Kann ich Sojamilch trinken, wenn ich einen hohen Harnsäurespiegel habe? Die Wahrheit ist:

Kann ich Sojamilch trinken, wenn ich einen hohen Harnsäurespiegel habe? Die Wahrheit ist:

Harnsäure ist ein Produkt des Purinstoffwechsels. Ein hoher Harnsäurespiegel weist auf einen abnormalen Purinstoffwechsel hin, der sich normalerweise in Gelenkschmerzen, interstitieller Nephritis und anderen Symptomen äußert. Dies ist sehr gesundheitsschädlich. Können Sie also Sojamilch trinken, wenn Ihr Harnsäurespiegel hoch ist? Dieses Thema hat schon immer die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich gezogen. Tatsächlich kann Sojamilch den Harnsäuregehalt erhöhen, weshalb Patienten mit erhöhtem Harnsäurespiegel keine Sojamilch trinken sollten.

1. Trinken Sie keine Sojamilch, wenn Sie einen hohen Harnsäurespiegel haben

Harnsäure ist ein Produkt des Purinstoffwechsels. Gicht ist eine Krankheit, die durch Störungen des Purinstoffwechsels oder eine verringerte Harnsäureausscheidung im Körper verursacht wird. Aufgrund erhöhter Harnsäurewerte kann sie in Gelenke, Nieren und andere Organe eindringen und sich in Gelenkschmerzen, interstitieller Nephritis und anderen Symptomen äußern. In schweren Fällen können Gelenkdeformationen auftreten. Die Behandlung besteht hauptsächlich darin, die Ausscheidung von Harnsäure zu erhöhen und die Harnsäureproduktion zu verringern. Sojamilch kann den Harnsäuregehalt erhöhen und Gicht verschlimmern.

2. 9 Tabus beim Trinken von Sojamilch

1. Fügen Sie der Sojamilch keinen braunen Zucker hinzu

Sojamilch mit braunem Zucker wird vom menschlichen Körper nicht gut aufgenommen. Da brauner Zucker eine Vielzahl organischer Säuren enthält, verbinden sich diese mit der Protease der Sojamilch. Bei der Zugabe von weißem Zucker tritt dieses Phänomen jedoch nicht auf.

2. Trinken Sie nicht zu viel Sojamilch auf einmal

Das Trinken von zu viel Sojamilch auf einmal kann leicht zu einer Eiweißverdauung führen, was unangenehme Symptome wie Blähungen und Durchfall zur Folge hat.

3. Trinken Sie keine Sojamilch, wenn Sie unter Zinkmangel leiden

Menschen mit Zinkmangel sollten es nicht oft trinken. Wenn Sie regelmäßig Sojamilch trinken, sollten Sie auf eine Zinkergänzung achten. Bohnen enthalten Inhibitoren, Saponine und Lektine, Stoffe, die für den menschlichen Körper schädlich sind.

Am besten begegnet man ihnen, indem man die Sojamilch auskocht. Wer über längere Zeit Sojamilch konsumiert, sollte auf die Ergänzung des Spurenelements Zink nicht vergessen.

4. Essen Sie keine Sojamilch mit Eiern

Der Sojamilch dürfen keine Eier zugesetzt werden, da sich das Eiweiß mit den Pankreaseiweißen der Sojamilch verbindet und Substanzen entstehen, die vom menschlichen Körper nur schlecht aufgenommen werden können.

5. Sojamilch nicht auf nüchternen Magen trinken

Wenn Sie Sojamilch auf leeren Magen trinken, wird der größte Teil des Proteins in der Sojamilch in Kalorien umgewandelt und vom menschlichen Körper aufgenommen, wodurch der Nährwert stark abnimmt. Daher ist es am besten, beim Trinken von Sojamilch einige stärkehaltige Lebensmittel wie Brot und gedämpfte Brötchen zu essen. Darüber hinaus sollten Sie nach dem Trinken von Sojamilch etwas Obst essen, da Sojamilch einen hohen Eisengehalt aufweist und das Trinken zusammen mit Obst die Eisenaufnahme des Körpers fördern kann.

6. Sojamilch kann nicht in eine Thermosflasche gefüllt werden

Wenn Sojamilch in einer Thermosflasche aufbewahrt wird, vermehren sich die Bakterien in der Flasche unter geeigneten Temperaturbedingungen schnell und nutzen die Sojamilch als Nährstoff. Nach 3 bis 4 Stunden wird die Sojamilch sauer und verdirbt. Darüber hinaus können die in der Sojamilch enthaltenen Saponine den Kalk in der Thermoskanne auflösen, was bei Verzehr zu gesundheitlichen Schäden führt.

7. Trinken Sie gekochte Sojamilch

Das Trinken von ungekochter Sojamilch kann zu Vergiftungen führen, da rohe Sojamilch Schadstoffe wie Saponine und Trypsininhibitoren enthält. Das Trinken ohne Kochen ist nicht nur schwer verdaulich, sondern führt auch zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

8. Sojamilch mit offenem Deckel kochen

Sojamilch muss nicht nur aufgekocht werden, auch während des Kochens muss der Deckel geöffnet bleiben. Denn nur durch das Öffnen des Deckels können die Schadstoffe in der Sojamilch mit dem Wasserdampf verdunsten.

9. Nehmen Sie keine Sojamilch zusammen mit Antibiotika ein

Sojamilch darf nicht zusammen mit Antibiotika wie Erythromycin eingenommen werden, da es sonst zu einer chemischen Reaktion kommt. Der Abstand zwischen dem Trinken von Sojamilch und der Einnahme von Antibiotika sollte mehr als 1 Stunde betragen.

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