Wenn die Menschen alt werden, ähneln sie dehydrierten Gemüsen. Ihre Haut ist faltig, ihr Körper ist nicht mehr gerade und sogar ihr Gesicht ist kleiner als vor 20 Jahren. Tatsächlich geht die „Atrophie“ des menschlichen Körpers weit darüber hinaus. Das Herz schrumpft jedes Jahr um 0,3 Gramm. Eine von der Johns Hopkins University in den USA durchgeführte Studie mit Personen im Alter zwischen 45 und 85 Jahren ergab, dass die Herzmuskulatur von Menschen mittleren Alters jedes Jahr um durchschnittlich 0,3 Gramm schrumpft, was direkte Auswirkungen auf die Blutversorgungskapazität des Herzens hat. Mit jedem Lebensjahr erhöht sich die Herzfrequenz um 2–5 % und die Gesamtblutzufuhr verringert sich um 9 ml. Graham Jackson, Kardiologe am Guy's and St Thomas' Hospital in London, wies darauf hin, dass Herzatrophie Menschen im Alter anfälliger für Bluthochdruck macht und auch zu anderen ernsten Problemen wie Anämie führen kann. Tipps zur Erhaltung des Körpers: Experten gehen davon aus, dass sich beim Training die Herzfrequenz erhöht und die Myokardkontraktion verstärkt, was zu einer Stärkung des Herzmuskels führen kann. Experten weisen darauf hin, dass der beste Weg, das Herz zu trainieren, tägliche Aktivitäten wie Spazierengehen und Hausarbeit sind. 40 Minuten Spazierengehen pro Tag, fünfmal pro Woche, ist ausreichend. Experten weisen insbesondere darauf hin, dass die Herzfrequenz ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung der Stärkung des Herzmuskels ist und dass die Herzfrequenz bei angemessenem aeroben Training 170 nicht überschreiten sollte. Das Gehirn schrumpft im Laufe des Lebens um 15 %. Bei der Geburt wiegt das Gehirn eines Menschen etwa 400 Gramm und wächst während der Pubertät auf etwa 1,4 Kilogramm an. Ab dem 20. Lebensjahr beginnt sie jedoch allmählich zu schrumpfen; im Laufe des Lebens verringert sie sich um etwa 10–15 %. Die Studie ergab, dass die am stärksten schrumpfenden Teile des Gehirns die Frontal- und Temporallappen waren, die das Denken, Planen und Erinnern steuern. Die moderne Medizin geht davon aus, dass dies an der Ansammlung von Giftstoffen im Gehirn liegen könnte oder an der normalen Regeneration und dem Absterben von Gehirnzellen, die zu einer immer größeren Verkleinerung des Gehirns führen. Wartungsregeln: Um das Gehirn zu schützen, müssen Sie die Hirnblutgefäße offen halten und Verhärtungen und Stenosen vermeiden. Experten sagen, dass es am besten ist, sich leicht zu ernähren und eine schlechte Halswirbelhaltung zu vermeiden. Sie können auch mehr säurehaltige Lebensmittel essen oder Aspirin einnehmen, um zu verhindern, dass sich Blutplättchen verklumpen und die Blutgefäße verstopfen. Darüber hinaus haben Emotionen einen größeren Einfluss auf das Gehirn als Nahrung. Manche Menschen, die sich künstlerisch betätigen, beispielsweise singen, haben ein deutlich jüngeres Gehirn als ihre Altersgenossen und ihre Gyri sind gut entwickelt, selbst wenn sie 80 Jahre alt sind. Dies kann damit zusammenhängen, dass sie ihre negativen Emotionen durch Singen ausdrücken können. Bei Menschen, die normalerweise ängstlich und depressiv sind, schrumpft das Gehirn jedoch und altert vorzeitig. Ab dem 35. Lebensjahr beginnt die Wirbelsäule zu verkümmern. Statistiken zeigen, dass die Körpergröße der meisten Menschen ab einem Alter von 40 Jahren alle 10 Jahre um etwa 1 cm abnimmt. Im Alter von 80 Jahren ist die Körpergröße von Männern im Allgemeinen 5 cm kleiner als in ihrer Jugend, während die Körpergröße von Frauen um etwa 8 cm abnimmt. Dies ist in erster Linie auf eine Spinalkanalatrophie zurückzuführen. Ab dem 35. Lebensjahr beginnt die Wirbelsäule zu verkümmern, da die Leistungsfähigkeit des Knochenstoffwechsels nachlässt und Kalzium sowie andere Mineralien langsam verloren gehen. Männer verfügen jedoch über starke Muskeln, die ihren Körper stützen, während bei Frauen der Östrogenspiegel, der ihre Knochen schützt, während der Menopause rapide sinkt, was zu verstärkter Spinalkanalatrophie führt. Zum anderen hängt die Körperkleinerung auch mit der langfristigen Kompression der Bandscheiben durch den menschlichen Körper zusammen. Die Bandscheibe besteht zu 88 % aus Wasser. Mit zunehmendem Alter nimmt ihr Wassergehalt ab, was zu einer irreversiblen Körperkleinerung führt. Tipps zur Körpergrößenerhaltung: Experten weisen darauf hin, dass neben der Einnahme von Kalzium und Vitamin D sowie der Reduzierung von