Was tun bei Magersucht, die stellvertretende Teamstrategie bei Magersucht

Was tun bei Magersucht, die stellvertretende Teamstrategie bei Magersucht

Das Erschreckendste an Anorexie ist, dass man sich nicht behandeln lässt und denkt, dass alles normal ist. Mit zunehmender Dauer der Anorexie neigt das Gewicht des Patienten jedoch dazu, allmählich abzunehmen, was viele versteckte Gesundheitsrisiken birgt, insbesondere Anorexia nervosa, bei der es schwierig ist, die Mitarbeit des Patienten zu erreichen. Daher verfügen Ärzte zur Behandlung von Anorexie nicht nur über ein hohes Maß an Kunst, sondern auch über viele Möglichkeiten, mit den Patienten zusammenzuarbeiten. Was also sollten wir gegen Magersucht tun? Werfen wir einen Blick auf die Strategien zum Umgang mit Magersucht.

Was tun bei Magersucht?

Niemand möchte an Magersucht leiden, aber Sie müssen in ein normales Krankenhaus gehen, um bei der Behandlung durch den Arzt mitzuarbeiten. Seien Sie nicht ratlos, was Sie bei Magersucht tun sollen. Darüber hinaus muss der Patient zusätzlich zum vom Arzt vorgegebenen Behandlungsplan in Bezug auf Ernährung, Psychologie und Lebensgewohnheiten mitarbeiten, um Magersucht besser behandeln zu können. Die Behandlung von Magersucht erfolgt wie folgt:

1. Bemühen Sie sich um die Mitarbeit der Patienten. Medizinisches Personal und Ernährungsberater sollten sich bemühen, eine enge, mitfühlende und stabile Arzt-Patienten-Beziehung aufzubauen und gleichzeitig die Patienten zu ermutigen, eine vernünftige Menge an Kalorien aufzunehmen. Um den Patienten zu helfen, ihre Beschwerden zu lindern und schlechte Essgewohnheiten zu korrigieren.

2. Überwachen Sie das Wachstum und den Ernährungszustand des Patienten sowie den prozentualen Gewichtsunterschied zum Normalgewicht, um einen Plan zur schrittweisen Wiederherstellung des Normalgewichts des Patienten zu entwickeln.

3. Informieren Sie sich über die Krankengeschichte und Ernährungsgeschichte des Patienten und ob der Patient Diuretika, Abführmittel oder andere Medikamente eingenommen hat, damit entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können.

4. Eine fett- und laktosearme Ernährung kann Magen-Darm-Beschwerden lindern.

5. Bieten Sie eine angemessene psychologische Beratung für Patienten mit pathologischem Verhalten wie Essensverweigerung an, berechnen Sie Kalorien und formulieren Sie Diätpläne für die Patienten.

6. Sorgen Sie für eine kalorienreiche Ernährung. Beginnen Sie die Diät mit einer geringen Kalorienzufuhr und steigern Sie die Kalorienzufuhr allmählich, aber achten Sie darauf, dass Sie die Kalorienzufuhr langsam steigern. Die Kalorienzufuhr sollte sich nach dem Alter richten. Zu Beginn der Behandlung werden 1200 bis 1500 Kcal pro Tag verabreicht und die Energiezufuhr wöchentlich um 500 bis 700 Kcal gesteigert, bis zu einem Maximum von etwa 3500 Kcal pro Tag.

7. Da der Patient über einen langen Zeitraum nicht in der Lage war, normal zu essen, was zu einer Schwächung der Magen-Darm-Motilität und einer Unterdrückung der Verdauungsenzymaktivität führte, muss die Ernährung zu Beginn des Essens leicht, weniger fettig und leicht verdaulich sein und Nahrungsmittel vermeiden, die leicht zu Blähungen führen, wie Milch, getrocknete Bohnen, harte Nüsse, rohe Radieschen usw. Wählen Sie jedoch mehr Nahrungsmittel, die reich an Proteinen, anorganischen Salzen und Vitaminen sind, wie etwa Fisch, Huhn, Eier, mageres Fleisch, Sojaprodukte sowie frisches Gemüse und Obst.

