Was tun, wenn die Gesichtshaut juckt?

Was tun, wenn die Gesichtshaut juckt?

Der Juckreiz im Gesicht wird meist durch Allergien verursacht, kann aber auch durch Krankheiten wie Dermatitis verursacht werden. Essen Sie mehr leichte Kost, waschen Sie Ihr Gesicht nicht mit zu heißem Wasser, entfernen Sie unbedingt Make-up, falls vorhanden, halten Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt und bleiben Sie lange Zeit in einer trockenen Umgebung. Wenn Sie allergisch sind, achten Sie am besten darauf, was die Allergie verursacht. Nur wenn Sie die Allergene herausfinden, können Sie Allergien wirksam vorbeugen. Wenn es auf Neurodermitis zurückzuführen ist, sind Sie normalerweise nervös oder zu aufgeregt, was zu Hautjucken führt. Neben mehr Aufmerksamkeit für die Pflege ist auch eine gute Laune sehr wichtig. Tun Sie mehr Dinge, die Sie glücklich machen, und versuchen Sie, sich zu entspannen.

Ursachen von Allergien

Hauptsubstanzen

Die Ursache von Hautallergien liegt darin, dass bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika die Hautzellen stimulieren und zur Produktion von Antikörpern anregen, was wiederum zu Allergien führt. Die häufigsten Allergene in Kosmetika sind Duftstoffe, Konservierungsmittel und Schwermetalle. Schwermetalle sind vor allem in einigen Kosmetika zu finden, die übermäßige Mengen an Blei und Quecksilber enthalten und über peelende und aufhellende Eigenschaften verfügen. Außerdem gibt es Haarfärbemittel, Paraphenylendiamin, Kobaltchlorid, Ölfarbe, Nickelsulfat und Kolophonium. Bei den hier genannten Gewürzen handelt es sich nicht um reine natürliche ätherische Öle von hoher Qualität, sondern in der Regel um minderwertige Aromen oder chemische Aromen. Nach künstlicher Duftanpassung ist der Geruch jedoch gut, die Wirkung kann jedoch nicht garantiert werden. Wenn Menschen mit genetisch bedingter Hautempfindlichkeit in einem hochsensiblen Zustand Kosmetika verwenden, besteht ein hohes Risiko, dass sie eine kosmetische Kontaktdermatitis entwickeln oder die ursprüngliche Erkrankung verschlimmern.

Hauptgrund

Wenn kein Qualitätsproblem mit Kosmetika vorliegt, Verbraucher nach der Anwendung aber dennoch Allergien entwickeln, kann dies vor allem folgende Gründe haben: 1. Anwendung der Kosmetika bei bestehender Dermatitis. 2. Verwenden Sie mehrere Kosmetika wechselseitig. 3. Verwenden Sie minderwertige Kosmetik. 4. Kosmetika falsch anwenden. Die Verwendung von Kosmetika ohne Qualitätsmängel kann zu kosmetischer Akne, kosmetischer Lichtempfindlichkeitsdermatitis und kosmetischen Hautpigmentstörungen führen, die hauptsächlich auf die falsche Auswahl der Kosmetika durch die Verbraucher zurückzuführen sind. Wenn Menschen mit fettiger Haut zu Wasser-in-Öl-Kosmetika greifen, kann es zu Störungen der Talgproduktion und zur Bildung von Mitessern und entzündlichen Papeln oder durch Sekundärinfektionen zu Pusteln kommen.

Interne und externe Faktoren

1. Innere Ursachen von Allergien

1. Die Hautstruktur ist geschädigt.

2. Die Immun- und Schutzfunktionen der Haut lassen nach.

Zweitens allergische äußere Faktoren

1. Einwirkung von Wind, Kälte, Hitze, scharfem Essen, Sonnenlicht, Aufregung, Kratzen, Druck, Meeresfrüchten, Kosmetika, Bissen, Staub, Pollen, kaltem Wasser usw.

2. Verschiedene gefälschte und minderwertige Kosmetika oder Kosmetika, die nicht für Sie geeignet sind.

3. Nach dem Peeling mit chinesischer Kräutermedizin oder chemischen Arzneimitteln.

4. Längerfristige Anwendung hormonhaltiger Salben oder Kosmetika.

5. Fettige Haut oder geschädigte Haut nach der Abheilung von Akne.

6. Alter: Möglicherweise ist das Alter ein wichtiger Grund für die Empfindlichkeit der Haut. Bei manchen Menschen war die Haut vor einigen Jahren noch nicht empfindlich, ist in den letzten Jahren jedoch empfindlich geworden. Dies liegt daran, dass sich auf der Oberfläche junger und gesunder Haut ein schwach saurer Talgfilm befindet, der Feuchtigkeit speichert und die Haut vor äußeren Schäden schützt. Mit zunehmendem Alter ist dieser Talgfilm jedoch nicht mehr so ​​gesund wie früher, sodass einige empfindliche Substanzen leicht in die Haut eindringen können.