Rauchen, Alkoholismus und übermäßigem Koffeinkonsum (mehr als acht Tassen Kaffee oder Tee pro Tag) israelische Studien außerdem ergeben haben, dass Menschen, die regelmäßig Aerobic machen, nur halb so stark an Körpergröße verlieren. Experten weisen darauf hin, dass eine korrekte Körperhaltung der Schlüssel zur Verzögerung der Alterung und Atrophie der Bandscheiben ist. Die beste Haltung im Stehen ist eine entspannte Haltung, die zur Entspannung der Rückenmuskulatur beiträgt. Wenn Sie vor einem Computer oder Schreibtisch sitzen, halten Sie Oberschenkel und Knie in einem 90-Grad-Winkel, Oberschenkel und Taille in einem 90-Grad-Winkel und die Halswirbelsäule in einer neutralen Position, weder zu niedrig noch zu hoch. Legen Sie beim Autofahren ein kleines Kissen hinter die Hals- und Lendenwirbel, um ihre physiologische Krümmung beizubehalten. Die Geschlechtsorgane verkleinern sich um 2–3 cm. „Ist der erigierte Penis eines Mannes im Alter von 30 Jahren etwa 15 Zentimeter lang, so schrumpft er im Alter von 60 oder 70 Jahren auf etwa 12 bis 13 Zentimeter.“ Experten erklären, dass dies vor allem daran liegt, dass sich Fettstoffe in den Arteriolen des Penis ansammeln und dadurch das Muskelgewebe des Penis verkümmern lässt. Hinzu kommt, dass die Hoden bereits ab dem 40. Lebensjahr zu schrumpfen beginnen und im Alter von 60 Jahren wie zwei schrumpelige Kugeln aussehen, deren Durchmesser um mehr als 1 cm abnimmt. Nach der Menopause schrumpft auch die Gebärmutter einer Frau, nimmt in den Teenagerjahren wieder ihre ursprüngliche Größe an und stellt langsam ihre Funktion ein. Die Ursache hierfür ist ein Östrogenmangel, der zu einer geringeren Durchblutung der Geschlechtsorgane führt. Tipps zur Erhaltung der Sexualität: Experten zufolge kann eine angemessene Steigerung der Häufigkeit des Sexuallebens die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Geschlechtsorgane verbessern. Essen Sie außerdem vermehrt fettarme und gefäßerweiternde Lebensmittel wie Ginkgo, Zwiebeln, Karotten etc., um einer Fettansammlung vorzubeugen. Der Unterkieferknochen ist im Gesicht am anfälligsten für Atrophie. Die Menschen glauben oft, dass sich die jugendliche Fülle eines Gesichts durch den Verlust der Muskelspannung und die Schwerkraft in Falten und eingefallene Wangen verwandelt. Tatsächlich liegt dies jedoch an der Atrophie der Gesichtsknochen. Der Unterkiefer ist der Teil des Gesichts, der am anfälligsten für Atrophie ist. Sobald Sie alt genug sind, um Ihren ersten Zahn zu verlieren, beginnt der Unterkiefer, der ihn stützt, zu verkümmern. Bei Frauen beginnt die Alterung der Gesichtsknochen im Allgemeinen mit Anfang 40, bei Männern hingegen zwischen 50 und 55 Jahren. Pflegeregeln: Der Schutz Ihrer Zähne sowie die Verringerung von Karies und Zahnverlust sind das Wichtigste. Am besten putzen Sie Ihre Zähne täglich so oft wie Sie Mahlzeiten zu sich nehmen, und zwar innerhalb von 5 Minuten nach einer Mahlzeit und jeweils etwa 3 Minuten lang. Die Blasenkapazität reduzierte sich um die Hälfte. Im Alter von 25 Jahren kann die Blase eines Menschen durchschnittlich zwei Tassen Flüssigkeit aufnehmen; im Alter von 65 Jahren ist es nur noch die Hälfte. Tipps zur Erhaltung der Blasenfunktion: Vermeiden Sie übermäßigen Koffein- und Alkoholkonsum und machen Sie täglich Beckenbodenübungen, um die Blasenkontrolle zu verbessern. Versuchen Sie, Vagina und Anus anzuspannen und anzuheben, und spüren Sie das Gefühl, „den Harnfluss beim Urinieren zu unterbrechen“. Machen Sie das jedes Mal 8–10 Sekunden lang, 10 Mal als Serie, und üben Sie 10 Serien mehrmals täglich. Eine Thymusatrophie verringert die Immunität. Warum werden Menschen mit zunehmendem Alter anfälliger für Krankheiten? Experten erklären dies damit, dass die Thymusdrüse im menschlichen Körper, die infektionsresistente Zellen produziert, immer kleiner wird. Der Thymus ist ein sehr kleines Organ oberhalb des Herzens. Im Kindesalter ist er etwa so groß wie ein Apfel, beginnt jedoch während der Pubertät zu schrumpfen und erreicht im Erwachsenenalter die Größe eines kleinen Steins. Seine Atrophie führt zu einer Schwächung des Immunsystems des Körpers und macht ältere Menschen anfälliger für Krebs. Tipps zur Erhaltung: Essen Sie mehr kalorienarme Lebensmittel. Zusätzlich massieren Sie am besten täglich mit der hohlen Faust einer Hand die Thymusdrüse. |
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