Eine routinemäßige Blutuntersuchung ist die grundlegendste Untersuchungsmaßnahme, mit der die frühen Symptome systemischer Erkrankungen so früh wie möglich erkannt werden können. Zu den Bestandteilen einer routinemäßigen Blutuntersuchung gehören die Anzahl der roten Blutkörperchen, die Bestimmung des Hämoglobins und die Anzahl der Blutplättchen. 1. Messung der roten Blutkörperchen (RBC) und des Hämoglobinwertes (HGB) Der erste Punkt in einem Routine-Bluttestbericht ist die Anzahl der roten Blutkörperchen. Die Hauptfunktion der roten Blutkörperchen besteht darin, Sauerstoff zu verschiedenen Geweben und Organen im Körper zu transportieren und im Körper produziertes Kohlendioxid auszuscheiden. Diese Hauptfunktion wird hauptsächlich durch ein Protein in den roten Blutkörperchen erfüllt, das Hämoglobin (Hb). Unter normalen Umständen ist das Verhältnis der Anzahl der roten Blutkörperchen zum Hämoglobingehalt relativ fest. Bei einer Anämie ändert sich jedoch das Verhältnis zwischen ihnen. Bei einer hypochromen Anämie beispielsweise ist die Abnahme des Hämoglobingehalts sehr deutlich und das Verhältnis von roten Blutkörperchen zu Hämoglobin steigt an. Deshalb sollte bei der Betrachtung des Testberichtes zunächst auf die Werte dieser beiden Punkte geachtet werden. 2. Thrombozytenzahl (PLT) Die Hauptfunktion der Blutplättchen besteht in der Blutgerinnung. Ohne sie könnte eine kleine Wunde lebensbedrohlich sein. Generell ist die Thrombozytenzahl der dritte wichtige Punkt, auf den bei der Betrachtung der Testergebnisse geachtet werden sollte. Ist die Thrombozytenzahl verringert, kann es zu Problemen mit der Blutgerinnung kommen. 3. Leukozytenzahl (WBC) und Differenzialzählung (DC) Zu den weißen Blutkörperchen im Blut zählen Neutrophile, Eosinophile, Alkaliphile und Lymphozyten. Die Leukozytenzahl (WBC) im Testbericht bezieht sich auf die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen im Blut, während sich die Differenzialzählung auf den Prozentsatz der einzelnen Arten weißer Blutkörperchen bezieht. Da verschiedene weiße Blutkörperchen unterschiedliche physiologische Funktionen haben, kann sich die Anzahl der unterschiedlichen Arten weißer Blutkörperchen bei unterschiedlichen pathologischen Zuständen ändern. Im Allgemeinen reicht es aus, die Anzahl der weißen Blutkörperchen sowie die Klassifizierung der Neutrophilen (N) und Lymphozyten (L) zu beherrschen, da Ärzte im täglichen Leben anhand der Anzahl der weißen Blutkörperchen feststellen, ob der Körper eine Infektion hat, und dann anhand der Klassifizierung der weißen Blutkörperchen entscheiden, um welche Art von Infektion es sich handelt und welches Arzneimittel eingesetzt werden sollte. Im Allgemeinen bedeutet eine Zunahme der Neutrophilenzahl eine bakterielle Infektion, eine Zunahme der Lymphozytenzahl eine Virusinfektion. |
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