Fieber ist eine der häufigsten Erkrankungen. Unter normalen Umständen sollten wir, wenn die Körpertemperatur 38,5 Grad übersteigt, rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Körpertemperatur zu senken. Manche Patienten erholen sich nach einer einfachen Behandlung schnell, bei manchen bleibt jedoch hohes Fieber bestehen, was den Patienten und ihre Familien beunruhigt. Medizinisch gesehen kann anhaltendes hohes Fieber schwerwiegende Folgen haben. Wenn die Körpertemperatur zu hoch ist, kann dies zu folgenden Komplikationen führen: 1. Dehydration und Säure-Basen-Ungleichgewicht. Hohes Fieber kann leicht zu Dehydration führen, und der Körper verliert Wasser, wenn er aufgrund der Einnahme von Antipyretika stark schwitzt. Dehydration erschwert nicht nur die Senkung des Fiebers, sondern beeinträchtigt auch den Stoffwechsel und die Durchblutung und kann zu einer Übersäuerung usw. führen. Gleichzeitig steigt die Natriumkonzentration im Blut und das Blut wird hyperosmotisch. Das Kind leidet unter Mundtrockenheit, Durst, Reizbarkeit und sogar Benommenheit oder Krämpfen. Das Fieber sinkt nicht nur nicht, sondern steigt sogar noch höher. Es kann zu Hyponatriämie kommen, was bei Säuglingen und Kleinkindern, die normalerweise unterernährt sind, häufiger vorkommt. 2. Fieberkrämpfe. Manche Kinder können bei Fieber Krämpfe bekommen, was häufig dann passiert, wenn plötzlich hohes Fieber auftritt. Der Krampf tritt normalerweise einmal pro Fieber auf und kommt selten öfter als zweimal vor. Solange der Krampf nicht lange anhält und richtig behandelt wird, hat er keine großen Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes. 3. Hirnödem. Wenn die Körpertemperatur 41 °C übersteigt, zersetzen sich Proteine im Körper, was zu einem Hirnödem und schließlich zum Tod des Kindes oder zu den Folgen einer Enzephalopathie führt. Deshalb muss bei hohem Fieber eines Kindes über 40°C eine Notfallbehandlung erfolgen. Welche Tests sollten durchgeführt werden, wenn das hohe Fieber anhält Zunächst erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung, anschließend werden Laboruntersuchungen durchgeführt, die stufenweise auf Basis der Symptome angeordnet werden: 1. Routinemäßige Blutuntersuchung, Urinuntersuchung und Stuhluntersuchung. 2. Bei Schüttelfrost und hohem Fieber sollten eine Blutkultur und ein Blutausstrich durchgeführt werden. Blutausstrichuntersuchung: Sie ist sehr hilfreich bei der Diagnose von Malaria, Rückfallfieber, Leukämie, systemischem Lupus erythematodes, Leptospirose usw. 3. Wenn das hohe Fieber länger als eine Woche anhält, sollten eine Widal-Reaktion, eine Weil-Fischbach-Reaktion und ein Brucella-Agglutinationstest durchgeführt werden. 4. Bei Verdacht auf eine Atemwegserkrankung sollten eine Thorax-Durchleuchtung oder eine Thorax-Röntgenuntersuchung sowie eine Sputumkultur und eine Sputumausstrichuntersuchung durchgeführt werden. 5. Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollten Leberfunktionsuntersuchungen und B-Ultraschalluntersuchungen des Abdomens durchgeführt werden. 6. Bei Blutungsneigung sollten Gerinnungszeit, Thrombozytenzahl, Prothrombinzeit usw. gemessen werden. 7. Bei Verdacht auf eine Harnwegsinfektion sollte eine Urinkultur durchgeführt werden. 8. Bei Patienten mit Gelenkschmerzen sollten ein Antistreptolysin-O-Test und Tests auf C-reaktives Protein, antinukleäre Antikörper, Blutsenkungsreaktion, Serumproteinelektrophorese, Immunglobulin und andere durchgeführt werden. 9. Wenn die Ursache des hohen Fiebers unbekannt ist und Antibiotika unwirksam sind, müssen eine Lymphknotenbiopsie und eine Knochenmarkbiopsie durchgeführt werden. 10. Serologische Untersuchung: Eine positive Widal-Reaktion tritt bei Typhus und Paratyphus auf, eine positive Weil-Felix-Reaktion kommt bei Typhus in Betracht, ein positiver Brucella-Agglutinationstest kommt bei Brucellose in Betracht, ein positiver eosinophiler Agglutinationstest kommt bei infektiöser Mononukleose in Betracht, ein positiver Kälteagglutinationstest kommt bei Mykoplasmenpneumonie in Betracht usw. Einige kleine Maßnahmen bei hohem Fieber 1. Zusätzlich zur Einnahme der vom Arzt verschriebenen Medikamente sollten Patienten bei anhaltendem hohem Fieber auch physikalische Kühlmethoden anwenden. Tauchen Sie ein Handtuch in warmes Wasser (die Wassertemperatur sollte nicht zu heiß zum Anfassen sein) und trocknen Sie Hals, Achselhöhlen und Oberschenkel 5 bis 10 Minuten lang ab. Sie können auch handelsübliche „Kühlpflaster“ (oder haushaltsübliche Eisbeutel) auf der Stirn verwenden, um die Wärme abzuleiten und abzukühlen. 2. Trinken Sie mehr Wasser und essen Sie flüssige Nahrung, wie zum Beispiel Wassermelonensaft, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend Energie und Wasser hat. 3. Lüften Sie mehr, achten Sie auf die Wärmeableitung, tragen Sie lockere Kleidung und vermeiden Sie es, sich in eine Decke einzuhüllen. Im Sommer können Sie die Klimaanlage nutzen und die Raumtemperatur auf etwa 27 °C regeln. Denken Sie daran, regelmäßig die Fenster zu öffnen, um eine Luftzirkulation im Raum zu ermöglichen. 4. Schlafen Sie mehr und sorgen Sie für ausreichend Schlaf, das trägt zur Genesung nach einer Krankheit bei. |
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