Manische Depression

Manische Depression

Wenn es um die Krankheit manische Depression geht, glaube ich, dass vielen Menschen nicht klar ist, um welche Krankheit es sich handelt. Tatsächlich zeigen Patienten mit manischer Depression vor allem viel Energie, übermäßige Erregung und ein sehr hitziges Temperament. Gleichzeitig zeigen sie nach einer gewissen Zeit Depressionen, mangelnde Motivation und Energiemangel. Wie erfolgt also die Behandlung einer manischen Depression?


Tatsächlich gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten für manische Depressionen, darunter Medikamente, Psychotherapie und andere Behandlungsarten. Im Folgenden gebe ich Ihnen eine ausführliche Einführung in die Bewältigungsstrategien und detaillierten Behandlungsmethoden bei manischer Depression.

Manische Depression

Patienten mit depressiver bipolarer Störung. Patienten mit dieser Art von Depression sind manchmal voller Energie und können tage- und nächtelang arbeiten. Sie sind extrem aufgeregt, haben schlechte Laune und ungewöhnlich empfindliche Sinne. Dann folgt eine mehrwöchige Depression. Die Patienten fühlen sich schwach und lustlos, haben an nichts Interesse, können einen ganzen Tag im Bett bleiben und leiden an Magersucht... Bei den meisten Patienten mit bipolarer Störung funktioniert das Gehirn ähnlich wie bei Schizophrenie, wobei zerstreutes und diskontinuierliches Denken eines der Hauptsymptome ist. Mit anderen Worten, sie sind nicht in der Lage, logisch zu denken.

Depression

Behandlung manisch-depressiver Störungen

Behandlung von Patienten mit bipolarer Störung: Es gibt viele Behandlungsmethoden, zu den häufig verwendeten gehören Medikamente, physikalische Therapie und Psychotherapie. Bei Patienten mit Depressionen sollten Sie jedoch aufgrund der Nebenwirkungen möglichst auf die Einnahme von Medikamenten verzichten.

1. Medikamentöse Behandlung. Trizyklische Antidepressiva gelten noch immer als Medikamente der ersten Wahl zur Behandlung von Depressionen. Atypische Antidepressiva der zweiten Generation sind Medikamente der zweiten Wahl. Die Wirksamkeit verschiedener trizyklischer Antidepressiva ist vergleichbar und sie können klinisch auf der Grundlage der Intensität der depressiven und sedierenden Wirkung, der Nebenwirkungen und der Patientenverträglichkeit ausgewählt werden. Imipramin und Desipramin haben eine schwache sedierende Wirkung und eignen sich für depressive Patienten mit psychomotorischer Retardierung. Amitriptylin und Doxepin haben eine stark beruhigende Wirkung und können bei Patienten mit Angstzuständen, Unruhe und Schlaflosigkeit eingesetzt werden. 2. Physikalische Therapie. Durch eine Steigerung der 5-HT-Sekretion, eine Förderung der Noradrenalin-Freisetzung und eine Steigerung der Erregbarkeit der Nervenzellaktivität kann es die Depression des Betroffenen lindern. Durch die Förderung der Ausschüttung beruhigend wirkender Endorphine können die Patienten einen entspannten und angenehmen Geisteszustand aufrechterhalten, wodurch sie ihre vorherige negative und depressive Gefühlslage besser lindern können. Darüber hinaus können durch die Verbesserung der Gehirnströme und verschiedener physiologischer Indikatoren des Patienten verschiedene körperliche Symptome depressiver Patienten gelindert werden. 3. Elektroschocktherapie. Patienten mit Depressionen sollten Selbstverletzungen und Selbstmord strikt verhindern. Bei Patienten mit starken Selbstmordgedanken kann eine Elektroschocktherapie unmittelbare Ergebnisse erzielen. Medikamente und Konsolidierung können eingesetzt werden, nachdem sich der Zustand stabilisiert hat. 4. Psychotherapie. Bei der Behandlung dieser Erkrankung spielt die Psychotherapie eine sehr wichtige Rolle, sie wird jedoch meist mit einer medikamentösen Therapie und physikalischer Therapie kombiniert.

5. Diättherapie: [Zutaten]: 10 Gramm Wolfsbeere, 10 Gramm Jujube, 5 Gramm Ingwer, 5 Gramm Tee, 5 Gramm Mandarinenschale und 5 Gramm weißer Zucker. [Vorbereitung]: 3-5 Liter Wasser zu den oben genannten Zutaten hinzufügen und 20 Minuten kochen lassen. Den Rückstand entfernen und den Saft entnehmen. Wasser zum Rückstand hinzufügen und erneut kochen. Die beiden Säfte mischen. [Anwendung]: Zweimal täglich in drei Dosen einnehmen, erwärmen und trinken. Unter normalen Umständen kann eine Depression in 50 Tagen vollständig geheilt werden. Diese Methode sollte zwei Stunden nach einer Mahlzeit und nicht innerhalb von eineinhalb Stunden vor dem Schlafengehen angewendet werden.

