menstruationszyklus zusammen und der Zustand bessert sich während der Schwangerschaft und Stillzeit. 5. Infektionsfaktoren: Die Ursache kann eine Bakterien- oder Virusinfektion sein, was umstritten ist. 6. Umweltfaktoren: soziale Faktoren – Stress – Psychologie – Medizin. Studien haben gezeigt, dass die Monate, in denen bei Männern am häufigsten wiederkehrende Zungengeschwüre auftreten, umweltbedingt sind. Die Rückfallquote bei Studenten steigt vor Prüfungen deutlich an. Menschen, die häufig den Arbeitsplatz wechseln, sind in Zeiten wechselnder Umweltbedingungen anfällig für wiederkehrende Zungengeschwüre. 7. Ein Mangel an Zink, Eisen, Selen und anderen Elementen in der Nahrung oder eine unzureichende Aufnahme der Vitamine B1, B2, B6, B12 und Folsäure stehen alle mit der Krankheit in Zusammenhang. 8. Mikrozirkulationsstörung: was in der chinesischen Medizin als Qi-Mangel, Blutstauung, Bluterhitzung usw. bezeichnet wird. |
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