Die traumatische Hämostase ist sehr kritisch. Es gibt viele Möglichkeiten, Blutungen zu stoppen. Wenn es keine Mullbinden und keine blutstillenden Medikamente gibt, können wir die Blutung nur durch Drücken stoppen, da die Wunde während des Pressvorgangs gedrückt werden kann, sodass die Blutzirkulation der Wunde langsamer wird, was dazu beitragen kann, die Gerinnungszeit der Blutplättchen zu beschleunigen. Was sind also unsere gängigsten Methoden, um Blutungen zu stoppen? Zu Traumata zählen Hautverletzungen, gebrochene Blutgefäße und Nerven, Knochenbrüche usw. Blutungen sind sehr häufig. Die mit bloßem Auge sichtbaren Blutungen werden als äußere Blutungen bezeichnet. Solange es sich nicht um Blutungen aus den großen Arterien handelt, sind die Chancen auf Rettung relativ hoch. Innere Blutungen sind schwer einzuschätzen. Wenn die Blutung ein bestimmtes Ausmaß erreicht, erleidet das Opfer einen Schock und leidet unter Schmerzen. Vier gängige Methoden zum Stoppen von Blutungen Druck: Wenn eine Wunde blutet, drücken Sie mit den Händen auf die blutende Stelle. Es gibt zwei Arten: Die eine besteht im direkten Druck auf die Wunde. Dabei kann mit sauberer Gaze oder anderen Stoffgegenständen direkt auf die blutende Stelle gedrückt werden. Dadurch kann die Blutung wirksam gestoppt werden. Eine andere Methode besteht darin, Druck auszuüben, um die Blutung zu stoppen. Drücken Sie Ihre Finger auf den Knochen in der Nähe des proximalen Endes der blutenden Arterie, um die Blutversorgungsquelle zu blockieren und die Blutstillung zu erreichen. Letzteres erfordert Training, um es zu lernen. Verband: Als Materialien zum Verband kommen Mullbinden, Binden, elastische Binden oder saubere Baumwolltücher bzw. Polster aus Baumwollgewebe zum Einsatz. Das Prinzip des Bandagierens besteht darin, zuerst abzudecken und dann mit mäßiger Kraft zu wickeln. Erst abdecken, dann verbinden, das heißt, die Wunde mit einem Verband (einem ausreichend großen und dicken Wattepad) abdecken und anschließend mit einer Binde oder einem Dreieckstuch verbinden. Denn die üblicherweise verwendete normale Gaze kann leicht auf der Wunde reiben und so die anschließende Behandlung erschweren. Eine mittlere Stärke bedeutet, dass der Verband die Blutung wirksam stoppen sollte und die distale Arterie noch pulsieren sollte; ist der Verband zu locker, ist die Blutung wirkungslos; ist der Verband zu eng, verursacht er Ischämie, Hypoxie und Nekrose des distalen Gewebes. Tamponieren: Eine Methode zur Blutstillung, die bei Verletzungen und Gewebedefekten in den Achselhöhlen, Schultern, im Mund, der Nase oder anderen blinden Stellen angewendet wird. Dabei wird die blutende Höhle oder der Gewebedefekt mit Baumwollgewebe fest ausgestopft, bis die Blutung aufhört. Bedecken Sie nach dem Füllen die Außenseite der Wunde mit einem Verband und üben Sie dann Druck aus, um die Blutung zu stoppen. Die Gefahr bei dieser Methode besteht darin, dass durch das Zusammenpressen des Baumwollgewebes mit Druck lokale Gewebeschäden entstehen können. Außerdem kann dadurch Schmutz von außen in den Körper gelangen und Infektionen verursachen, insbesondere anaerobe bakterielle Infektionen, die häufig zu Tetanus oder Gasbrand führen. Versuchen Sie daher, diese Methode nur zu verwenden, wenn es unbedingt nötig ist. Tourniquet: Die Blutstillung durch Tourniquets wird normalerweise bei Operationen eingesetzt und ist wirksam bei der Kontrolle von Gliedmaßenblutungen, kann jedoch Nerven- und Muskelschäden verursachen und aufgrund von Gliedmaßenischämie auch systemische Komplikationen hervorrufen. Verwenden Sie diese Methode nur, wenn es unbedingt erforderlich ist. 1. Die Aderpresse hat keinen direkten Kontakt mit der Haut und verwendet Baumwollgewebe als Polsterung. 2. Die Straffheit des oberen Tourniquets sollte angemessen sein und das distale Ende sollte nach Beendigung der Blutung nicht mehr stark bluten. Je lockerer, desto besser. 3. Lockern Sie die Aderpresse regelmäßig alle 40 bis 50 Minuten. Üben Sie beim Lockern mit den Händen Druck aus, um die Blutung für 2 bis 3 Minuten zu stoppen, und ziehen Sie die Aderpresse anschließend wieder fest. 4. Machen Sie eine deutliche Markierung, notieren Sie den Zeitpunkt des Anlegens der Aderpresse und informieren Sie den Nachfolger. Die Gesamtdauer der Aderpresse sollte 2 bis 3 Stunden nicht überschreiten. |
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