Eine Geburt zwischen der 28. und 37. Schwangerschaftswoche wird als Frühgeburt bezeichnet, und Frühgeborene werden als Frühchen bezeichnet. Obwohl die medizinische Technologie mittlerweile sehr weit fortgeschritten ist und die Überlebensrate von Frühchen sehr hoch ist, müssen wir immer noch Wege finden, um Frühgeburten so weit wie möglich zu verhindern. Nur wenn wir die Ursachen von Frühgeburten verstehen, können wir Frühgeburten wirksam verhindern. Was sind also die Ursachen für Frühgeburten? Es gibt viele Gründe, die zu einer Frühgeburt führen, und wir müssen ihnen Beachtung schenken. Es gibt fünf Hauptgründe, die zu einer Frühgeburt führen: Frühgeburten haben fetale und mütterliche Gründe. Frühgeburten hängen mit dem Alter, Fehlgeburten in der Vorgeschichte und dem Lebensumfeld zusammen. Fünf Gründe für Frühgeburten 1. Fetale Gründe: Zwillinge, Mehrlingsgeburten, Polyhydramnion, fetale Missbildungen, Plazentaanomalien wie Placenta praevia, frühe Plazentalösung, Plazentainsuffizienz usw. 2. Mütterliche Gründe: akute Infektionskrankheiten, chronische Krankheiten wie Herz-, Leber- und Nierenkrankheiten und schwangerschaftsbedingtes Hypertonie-Syndrom, Gebärmutterfehlbildungen, vorzeitiger Blasensprung, aufsteigende Vaginalinfektion, präpartale Blutung, Trauma, Durchfall, Husten usw. Bei schwangeren Frauen mit schwerer Anämie kann es aufgrund von Gewebehypoxie und unzureichender Sauerstoffversorgung der Gebärmutter und der Plazenta auch zu einer Frühgeburt kommen. Auch Mangelernährung schwangerer Frauen, insbesondere Eiweißmangel sowie Vitamin-E- und Folsäuremangel, zählen zu den Ursachen für Frühgeburten. Darüber hinaus können ein unangemessenes Sexualleben, übermäßige Aktivität und das Heben schwerer Gegenstände während der Schwangerschaft ebenfalls zu Frühgeburten führen. 3. Altersgründe: Die Frühgeburtenrate bei schwangeren Frauen unter 20 Jahren und über 35 Jahren ist deutlich erhöht, insbesondere bei den unter 20-Jährigen ist die Frühgeburtenrate 11-mal so hoch wie in der Altersgruppe der 20- bis 34-Jährigen. 4. Ursachen für Fehlgeburten in der Vorgeschichte: Fehlgeburten in der Vorgeschichte, insbesondere Spätfehlgeburten, wiederholte Fehlgeburten, künstliche Abtreibungen, induzierte Abtreibungen oder erneute Schwangerschaften innerhalb von weniger als einem Jahr nach der Fehlgeburt haben die größten Auswirkungen auf schwangere Frauen. Da bei einer Abtreibung der Gebärmutterhals in unterschiedlichem Ausmaß geschädigt wird, kann es zu einer Zervixinsuffizienz kommen und die Frühgeburtenrate steigt. 5. Lebensumstände bedingte Gründe: Körperliche Arbeit, zu lange Arbeitszeiten und übermäßige Müdigkeit können die Frühgeburtenrate deutlich erhöhen. Häufige Stimmungsschwankungen oder übermäßige psychische Belastungen können Funktionsstörungen der Großhirnrinde, eine erhöhte Katecholaminausschüttung, sympathische Nervenerregung und Gefäßverengung hervorrufen, was leicht zu einer Frühgeburt führen kann. Maßnahmen zur Vorbeugung einer Frühgeburt Wenn es zu einer Frühgeburt kommt, sind viele werdende Mütter und ihre Familien völlig überrumpelt, insbesondere werdende Mütter, die die Möglichkeit einer Frühgeburt im Vorfeld ausgeschlossen haben. Es ist eher wie eine körperliche und seelische Folter. Tatsächlich ist es nicht schwer, einer Frühgeburt vorzubeugen. Dazu müssen werdende Mütter im Alltag Folgendes beachten: 1. Passen Sie Ihre Emotionen und Mentalität an. Je größer der psychische Druck einer Schwangeren ist, desto häufiger kommt es zu Frühgeburten. Vor allem Anspannung, Angst und Depression stehen in engem Zusammenhang mit spontanen Frühgeburten. Daher sollten schwangere Frauen, die nervös, ängstlich oder depressiv sind, ihren negativen Geisteszustand aktiv verbessern, ihre Gesundheit wiederherstellen und ihre Mentalität durch Selbstregulierung oder psychologische Beratung und Konsultation beruhigen. 2. Infektionen aktiv vorbeugen und kontrollieren. Infektionen der Genitalien sind eine der Hauptursachen für Frühgeburten. Bei einer Infektion der Genitalien können Bakterien und die von ihnen produzierten Toxine in die Chorioamnion eindringen und die Dezidualzellen zur Produktion von Zytotoxinen und Prostaglandinen anregen, was wiederum zu einer Frühgeburt führt. Daher müssen schwangere Frauen in der mittleren und späten Phase der Schwangerschaft die Dammhygiene intensivieren und bakterielle Vaginitis aktiv vorbeugen und behandeln, um Chorioamnionitis und intrauterine fetale Infektionen zu verhindern. Darüber hinaus ist Geschlechtsverkehr in der Spätschwangerschaft absolut verboten, da die im Sperma enthaltenen Prostaglandine nach der Aufnahme durch die Scheide die Gebärmutterkontraktionen fördern und außerdem eine Plazentaablösung verursachen können. 3. Entwickeln Sie einen guten Lebensstil. Studien haben gezeigt, dass schlechte Gewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zu Frühgeburten führen können und Passivrauchen vermieden werden sollte. 4. Stärkung der Gesundheitsvorsorge während der Schwangerschaft. Bereits ab der frühen Schwangerschaft sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden, um Probleme möglichst früh zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Während einer Schwangerschaft ist eine aktive Gesundheitsvorsorge und -überwachung erforderlich, um Schwangerschaftserkrankungen rechtzeitig zu erkennen und möglichst frühzeitig zu behandeln. Oben haben wir erklärt, was Frühgeburten sind. Wir wissen, dass wir Frühgeburten zwar aktiv behandeln und die Sicherheit der Mutter und die Gesundheit des Frühgeborenen gewährleisten können, Frühgeburten jedoch möglichst vermeiden müssen. Oben haben wir die Ursachen für Frühgeburten erklärt. Wir wissen, dass Frühgeburten mit dem Alter, der Mutter und dem Fötus zusammenhängen und auch mit der Umgebung und der Vorgeschichte von Fehlgeburten. |
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