Die 10 unerwartetsten Angewohnheiten, die Ihre Zähne ruinieren können

Die 10 unerwartetsten Angewohnheiten, die Ihre Zähne ruinieren können

Der Tee ist zu heiß

Dr. Stephen Pitt, ein Zahnmediziner aus Essex in Großbritannien, erklärte, dass das Trinken heißer Getränke wie etwa heißen Tees zum Warmhalten bei kaltem Wetter aufgrund der raschen Temperaturwechsel leicht zu winzigen, mit bloßem Auge sichtbaren Rissen auf der Zahnoberfläche führen könne. Wenn der Riss tiefer wird, wird er unweigerlich die Zahnsubstanz beschädigen und zu Zahnempfindlichkeit führen. In schweren Fällen wird das Zahnmark oder der Zahnnerv beschädigt, was zu einer Infektion oder einem Abszess führt.

Viel reden

Dr. Luke Cascarini, Kieferchirurg am BMI Hospital im britischen Kent, sagte, dass häufiges Sprechen leicht zu einer Abnutzung des Kiefers führen und sogar eine Kiefergelenksarthritis verursachen könne, die wiederum die Zahngesundheit schädigen könne.

Spülen Sie Ihren Mund beim Zähneputzen kräftig aus

Der Londoner Zahnexperte Dr. Phil Stemmer sagte, dass die während der Mahlzeiten produzierten Säuren und Zucker die Schutzwirkung des Zahnschmelzes vorübergehend schwächen können. Wenn Sie Ihre Zähne direkt nach dem Essen putzen, kann der Zahnschmelz leichter geschädigt werden. Es wird empfohlen, nach einer Mahlzeit mindestens eine halbe Stunde zu warten, bevor Sie Ihre Zähne putzen. Vermeiden Sie gleichzeitig kräftiges Ausspülen des Mundes, um die Schutzwirkung der fluoridhaltigen Zahnpasta auf Ihre Zähne nicht zu schwächen.

Übermäßige körperliche Betätigung

Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Heidelberg hat ergeben, dass längere körperliche Betätigung leicht zu einer Verringerung der Speichelproduktion und einer Erhöhung der Alkalität des Speichels führen kann, was wiederum zu einer Zunahme bakterieller Hormone im Zahnbelag und einem erhöhten Risiko für Zahnerkrankungen führen kann.

Schwimmen mit offenem Mund

Professor Damian Walmsley, ein Experte der British Dental Association, sagte, dass Chlor in Schwimmbädern Zahnerosion, Verlust von Hartgewebe auf der Zahnoberfläche, Verfärbungen und Empfindlichkeit der Zähne verursachen kann. Nach dem Schwimmen putzen Sie am besten Ihre Zähne oder spülen Ihren Mund aus.

Fliegen nach Zahnfüllung

Dr. Luke Cascarini sagt, dass Fliegen nach dem Einsetzen einer Füllung Zahnschmerzen verursachen kann. Der Grund hierfür ist, dass sich durch die Höhenveränderung winzige Lufteinschlüsse im Zahnfüllmaterial bilden können, die durch die Luftdruckveränderung Zahnschmerzen verursachen. Normalerweise verschwinden die Zahnschmerzen einige Stunden nach der Landung des Flugzeugs. Wenn die Schmerzen anhalten, suchen Sie einen Zahnarzt auf. Das Gleiche kann beim Bergsteigen oder Skifahren passieren.

Verwenden Sie Ihre Zähne als Schere

Dr. Tara Langton, Professorin für Oralchirurgie am King‘s College London, sagte, dass die Verwendung von Zähnen anstelle von Scheren zum Beißen auf Fadenenden, Aufreißen von Verpackungen oder Kauen von Nägeln leicht zu Schäden an den Vorderzähnen führen kann.

Eine Pille halten

Um die schmerzlindernde Wirkung zu erzielen, zerkleinern viele Menschen eine Aspirintablette oder beißen sie direkt auf den schmerzenden Zahn. Dr. Cascarini weist allerdings darauf hin, dass es bei dieser Methode der Schmerzlinderung leicht zu Verbrennungen des empfindlichen Weichgewebes im Mund kommen kann. Empfehlenswert ist die Einnahme von Aspirin, welches ebenfalls Zahnschmerzen lindern kann.

Schlechte Mundhygiene während der Schwangerschaft

Dr. Jeremy Hill, ein Zahnarzt aus Hertfordshire, sagte, dass die Einnahme von Verhütungsmitteln wie Progesteron oder eine Schwangerschaft zu einem Anstieg des Östrogenspiegels führe, was wiederum die Reaktion des Zahnfleischgewebes auf lokale Reizstoffe wie Zahnbelag verstärke, was wiederum Zahnfleischentzündungen verursache oder verschlimmere und Zahnblutungen wahrscheinlicher mache. Durch die Entwicklung guter Mundhygienegewohnheiten können Entzündungen im Mundraum minimiert werden.

Einnahme von Antihistaminika

Stephen Foster, ein Apotheker aus Kent in Großbritannien, sagte, dass Antihistaminika Teile wie die Zunge und den Mund beeinträchtigen und dadurch die Speichelsekretion beeinträchtigen und einen trockenen Mund verursachen könnten. Häufiger Mundtrockenheit kann zu Zahnfleischschwund und Parodontose führen, das Infektionsrisiko erhöhen und in schweren Fällen dazu führen, dass sich die Zähne lockern oder sogar ausfallen. Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi und das Trinken von viel Wasser kann die Speichelproduktion anregen.

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