7. Haustiere: Bei empfindlicher Haut können durch das Fell von Haustieren leicht Allergien entstehen. Die Hauptursache dieser Tierallergie sind die Proteine, die von den Talgdrüsen am Körper von Katzen und Hunden abgesondert werden. Wenn Haustiere ihr Fell lecken, bleiben diese Proteine ​​am Fell haften, werden dann in die Luft gesprüht und haften an der menschlichen Haut.

8. Jahreszeitenwechsel: Aufgrund verschiedener Umweltfaktoren setzen in der Luft verteilte allergene Substanzen wie Bakteriensporen und Pollen große Mengen Histamin frei, eine Verbindung, die sich in nahezu allen Geweben des menschlichen Körpers verteilt und allergische Reaktionen auf der Gesichtshaut verursacht.

9. Temperaturschwankungen: Die Temperatur schwankt zwischen heiß und kalt, was bei empfindlichen Menschen zu Rötungen und Hitzegefühlen im Gesicht führt.

10. Ultraviolette Strahlen: Ultraviolette Strahlen können Gesichtshautallergien verursachen.

11. Eigentümliche Konstitution.

Allergene

Im Frühling gibt es viele Allergene. Bei Allergikern kann jeder Gegenstand Allergien auslösen.

Kann Hautreizungen verursachen. Unsere häufigsten Allergene sind:

Pollen: Im Frühling blühen verschiedene Blumen und Pflanzen und geben in dieser Zeit viele Pollenpartikel ab. Dies ist ein Hauptfaktor, der zur hohen Häufigkeit von Frühlingsallergien führt.

Hausstaubmilben: Hausstaubmilben wachsen im Staub um uns herum und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Frühling sind für ihr Wachstum und ihre Vermehrung genau richtig. Asthmatiker und Allergiker erleiden Asthmaanfälle, wenn sie stark milbenhaltigen Staub einatmen.

Keime: Im Frühling kann man sich leicht erkälten. Wenn die Abwehrkräfte geschwächt sind, werden Viren, Bakterien, Mykoplasmen und andere Krankheitserreger als Allergene eingeatmet und lösen direkt Asthma aus. Wenn Sie sich also wiederholt erkälten, werden Sie weiterhin Asthmaanfälle haben, sogar einen nach dem anderen.

Klima: Die Temperaturen im Frühling sind instabil, mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Manche Menschen reagieren allergisch auf die heiße und kalte Luft, was Asthmaanfälle auslösen kann.

Gängige Typen

Neurodermitis

Neurodermitis ist eine häufige juckende Hauterkrankung bei Erwachsenen.

Es wird allgemein angenommen, dass es mit psychischen Faktoren zusammenhängt, wie z. B. emotionaler Erregung, übermäßigem Arbeitsstress, Traurigkeit und Angst usw. Starker Juckreiz ist das Merkmal dieser Krankheit. Die Haut wird nach dem Kratzen dicker, aber die Grenzen sind klar und es gibt keine Schuppen. Im Anfangsstadium ist die Haut hellrot, später kommt es zu lokaler Pigmentierung, die oft rund um den Hals, hinter den Ellbogen, am Gesäß und an den Seiten der Waden auftritt.

Pfirsichblüten-Ringelflechte

Es handelt sich um eine allergische Hautreaktion. Im Gesicht erscheinen einige hellrosa, runde rote Flecken. Sie jucken und schälen sich ein wenig. Da sie häufig im Frühling auftritt, wenn die Blumen blühen, wird sie auch „Pfirsichblüten-Ringelflechte“ genannt.

Diese Hautkrankheit beginnt im Frühjahr und klingt im Sommer und Herbst ab. Die Hauptsymptome sind weißliche oder rötliche runde oder ovale Flecken im Gesicht mit kleinen Schuppen an der Oberfläche und manchmal Juckreiz. Am häufigsten tritt es im Gesicht auf, kann aber auch an den Oberarmen, am Hals und an den Schultern auftreten. Sie kommt häufig bei Menschen mit allergischer Veranlagung vor und hängt auch mit Faktoren wie übermäßiger Sonnen- und Windeinwirkung, Verdauungsstörungen, Vitaminmangel, trockener Haut und der Verwendung minderwertiger Kosmetika zusammen. Wenden Sie das Arzneimittel nicht wahllos an, da sich Ihr Zustand sonst verschlechtern kann.

