Für Patienten mit Leberzirrhose ist die Pflege im Alltag genauso wichtig wie die Behandlung, denn nur die richtige Pflege kann das Ziel einer schnellen Heilung erreichen. Die Patienten sollten sich darauf konzentrieren, sich mehr auszuruhen, versuchen, an leichten Aktivitäten teilzunehmen und hauptsächlich kalorienreiche, proteinreiche und leicht verdauliche Lebensmittel zu sich zu nehmen. 1. Allgemeine Pflege: ① Ruhe: Während der Kompensationsphase können die Patienten moderaten Aktivitäten nachgehen und leichte Arbeiten verrichten. Während der Dekompensationsphase oder bei Komplikationen ist Bettruhe die wichtigste Vorgehensweise. ② Ernährung: Es ist ratsam, eine leicht verdauliche, kalorien-, eiweiß- und vitaminreiche Kost zu verabreichen. Patienten im dekompensierten Stadium, insbesondere solche mit schweren Leberschäden oder Vorstufen einer hepatischen Enzephalopathie, sollten jedoch die Eiweißzufuhr kontrollieren oder darauf verzichten. Patienten mit Aszites sollten den Salzkonsum einschränken, auf Alkohol und leberschädigende Medikamente verzichten und grobe und harte Speisen meiden. ③ Stärken Sie die psychologische Anpassung und Unterstützung der Patienten. 2. Pflege bei Aszites: ① Bringen Sie den Patienten in eine Ruheposition. Wenn die Aszitesmenge gering ist, kann der Patient in eine Rückenlage gebracht werden. Wenn die Aszitesmenge groß ist, kann der Patient in eine halb liegende Position gebracht werden. ② Begrenzen Sie die Natrium- und Wasseraufnahme, dokumentieren Sie täglich die Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe und messen und dokumentieren Sie regelmäßig Bauchumfang und Gewicht. ③ Verwenden Sie Diuretika sowie Plasma und Albumin gemäß der ärztlichen Verschreibung und überwachen Sie die Serumelektrolyte. ④ Patienten, die sich einer Bauchpunktion zur Aszitesdrainage unterziehen, sollten bei der präoperativen Vorbereitung, der manuellen Zusammenarbeit und der postoperativen Pflege unterstützt werden. ⑤ Bei Patienten, die eine Aszites-Reinfusion mit konzentrierter Flüssigkeit erhalten, sollten die Reaktionen des Patienten während und nach der Reinfusion beobachtet werden. 3. Der Zustand des Patienten sollte genau überwacht werden: ① Verbesserung des Ernährungszustands und Verschwinden der Aszites. ② Ob eine Neigung zu spontanen Blutungen besteht. ③ Überprüfen Sie, ob Haut und Schleimhäute gelb sind und sich die Urinfarbe verändert. ① Veränderungen der Farbe von Erbrochenem und Stuhl, des Blutdrucks und des Pulses. ② Ob es Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen gibt. ③ Urinvolumen, Urinroutine, Harnstoffstickstoff- und Kreatininwerte im Blut. ④ Ob Symptome einer Sekundärinfektion wie Fieber vorliegen. ⑤ Überwachen Sie bei der Verabreichung von Diuretika und einer Parazentese die Serumelektrolyte und den Säure-Basen-Spiegel. ⑥ Vergrößerte Leber und Schmerzen im Leberbereich. |
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