Nach der Geburt

Untersuchungen zu Ursachen, Ursachenarten und vorbeugenden Maßnahmen zeigen, dass 50 bis 75 % aller Frauen nach der Geburt ihrer Kinder eine Phase der Säuglingsdepression durchmachen und die meisten Frauen eine Phase instabiler Emotionen wie unerklärliches Weinen oder schlechte Laune erleben. Bei 10–15 % der jungen Mütter treten schwere Symptome auf, die mit dem raschen Hormonabfall und der Depression nach der Geburt zusammenhängen. Die Werte von Östrogen und Progesteron (die weiblichen Fortpflanzungshormone) steigen während der Schwangerschaft um das Zehnfache an, sinken jedoch nach der Geburt drastisch ab. Drei Tage nach der Entbindung kehrt der Spiegel dieser Hormone auf das Niveau vor der Schwangerschaft zurück. Dies ist, was die medizinische Fachwelt als postpartale Depression bezeichnet. Bei einer Depression bei der Geburt eines Kindes handelt es sich um eine Mischung aus körperlichen, emotionalen und Verhaltensänderungen, die auf die chemischen, sozialen und psychologischen Veränderungen zurückzuführen sind, die mit der Geburt eines Kindes einhergehen.

Die folgenden direkten Ursachen können zu einer postnatalen Depression führen: 1. Hormonelle Veränderungen im Körper. 2. Der Produktionsprozess verursacht übermäßige Angst und Panik. 3. Die Wunde nach der Geburt ist zu schmerzhaft und der ganze Körper ist schwach und müde. 4. Der Stress der Pflege eines Neugeborenen und Schlafmangel in der Nacht. 5. Veränderungen der Rollen und Lebensgewohnheiten.

Bewältigungsstrategien: 1. Ernährungstherapie. Die in Nahrungsmitteln enthaltenen Vitamine und Aminosäuren haben einen wichtigen Einfluss auf die psychische Gesundheit des Menschen. Auch ein Mangel an einem einzigen Nährstoff kann Depressionen auslösen, deshalb können Sie mehr Lebensmittel essen, die reich an Vitamin B sind, wie Vollkornprodukte, Fisch usw. 2. Körperliche Bewegung. Durch richtige Bewegung kann man die Stimmung verbessern. Gleichzeitig kann man rausgehen und mehr Sonne tanken, was sich positiv auf den Abbau und die Aufnahme spezieller antidepressiver Substanzen im Körper auswirkt. 3. Psychotherapie. Zur Behandlung einer postpartalen Depression sind kognitive Therapie und Selbstverstärkungsmethoden die erste Wahl. 4. Medikamente. Die Einnahme solcher Arzneimittel durch stillende Frauen kann der Gesundheit des Babys schaden, daher ist bei der Anwendung Vorsicht geboten.

Depression bei Kindern

Etwa 16 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Depressionen erfüllen nicht die traditionelle Definition einer Depression. Atypische Symptome sind solche, die nicht mit einer Depression bei Erwachsenen vereinbar sind. Diese Studie ist die erste, die sich speziell mit atypischen Depressionen bei Kindern befasst. Ein typisches Symptom einer Depression ist, dass der Patient auch dann nicht positiv reagiert, wenn schöne Dinge passieren. Neben emotionalen Reaktionen müssen bei einer atypischen Depression auch andere Erscheinungsformen auftreten, wie etwa gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, vermehrter Schlaf und verlangsamte Bewegungen. Eine typische Depression ist beispielsweise durch weit verbreitete Schlaflosigkeit gekennzeichnet, während bei einer atypischen Depression das Gegenteil der Fall ist: Die betroffenen Kinder schlafen länger als typische Kinder.

Depressionsprognose

(1) Realität akzeptieren und positiv handeln: Die Morita-Therapie betrachtet „der Natur ihren Lauf lassen und das Richtige tun“ als Lebenseinstellung und erreicht Erfolg und Freude durch positives Handeln; (2) Anleitung und Katharsis: Bevor der Patient eine Psychotherapie aufsucht, versteht niemand seine Situation und kann sie nirgendwo mitteilen. Daher sollte der Arzt fürsorglich und mitfühlend sein und dem Patienten ruhig zuhören, um ihm klarzumachen, dass sein Schmerz von anderen als Realität akzeptiert wurde; (3) Soziale Unterstützung: Soziale Unterstützung und spiritueller Beistand von Familie, Freunden und Klassenkameraden können die negativen Wahrnehmungen des Patienten ändern und seine Anpassungsfähigkeit verbessern, was zur Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen beiträgt. Familientherapie ist sehr wichtig. Akute oder lang anhaltende Depressionen wirken sich auf das Familienleben aus, und die Reaktion der Familie auf den Patienten wirkt sich direkt auf die Prognose aus.

Nach der Lektüre der obigen ausführlichen Einführung über die Behandlungsmethoden und die von manischer Depression betroffenen Personengruppen glaube ich, dass jeder ein allgemeines Verständnis dieser Krankheit hat. Als Angehörige von Patienten mit manischer Depression sollten wir uns nicht nur intensiv darum bemühen, die negativen Wahrnehmungen der Patienten zu verbessern und ihre Fähigkeit zur Anpassung an die Gesellschaft zu steigern, sondern ihnen auch mehr Fürsorge und Liebe zukommen lassen, um den Patienten zu helfen, schneller in die Gesellschaft zurückzukehren und sich schneller zu erholen!

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