„Tsuruhane“-Rezension: Eine bewegende Geschichte und wunderschöne Bilder

„Tsuruhane“-Rezension: Eine bewegende Geschichte und wunderschöne Bilder

„Tsuruhane“: Ein historisches Meisterwerk der japanischen Animation

■ Öffentliche Medien

Theater

■ Originalmedien

Anime Original

■ Erscheinungsdatum

1. Januar 1956 – 1. Januar 0000

■ Anzahl der Episoden

Folge 1

■ Produktion

Produziert von Kyodo Films und Nippon Animation Films. Produziert von Koichiro Sakai und Soudamiya Yoshioka.

■ Geschichte

Es war einmal eine arme Bauernfamilie mit einem jungen Mann und einem Welpen. Der junge Mann arbeitete hart, lebte aber in Armut. Eines Tages half er auf den Feldern einem Kranich, der von einem Pfeil getroffen worden war, und heilte seine Wunden. Der Kranich flog fröhlich in den Himmel. Bald kam der Winter und der junge Mann war in Schwierigkeiten, weil er wegen des tiefen Schnees keine Arbeit finden konnte. Eines Tages kam ein wunderschönes Mädchen mit einem glänzenden Stück Stoff ins Haus. Der junge Mann war überrascht, nahm den Stoff aber gerne an und tauschte ihn in der Hauptstadt gegen Gold ein. Dem jungen Mann geht das Geld aus, er kehrt nach Hause zurück und bittet seine Tochter, den Stoff erneut zu weben. Meine Tochter hörte traurig zu, aber ich achtete darauf, nicht in ihren Arbeitsbereich zu schauen. Der junge Mann spielte dort jeden Tag, aber er konnte nicht länger warten und spähte durch die Lücke im Shoji-Bildschirm in die Weberei. Dort zupfte ein Kranich eine Feder nach der anderen aus seinen dünner werdenden Flügeln und webte sie. Der überraschte junge Mann eilte zum Tatort. Der geschwächte Kranich versuchte wegzufliegen. Der junge Mann warf dem Kranich das gewebte Tuch zu, das sich in viele Federn verwandelte und wieder zu den Flügeln des Kranichs wurde. Der Kranich flog fröhlich über das Haus des Bauern und flog dann davon. Von da an begann der junge Mann ernsthaft und hart zu arbeiten.
Quelle: „Geschichte des japanischen Animationsfilms“ von Yamaguchi Katsunori und Watanabe Yasushi, Planet, S. 248

■ Hauptpersonal

・Produziert von Kyodo Eigasha und Nippon Animation Eigasha ・Produziert von Koichiro Sakasai und Soudamiya Yoshioka ・Drehbuch von Kiji Tanaka ・Regie von Kiji Tanaka ・Komposition von Hajime Morohashi, Yasuharu Nagai und Shiro Tsuchiya ・Animation von Hajime Morohashi, Yasuharu Nagai und Shiro Tsuchiya ・Hintergrund von Shigeru Hirata ・Kamera von Akira Kubota ・Musik von Hikaru Hayashi

■ Hintergrund und historische Bedeutung des Werkes

„The Crane Wings“ ist ein japanischer Animationsfilm aus dem Jahr 1956 mit großer historischer Bedeutung. Der Film ist eine Koproduktion zwischen Kyodo Eigasha und Nippon Animation Eigasha und wurde von Koichirou Sakai und Soudamiya Yoshioka produziert. Das Drehbuch und die Regie stammen von Tanaka Kiji, während Morohashi Hajime, Nagai Yasuharu und Tsuchiya Shiro an der Komposition und den Illustrationen beteiligt sind. Das Hintergrunddesign stammte von Shigeru Hirata, die Fotografie von Akira Kubota und die Musik von Mitsuru Hayashi. Der Film, den diese Mitarbeiter gemeinsam geschaffen haben, hat seine Spuren in der Geschichte des japanischen Animationsfilms hinterlassen.

Der Film kam 1956 in die Kinos, zu einer Zeit, als Japan sich im Wiederaufbau nach dem Krieg befand und die Gesellschaft als Ganzes auf der Suche nach neuer Kultur und Kunst war. Vor diesem historischen Hintergrund bewegte „Tsuruhane“ viele Menschen, indem es eine Geschichte basierend auf einem traditionellen japanischen Volksmärchen in der neuen Ausdrucksform der Animation darstellte. Insbesondere die Geschichte eines jungen Mannes aus einer armen Bauernfamilie, der einem Kranich hilft und dafür ein wunderschönes Textil erhält, soll die Herzen der Japaner damals tief berührt haben.

■ Details zur Geschichte und Eindrücke

Die Geschichte von „The Crane Wings“ dreht sich um die Interaktion zwischen einem jungen Mann aus einer armen Bauernfamilie und einem Kranich. Der junge Mann hilft einem Kranich, der auf dem Feld von einem Pfeil getroffen wurde, und heilt seine Wunden. Der dankbare Kranich fliegt in den Himmel, doch bald bricht der Winter an und der junge Mann kann wegen des tiefen Schnees nicht arbeiten. In der Zwischenzeit besucht ein schönes Mädchen das Haus des jungen Mannes und bringt ein glänzendes Stück Stoff mit. Der junge Mann verkauft das Textil in der Hauptstadt gegen Gold und erfreut sich vorübergehenden Reichtums. Als dem jungen Mann jedoch das Geld ausgeht, bittet er das Mädchen, den Stoff erneut zu weben. Das Mädchen stellt die Bedingung, die Weberei nicht zu sehen, doch der junge Mann kann nicht widerstehen und wirft schließlich einen Blick in die Weberei. Dort sah er einen Kranich, der sich Federn aus den Flügeln rupfte, um Stoff zu weben. Diese Szene ist visuell beeindruckend und hinterlässt beim Publikum einen starken Eindruck.

