Viele Menschen schenken der Schwellung auf der linken Seite des Halses nicht viel Aufmerksamkeit. Schließlich führt diese Situation nicht so leicht zu anderen Symptomen, sodass sie nicht daran denken, zur Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen. Tatsächlich ist dies nur ein Vorbotensymptom. Dies kann ein häufiges Symptom sein, das durch die sogenannte Tumorerkrankung verursacht wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Behandlungsmethode sehr schwierig. Neurogene Tumoren Meist handelt es sich dabei um Neurothecatumoren, die von Schwann-Zellen an den Nervenscheiden ausgehen und häufig an den zervikalen Hautnerven, sympathischen Nerven, Vagusnerven etc. auftreten. Der Tumor befand sich im oberen seitlichen Teil des Halses, tief unter dem Musculus sternocleidomastoideus. Erhältlich in runder oder kreisförmiger Form mit glatter Oberfläche. Wenn die Krankheit langsam wächst und die Läsion klein ist, treten häufig keine offensichtlichen Symptome auf. Wenn der Tumor groß ist, kann er in den Rachenraum hineinragen und dadurch die Seitenwände des Rachenraums nach innen wandern und sich ausdehnen, was in schweren Fällen die Atmung beeinträchtigen kann. Gelegentlich kann die Erkrankung bösartig werden, was sich durch eine schnelle Vergrößerung des Tumors innerhalb kurzer Zeit äußert oder von Symptomen wie einer Lähmung des Vagusnervs oder des Unterzungennervs begleitet wird. Karotiskörpertumor Entspringt aus dem Glomus caroticum. Befindet sich an der Karotisgabelung. Wenn der Tumor klein ist, sind die Symptome nicht offensichtlich. Wenn der Vagusnerv, der Hypoglossusnerv und andere Nerven betroffen sind, kann dies zu Störungen der Stimmbandbewegung, Zungenabweichung und anderen Symptomen führen. Bei der Untersuchung kann sich der Tumor mit der Arterie bewegen und pulsierend wirken. CT-verstärkte Scans, Arteriographie und andere Untersuchungen sind für die Diagnose hilfreich. Bösartiges Lymphom Es handelt sich dabei um einen bösartigen Tumor, der im lymphoretikulären Gewebe entsteht. Die Hauptmanifestation besteht in einer Vergrößerung der Lymphknoten oder in der Bildung einer Masse im Gewebe außerhalb der Lymphknoten, die dann die benachbarten Lymphknoten befällt. Je nach Zellmorphologie und Differenzierungsgrad kann man es in zwei Kategorien einteilen: Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphom. Vergrößerte Lymphknoten im Hals sind ein häufiges Symptom des Non-Hodgkin-Lymphoms. Die Knoten sind schmerzlos, vergrößern sich zunehmend und sind hart. Im Frühstadium sind sie beweglich, im späteren Stadium jedoch verkleben die Lymphknoten miteinander und lassen sich nur noch schwer bewegen. Bei Läsionen der Mandeln, des Nasopharynx, der Zungenwurzel usw. können entsprechende Symptome wie eine verstopfte Nase, blutiger Nasenausfluss, Halsbeschwerden und Hörverlust auftreten. Eine durch ein Hodgkin-Lymphom verursachte zervikale Lymphadenopathie ist in der Regel beidseitig und geht mit systemischen Symptomen wie Fieber, Hepatosplenomegalie, Gewichtsverlust und Müdigkeit einher. Metastasierte Malignität Eine der Ursachen für Halstumore sind metastasierte bösartige Tumoren im Hals. Die primären Läsionen befinden sich meist im Kopf- und Halsbereich. Nasopharynxkarzinome können frühzeitig in die zervikalen Lymphknoten metastasieren, was manchmal das erste Symptom eines Nasopharynxkarzinoms sein kann. Es befällt häufig die obere tiefe laterale zervikale Lymphknotengruppe. Die geschwollenen Lymphknoten befinden sich hinter dem Unterkieferwinkel, vergrößern sich allmählich und verschmelzen manchmal zu einer Masse. Harte Textur, schlechte Beweglichkeit, keine Empfindlichkeit. Normalerweise tritt es nur auf einer Seite auf, es können aber auch beide Halslymphknoten gleichzeitig betroffen sein. Die Lokalisation der zervikalen Lymphknotenmetastasen bei Mandelkarzinomen ähnelt der des Nasopharynxkarzinoms. Kehlkopfkrebs verursacht häufig zervikale Lymphknotenmetastasen, insbesondere den supraglottischen Typ. Im Frühstadium ist es meist die tiefe obere seitliche Halsgruppe, wo die Lymphknoten an der Gabelung der Halsschlagader vergrößert sind. Im Spätstadium kann sich metastasierter Lymphknotenkrebs bis zum unteren Halswinkel oder dem supraklavikulären Bereich ausdehnen. Lymphknotenmetastasen bei Nasenhöhlen- und Nasennebenhöhlenkrebs treten häufig im Spätstadium der Erkrankung auf und die vergrößerten Lymphknoten befinden sich meist im submandibulären Bereich. Krankheiten wie Lungenkrebs und Speiseröhrenkrebs können manchmal metastasierenden Lymphknotenkrebs im supraklavikulären Bereich verursachen. |
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