Der Mensch ist durch Zufall auf Gifte aufmerksam geworden, beispielsweise beim Kochen oder durch die unbewusste Entdeckung, dass bestimmte Pflanzen hochgiftig sind. Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden unzählige Gifte erfunden und entdeckt. Ein amerikanisches Wissenschaftsmagazin hat einmal eine Rangliste der zehn tödlichsten Gifte der Welt erstellt. 1. Botulinumtoxin Es ist wahrlich keine leichte Aufgabe, das tödlichste Gift der Welt auszuwählen. Experten sind sich jedoch einig, dass die erste Wahl auf Botulinumtoxin fallen sollte, da es weitaus tödlicher ist als Sarin. Es kann das Nervensystem einer Person schädigen und unter extremen Schmerzen zum Tod führen. Bei der Reduzierung von Falten wirkt es jedoch Wunder. 2. Rizin (eingenommen oder inhaliert) Rizin wird aus Rizinusbohnen gewonnen. Rizin kann Atem- und Organversagen verursachen und innerhalb weniger Stunden zum Tod führen. Manchmal kann das Kauen einer kleinen Menge Rizinusbohnen tödlich sein. 3. Milzbrand (Inhalation) Milzbrand kann bei Hautkontakt tödlich sein, am häufigsten wird er jedoch durch Einatmen verursacht. Es verursacht zunächst eine Erkältung und zerstört anschließend die Atemwege eines Menschen völlig. 4. Sarin-Gas (Inhalation) Ein tödliches Giftgas, hundertmal tödlicher als Zyanid. Das Einatmen einer kleinen Menge führt bereits zu Schaum vor dem Mund, zum Koma und schließlich zum Tod. Sarin-Gas wurde ursprünglich als Insektizid eingesetzt, wurde aber 1997 für verboten erklärt. 5. Tetrodotoxin (Einnahme) Das Gift ist in Fugu (der berühmten japanischen Delikatesse, dem Kugelfisch) enthalten und bleibt auch nach dem Kochen des Fisches bestehen. Bei Verzehr dieses Stoffes kommt es innerhalb von 6 Stunden zu einer Lähmung oder sogar zum Tod. In Japan sterben jedes Jahr mehr als fünf Menschen an diesem Gift. 6. Cyanid (Verschlucken oder Einatmen) Cyanid kommt in verschiedenen Formen vor. Es ist in der Natur nicht nur in großen Mengen vorhanden, sondern auch leicht herzustellen. Es kann epileptische Anfälle und Herzstillstände verursachen und in großen Dosen innerhalb von Sekunden zum Tod führen. 7. Quecksilbervergiftung (Inhalation) Kleine Mengen Quecksilber sind für Erwachsene nicht sehr schädlich, das Einatmen von Quecksilberdampf (metallisches Quecksilber verwandelt sich bei Raumtemperatur in Gas) kann jedoch tödliche Schäden an Gehirn, Lunge und zentralem Nervensystem verursachen. 8. Strychnin (Einnahme oder Inhalation) Strychnin ist ein weit verbreitetes Pestizid und nicht so stark wie die oben aufgeführten Gifte. Der Tod, den es verursacht, ist jedoch äußerst schrecklich: Alle Muskeln im Körper verkrampfen heftig, bis sie vor Erschöpfung sterben. 9. Amanita-Toxine (Verschlucken) Das Amanita-Toxin stammt von einem giftigen Pilz. Es kann die Leber und Nieren von Menschen innerhalb weniger Tage zerstören. Die Betroffenen spüren dabei extreme Schmerzen, bis sie ins Koma fallen und sterben. 10. Tetramin (Einnahme oder Inhalation) Strychnin erwies sich als zu wirksames Rodentizid. Die Giftstoffe können bis zu einem Jahr im Körper eines vergifteten Lebewesens verbleiben. Es ist geruchlos, geschmacklos, wasserlöslich und hat kein Gegenmittel. Rattengift beeinträchtigt den Stoffwechsel des menschlichen Körpers und führt zu einem schnellen Tod, der von körperlichen Schmerzen begleitet wird. |
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