8. Erhöhen Sie schrittweise die Proteinzufuhr des Patienten, um Ödeme zu reduzieren.

9. Enthält ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

10. Wiegen Sie sich regelmäßig. Sie können sich dreimal wöchentlich, am besten morgens nach dem Aufstehen, wiegen und darauf basierend einen Gewichtszunahmeplan für den Patienten erstellen. Bei langsamer Gewichtszunahme kann das Aktivitätsniveau des Patienten entsprechend reduziert werden, um den Energieverbrauch zu senken. Auch eine Gewichtszunahme ist für die Patienten ein Anreiz. Die ideale Gewichtszunahme liegt bei 200–400 Gramm pro Tag, bis das Normalgewicht wiederhergestellt ist.

11. Verwenden Sie in der Anfangsphase der Behandlung ballaststoffhaltige Lebensmittel mit Vorsicht, um eine vorübergehende Vergrößerung des Darmvolumens und damit verbundene Unverträglichkeiten zu vermeiden.

12. Besprechen Sie mit dem Patienten einen Diätplan. Wählen Sie Speisen aus, die dem Patienten schmecken, achten Sie auf Kochmethoden und Gewürze, sorgen Sie dafür, dass das Essen schön und exquisit ist, köstlich schmeckt und den Appetit des Patienten anregt.

13. Essen Sie häufig und kleine Mahlzeiten. Erhöhen Sie die Nahrungsmenge schrittweise, um sicherzustellen, dass die Nährstoffaufnahme dem Bedarf des Körpers entspricht und die Ernährung verbessert wird. Beeilen Sie sich nicht, sonst kann es sein, dass der Patient ein Völlegefühl im Oberbauch verspürt und aufhört zu essen.

14. Bei Patienten mit starker Abmagerung, hartnäckiger Nahrungsverweigerung oder unkontrollierbarem Erbrechen kann eine nasogastrale Ernährung angewendet werden; bei Patienten mit extrem schlechtem Ernährungszustand, Elektrolytstörungen und lebensbedrohlichen Zuständen kann eine vollständig parenterale Ernährung angewendet werden. Allerdings handelt es sich dabei nur um vorübergehende Maßnahmen, die nicht langfristig eingesetzt werden sollten.

15. Berechnen und notieren Sie die tägliche Nahrungsaufnahme und das Körpergewicht. Wenn das Kind die geplante Diät einhält oder zunimmt, wird es verbal oder materiell belohnt. Wenn das Kind den Plan nicht einhält, wird es entsprechend bestraft.

16. Ermutigen Sie die Patienten, ein Ernährungstagebuch zu führen. Zu den Inhalten zählen Essenszeit, Ort, Namen der Speisen und das eigene Empfinden. Wenn wir den Patienten dabei helfen, auf der Grundlage der Aufzeichnungen geeignetere und nahrhaftere Nahrungsmittel auszuwählen, können wir ihren Zustand verbessern.

17. Nachdem die Patienten ein regelmäßiges Essverhalten entwickelt haben, können sie ihren Schwerpunkt auf das Essen allmählich reduzieren, um ihren psychischen Stress abzubauen. Mit verschiedenen Mitteln können wir den Patienten dabei helfen, ihre normalen Essgewohnheiten wiederherzustellen und ihnen die Überzeugung vermitteln, dass eine vernünftige Ernährung der einzige Weg zur Gesundheit ist.

Psychologische Unterstützung und Beratung bei Magersucht

Dies ist ein wichtiger Aspekt einer umfassenden Behandlung, die auf Vertrauen und Verständnis aufbaut und über einen langen Zeitraum hinweg stattfindet. Beides sind Schlüsselelemente der Genesungstherapie. Einschließlich psychologischer Beratung, Erklärung, Unterstützung und Suggestion, kognitiver Verhaltenstherapie, Familienpsychotherapie usw.

Allerdings ist zu beachten, dass bei Patienten mit schwerer Unterernährung und weiteren Komplikationen eine Psychotherapie allein nicht ausreicht, sondern parallel auch eine ernährungs- und medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Allerdings können Psychotherapie und Beratung den Patienten helfen, sich besser zu ernähren.

Kurz gesagt, Magersucht kann der Gesundheit von Menschen großen Schaden zufügen. Was sollten Sie tun, wenn Sie an Magersucht leiden? Natürlich sollten Sie zur Untersuchung und Behandlung in ein Fachkrankenhaus gehen und eng mit dem Arzt zusammenarbeiten. Sie sollten Ihre Familienmitglieder in die Zubereitung von Mahlzeiten einbeziehen und auch die Meinung und Vorschläge des Arztes einholen, um die Magersucht besser behandeln zu können.

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