Die Diagnose einer Purpura-Nephritis erfolgt hauptsächlich durch eine routinemäßige Urinuntersuchung. Ob das Urinprotein bei der routinemäßigen Urinuntersuchung normal ist, kann als vorläufige Beurteilung dienen, ob der Patient an Purpura-Nephritis leidet. Der Wert eines Urinproteintests ist nicht sehr genau und die Möglichkeit einer Erkrankung kann nicht ausschließlich auf der Grundlage dieses Indikators bestimmt werden. Für eine vollständige Diagnose sind außerdem ein quantitativer 24-Stunden-Urinproteintest und ein Urinmikroproteintest erforderlich. Welcher Indikator der Urinroutine ist Purpura Bei einer Purpuranephritis kann grundsätzlich mit Hilfe des Harneiweißindikators in der Urinroutineuntersuchung vorab festgestellt werden, ob eine Nierenerkrankung vorliegt. Wenn auf dem Testblatt ein „-“ steht, ist das Ergebnis negativ, d. h. es liegt im Normbereich und weist darauf hin, dass keine Purpura Nephritis vorliegt. Die Konzentration des Urins kann jedoch leicht beeinträchtigt werden. Wenn der Patient vor dem Test viel Wasser trinkt oder Nahrungsmittel mit hohem Wassergehalt isst, wird der Urin verdünnt, sodass die Genauigkeit des Urinproteintests nicht so hoch ist. Wenn auf dem Testblatt ein „+-“ steht, bedeutet dies, dass das Urinprotein schwach positiv ist; wenn ein „+“ oder „+++“ steht, bedeutet dies, dass Urinprotein vorhanden ist, und je mehr Pluszeichen vorhanden sind, desto höher ist die Urinproteinkonzentration. Dann muss der Patient einen quantitativen 24-Stunden-Urinproteintest durchführen. Andere Tests zur Bestätigung einer Purpuranephritis 1. Quantitativer 24-Stunden-Urinproteintest Der quantitative 24-Stunden-Urinproteintest erfasst die Proteinmenge, die der Patient tagsüber im Urin ausscheidet. Im Vergleich zum Routine-Urintest hat dieser Test den Vorteil, dass er nicht durch die Wasseraufnahme oder das Urinvolumen des Patienten beeinflusst wird. Daher ist die Genauigkeit höher. Die normale Proteinmenge im 24-Stunden-Urin beträgt weniger als 150 mg/24. Wenn die Testergebnisse also mehr als dreimal über 150 mg/24 liegen, kann dies als Purpuranephritis bestätigt werden. 2. Mikroalbumin im Urin Im Frühstadium einer Purpuranephritis lässt sich die Eiweißmenge gut einschätzen. Mikroalbumin ist empfindlicher als das Gesamtprotein im Urin und kann bei Patienten mit Purpura-Nephritis in Kombination mit Bluthochdruck und Diabetes zur Früherkennung einer beginnenden Nephritis beitragen. Daher ist die Untersuchung zur Bestätigung einer Purpura-Nephritis nicht nur ein routinemäßiger Urintest. Um den Ausbruch einer Purpura-Nephritis besser zu verhindern, kann sie durch eine sorgfältige Untersuchung bestätigt werden. Sobald eine Purpura-Nephritis bestätigt ist, ist eine rechtzeitige Behandlung der Schlüssel. Was ist Purpura Purpura Schönlein-Henoch ist eine allergische Erkrankung der kleinen Blutgefäße, die häufiger bei Kindern unter 10 Jahren und selten bei Erwachsenen auftritt. Zu den Ursachen zählen Infektionen, Parasiten, Medikamente oder Nahrungsmittelallergien. Die Symptome sind wie von Ihnen beschrieben. Derzeit wird es in fünf Typen unterteilt: 1. Hauttyp, 2. Gelenktyp, 3. Bauchtyp, 4. Nierentyp und 5. Mischtyp. Diese Krankheit kann normalerweise in 2 Wochen geheilt werden, wobei die Behandlung von Purpura Nephritis länger dauert. |
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