Saisonale Hautempfindlichkeit

Bei manchen Menschen kommt es beim Wechsel der Jahreszeiten zu stärkeren Hautallergien: Trockenheit, Juckreiz, Schuppung, Erythem usw. Die Empfindlichkeit der Haut hängt sowohl mit trockener Haut als auch mit Umwelt, Klima, Alter, Nahrungsmitteln und Kosmetika zusammen. Menschen, die zu Allergien neigen, sollten bei ihrer Ernährung mehr auf eine ausgewogene Ernährung achten, mehr Obst und Gemüse und weniger Fisch, Garnelen, Rind- und Hammelfleisch sowie fettige, süße und reizende Speisen essen.

Experten raten, beim Auftreten allergischer Symptome sofort auf die Verwendung jeglicher Kosmetik zu verzichten und die Haut zu beobachten und zu pflegen. Waschen Sie Ihr Gesicht in dieser Zeit nicht mit zu heißem Wasser, um Hautreizungen zu vermeiden und achten Sie auf Sonnenschutz.

Behandlung und Prävention

Optimieren Sie die Wartungsschritte: Unterbrechen Sie unnötige Wartungsarbeiten und behalten Sie die grundlegenden

Nur drei Schritte. Wenn Ihre Haut Anzeichen einer Allergie zeigt, sollten Sie die Anzahl der Pflegeschritte sofort reduzieren. Indem die Haut mit grundlegender Feuchtigkeit versorgt und beruhigt und die Pflegeschritte auf ein Minimum reduziert werden, kann die Entwicklung der hauteigenen Immunität gefördert und die Gesundheit der Haut wiederhergestellt werden.

Vermeiden Sie reizende Hautpflegeprodukte: Vermeiden Sie die Verwendung reizender Produkte wie Fruchtsäure, Peelings und Lotionen auf Alkoholbasis. Peeling-Produkte wie Peelings und Tiefenreinigungsmasken wirken alle, indem sie den Stoffwechsel der Hornschicht anregen. Sie sind für empfindliche Haut zu reizend. Darüber hinaus sollten Reinigungsvorgänge, die wiederholtes Schrubben erfordern, auf 30 Sekunden verkürzt werden.

Ersetzen Sie die Essenz durch eine Creme: Verwenden Sie eine Cremetextur, um die Reizung durch die Essenz abzumildern. Die pflegenden Inhaltsstoffe der Essenz liegen in relativ reiner Konzentration vor und die flüssige Textur hat eine starke Durchdringungskraft, sodass sie die Haut stärker reizt. Eine Creme ist wie der Airbag im Auto. Sie kann die Haut vor direkten Stößen schützen und Reizungen reduzieren. Wenn Menschen mit empfindlicher Haut eine hochkonzentrierte aufhellende Essenz ausprobieren möchten, empfiehlt es sich, diese vor dem Auftragen mit einer Feuchtigkeitscreme zu mischen, da dies die Hautverträglichkeit schont.

Bei einer Allergie sollten Sie eine pflanzliche Hautpflegecreme mit entzündungshemmender und beruhigender Wirkung wählen und diese nach der Gesichtsreinigung mit klarem Wasser anwenden. Wenn die Haut weiterhin rot wird, gehen Sie zur Desensibilisierungsbehandlung ins Krankenhaus oder entscheiden Sie sich für diese Art von Cosmeceuticals und Hautpflegeprodukten.

Pflegen Sie Ihre Haut täglich gut. Unabhängig davon, ob es sich um kalte oder heiße Jahreszeiten, Frühling oder Herbst handelt, müssen Patienten mit Allergien sehr sorgfältig auf ihre Haut achten. Sie müssen ihr Gesicht nicht nur zweimal täglich mit warmem Wasser waschen, sondern auch regelmäßig spezielle Hautlotionen, Hautcremes, Gesichtswasser und Feuchtigkeitscremes verwenden.

Sie sollten ausreichend schlafen, sich ausreichend bewegen und gut gelaunt bleiben.

Bei einigen Patienten mit schweren Symptomen können medizinische Maßnahmen zur Änderung der allergischen Konstitution in Betracht gezogen werden. Bei dieser Therapie verwenden Ärzte chemische Methoden, um das Serum des Patienten zu verändern, zu verdünnen und die veränderten Allergene und Antigenextrakte aus Milch, Pollen und anderen Substanzen subkutan zu injizieren. Sie erhöhen auch allmählich die Konzentration der Allergene, um das menschliche Immunsystem anzupassen und es dem Allergiker zu ermöglichen, eine Resistenz gegen Allergene zu entwickeln, wodurch Allergien wirksam vorgebeugt wird.

Vorbeugende Wartung

Im strahlenden Frühling, wenn uns Pollen, Kätzchen, Hausstaubmilben und trockener Wind um die Ohren wehen, haben viele Allergiker keine Zeit, die schöne Landschaft zu genießen. Wenn die Temperatur steigt, produzieren die Talgdrüsen des menschlichen Körpers mehr Talg. In Verbindung mit dem starken Wind im Freien tanzen verschiedene Allergiefaktoren in der Luft, was leicht zu Hautjucken und Akne führen kann.

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