Wie sollte ich trainieren, wenn ich an Muskelatrophie in den oberen Extremitäten leide?

Wie sollte ich trainieren, wenn ich an Muskelatrophie in den oberen Extremitäten leide?

Häufige Ursachen für Muskelschwund sind Arthritis. Muskelschwund in den oberen Extremitäten ist sehr häufig. Wenn Muskelschwund auftritt, sollten Sie auf Bewegung achten. Nur vernünftige Trainingsmethoden können Ihnen helfen, sich so schnell wie möglich zu erholen. Ihr übliches Training sollte zielgerichtet sein und Sie sollten den Rhythmus beherrschen. Sie sollten auch auf Ruhe während des Trainings achten.

1. Wählen Sie Übungsmethoden gezielt aus. Es gibt viele Möglichkeiten, zu trainieren, aber um das Ziel des Muskelaufbaus so schnell wie möglich zu erreichen, müssen Sie einem allgemeinen Prinzip folgen: Erhöhen Sie beim Training schrittweise die Trainingsmenge, ohne die Anzahl der Übungen und die Trainingszeit zu erhöhen, damit die Muskeln schnell müde werden und der Zweck des Muskeltrainings erreicht wird. Jede Übung sollte 10 Mal hintereinander ausgeführt werden. Wenn mehr als 10 Mal ausgeführt werden, müssen Sie das Gewicht des Geräts erhöhen. Oder Sie können die Übung zwei- oder dreimal hintereinander ausführen und die Position jedes Mal 6 bis 10 Sekunden halten. Wenn mehr als 10 Mal ausgeführt werden, müssen Sie das Gewicht des Geräts erhöhen. Durch eine bloße Verlängerung der Trainingszeit können Sie zwar lediglich die Kapillardichte in der Muskulatur erhöhen, die Durchblutung der Muskulatur verbessern, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung beim Muskeltraining steigern und die Muskulatur weniger ermüdungsanfällig machen, eine wirksame Stärkung der Muskulatur ist damit jedoch nicht möglich. Es ist darauf hinzuweisen, dass die von vielen Patienten im Alltag angewandten Übungsmethoden ungeeignet sind. Wenn die Muskeln der unteren Extremitäten verkümmert sind, nutzen manche Menschen das Gehen einfach als Trainingsmethode und denken, je mehr sie gehen, desto besser. Tatsächlich wird dadurch nicht nur die Muskelkraft nicht effektiv gesteigert, sondern es kommt auch zu Gelenkschäden aufgrund von Muskelerschlaffung und Gelenkinstabilität. Manche Patienten trainieren ihre verkümmerten oberen Gliedmaßen beispielsweise mit Walnüssen und Gymnastikbällen, indem sie mit den Fingern rollen. Dabei wissen sie jedoch nicht, dass sie dadurch nur die Koordination der Fingerbewegungen und die Ausdauer der Handmuskulatur verbessern können, nicht aber die Kraft der Armmuskulatur steigern oder die Muskeln verdicken können. Übungen gegen Muskelschwund sollten gezielt durchgeführt werden. Sie sollten die Muskeln trainieren, die verkümmert sind. Ersetzen Sie Übungen für verkümmerte Muskeln nicht durch Übungen für gesunde Muskeln. Ersetzen Sie zum Beispiel die Unterarmrotation nicht durch Schulterheben und Abduktionen.

2. Beherrschen Sie den Trainingsrhythmus. Für Patienten mit Muskelatrophie gelten bestimmte Anforderungen an die Zeitintervalle der körperlichen Betätigung. Nur wenn die Muskeln genügend Ruhezeiten haben, kann die Ermüdung vollständig beseitigt und der Nährstoffbedarf vollständig kompensiert werden, und nur durch Überkompensation kann es zu einer allmählichen Muskelhypertrophie kommen. Im Gegenteil: Wenn Sie zu häufig trainieren, bekommen Ihre Muskeln nicht genügend Ruhe und Ihre Muskelkraft nimmt nicht zu. Deshalb erfordert Bewegung Rhythmus und mehr ist nicht unbedingt besser.

3. Kontrollieren Sie die Menge der Übungen. Beim Training kommen häufig Hanteln, Sandsäcke, Zugfedern und Gummistreifen zum Einsatz. Welches Gewicht sollten Hanteln und Sandsäcke haben und welche Art von Spannfedern und Gummistreifen sollten Sie wählen? Dies sollte anhand der Muskelkraft der jeweiligen Person bestimmt werden und sollte im Allgemeinen über 2/3 der maximalen Muskelkraft liegen. Heben Sie beispielsweise einen 6 kg schweren Sandsack mit maximaler Kraft an und erhöhen Sie das Gewicht des Sandsacks schrittweise. Reicht die ursprüngliche Muskelkraft nicht mehr aus, um das betroffene Körperteil selbst anzuheben, so wird bei Übungen neben der Kraft des betroffenen Körperteils selbst auch externe Kraft als Hilfsmittel benötigt. Wenn eine der oberen Extremitäten erkrankt ist, können Sie die Methode anwenden, bei der Sie beide Hände zusammenlegen und nach oben heben, wobei Sie mit der gesunden Extremität die betroffene Extremität zur Bewegung antreiben. Beim Trainieren einer verletzten Körpergliedmaße können Schmerzen auftreten, die reflexartig eine Muskelentspannung auslösen und so die Übung wirkungslos machen. Gleichzeitig können Schmerzen auch ein Hinweis auf eine Muskelschädigung sein, daher sollte beim Training auf schmerzfreie Bewegungsabläufe geachtet und den Schmerzen aktiv entgegengewirkt werden.

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