Besonders bewegend ist die Szene, in der der junge Mann das Tuch zurück zum Kran wirft. Der Moment, wenn sich das Tuch wieder in die Federn des Kranichs verwandelt und dieser wieder abhebt, berührt das Publikum. Das Ende, in dem der junge Mann später beginnt, ehrlich zu arbeiten, bietet eine moralische Lektion und vermittelt eine Botschaft der Hoffnung und Erneuerung. Diese Geschichte ist nicht einfach die Nachinszenierung eines Volksmärchens, sondern enthält eine tiefe Bedeutung, die Menschlichkeit und Ethik in Frage stellt.

■Animationstechnologie und Kunst

Bei der Produktion von „Tsuruhane“ wurden die Animationstechniken der 1950er Jahre voll ausgenutzt, und seine künstlerische Schönheit ist besonders bemerkenswert. Besonders die Szene, in der die Kranichfedern einzeln ausgerupft werden, um daraus Stoff herzustellen, fällt durch ihre sorgfältige Zeichnung und die wunderschönen Farben auf. Auch in der Hintergrundkunst mit realistischen Darstellungen der verschneiten Winterlandschaft und der Stadtansichten kommt Hirata Shigerus Können zum Vorschein. Auch die Kameraführung stammt von Akira Kubota und wird meisterhaft übernommen, was das Gesamtbild noch weiter verbessert.

Auch die von Hayashi Hikaru komponierte Musik verleiht der Geschichte Tiefe. Insbesondere die Musik in der Szene, in der die Kräne abheben, bewirkt eine emotionale Anhebung des Publikums. Alle diese technischen Elemente zusammen machen Crane Wings zu einem optisch und akustisch atemberaubenden Stück.

■ Bewertung und Einfluss der Arbeit

„The Wings of the Crane“ wurde bei seiner Veröffentlichung hoch gelobt und hatte großen Einfluss auf nachfolgende japanische Animationsfilme. Insbesondere seine Technik, auf Volksmärchen basierende Geschichten durch Animation zu illustrieren, beeinflusste viele spätere Werke. Auch technisch gilt der Film als Meilenstein der Animationstechnik der 1950er Jahre.

Das Werk wurde bei Filmfestivals in Japan und im Ausland hoch gelobt und gewann insbesondere einen Sonderpreis beim Internationalen Animationsfilmfestival von Annecy. Dies führte dazu, dass „The Crane Wings“ international für seinen Wert anerkannt wurde. Aus pädagogischer Sicht wurde der Film auch in vielen Schulen gezeigt und als Lehrmaterial verwendet, um Kindern moralische Lektionen zu vermitteln.

■ Empfehlungen und wie man zuschaut

„The Wings of the Crane“ ist ein grundlegendes Werk zum Verständnis der Geschichte des japanischen Animationsfilms und ich empfehle dringend, es sich mindestens einmal anzusehen. Das ist ein Muss, insbesondere für alle, die sich für Volksmärchen und traditionelle japanische Kultur interessieren. Es ist auch für jeden zu empfehlen, der die Schönheit der Animationstechniken der 1950er Jahre schätzen möchte.

Derzeit ist der Kauf auf DVD oder Blu-ray möglich. Möglicherweise ist es auch möglich, es über einige Video-Streaming-Dienste anzusehen, das könnte also eine weitere Option sein. Darüber hinaus werden sie möglicherweise in Bibliotheken oder audiovisuellen Räumen von Schulen gezeigt, sodass es eine gute Idee sein kann, diese Möglichkeiten zu nutzen.

Verwandte Werke und Referenzen

Zu den mit „The Crane Wings“ verwandten Werken zählen die Animationsfilme „Das Märchen der Prinzessin Kaguya“ und „Momotaro“, die ebenfalls auf japanischen Volksmärchen basieren. Gemeinsam ist diesen Werken auch, dass sie traditionelle japanische Geschichten durch Animation darstellen. Wer sich für Animationstechniken der 1950er Jahre interessiert, dem seien außerdem Werke wie „Die Legende der weißen Schlange“ und „Urashima Taro“ empfohlen.

Als Referenz ist „History of Japanese Animation Films“, gemeinsam verfasst von Yamaguchi Katsunori und Watanabe Yasushi, herausgegeben von Planet, äußerst nützlich. Dieses Buch enthält ausführliche Informationen zum Produktionshintergrund und zur Bewertung von „Tsuruhane“, die Ihnen zu einem tieferen Verständnis des Werks verhelfen. Darüber hinaus enthält es ausführliche Erklärungen zur Geschichte und Technologie anderer Animationsfilme. Wenn Sie also Interesse haben, besorgen Sie sich unbedingt ein Exemplar.

Abschluss

„Tsuruhane“ nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte des japanischen Animationsfilms ein und seine Geschichte und technische Schönheit begeistern auch heute noch viele Menschen. Die Menschlichkeit und Ethik, die durch die Interaktion zwischen dem Kranich und einem jungen Mann aus einer armen Bauernfamilie dargestellt werden, berührt das Publikum zutiefst. Beim Ansehen dieses Films können Sie den Charme der traditionellen japanischen Kultur und der Animationstechnologie der 1950er Jahre wiederentdecken. Ich fordere Sie auf, es sich mindestens einmal anzusehen und die Spannung zu erleben.

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