Die Kieferchirurgie gehört zur oralen Chirurgie der Medizin. Die Kieferchirurgie ist ein integraler Bestandteil der Stomatologie und ein sehr wichtiger Zweig der klinischen Medizin. Die Kieferchirurgie befasst sich hauptsächlich mit oraler Medizin. Zu den häufigsten Erkrankungen in der klinischen Kieferchirurgie zählen Kiefergelenkserkrankungen, Kieferarthritis, Zahnschmerzen und andere orale Erkrankungen. Die Entwicklung der Kieferchirurgie hat die Entwicklung und Verbesserung der oralen Medizin in meinem Land gefördert. Einführung Wie andere medizinische Fachgebiete ist auch die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ein Zweig der Medizin, der sich in der Praxis allmählich entwickelt und herausgebildet hat. Gerade aufgrund der Entstehung und Beteiligung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie hat sich die chinesische Zahnmedizin zur Oralmedizin entwickelt. Es muss gesagt werden, dass die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie über einen doppelten Charakter verfügt. Einerseits ist die Mund-, Kieferchirurgie zur Vorbeugung und Behandlung von Mund-, Kiefer- und Gesichtserkrankungen nicht von verwandten Disziplinen wie der Oralmedizin, Kieferorthopädie und der zahnärztlichen Prothetik zu trennen. Andererseits weist sie aufgrund ihrer eigenen chirurgischen Eigenschaften gemeinsame Merkmale und Bezüge mit der Allgemeinchirurgie, der plastischen Chirurgie, der inneren Medizin und der Pädiatrie auf. Daher kann davon ausgegangen werden, dass die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie nicht nur ein wichtiger Teilbereich der Stomatologie, sondern auch ein wichtiger Zweig der klinischen Medizin ist. Über die Namensgebung Betrachtet man die Entwicklungsgeschichte der Zahnheilkunde, so ist diese untrennbar mit der Entwicklung der Chirurgie verbunden. Obwohl es bereits seit unserer Zeitrechnung medizinische Aufzeichnungen und Praktiken im Zusammenhang mit der Zahnheilkunde gibt, ist die formelle Etablierung und der Aufstieg der Zahnheilkunde in den westlichen Ländern eher dem 17. und 18. Jahrhundert zuzuordnen. Der Franzose Pierre Fauchard (1678-1761) veröffentlichte Monographien über Zahnchirurgie und verbesserte die zahnärztliche klinische Arbeit. Aufgrund seiner Beiträge gilt er als Vater der modernen Zahnheilkunde. Damals war die Zahnheilkunde Teil des chirurgischen Fachgebiets und hieß Sektion der Zahnchirurgie. Zahnärzte erhielten auch die Berufsbezeichnung Dentalchirurg und wurden Dentalchirurg genannt. Bis heute trägt der Zahnmediziner den Titel „Doctor of Dental Surgery“ (DDS). Forschungsergebnissen zufolge besaßen die meisten Begründer der antiken Zahnmedizin damals einen Doktortitel in Medizin (MD). Einigen Büchern zufolge geht der Begriff „Oralchirurgie“ auf den Amerikaner James Edmund Garretson (1828–1895) zurück. Garretson war Chirurg und studierte Zahnmedizin. Lehre in Oralchirurgie mit Schwerpunkt Zahnentfernung. In den darauffolgenden Jahren wurde der Begriff „Oralchirurgie“ nicht nur zur Bezeichnung von Krankenhausabteilungen verwendet, sondern fand auch in verschiedenen Lehr- und Nachschlagewerken breite Verwendung. Das Konzept der Kieferchirurgie tauchte im frühen 20. Jahrhundert auf. Wann, in welchem Land und von welchem Wissenschaftler es offiziell vorgeschlagen oder als „Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ bezeichnet wurde, muss jedoch noch weiter überprüft werden. In Europa war die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der ehemaligen Sowjetunion relativ weit entwickelt und profitierte insbesondere vom Zweiten Weltkrieg in den 40er Jahren. Aufgrund der Weiterentwicklung der Behandlung von Kiefer- und Gesichtsverletzungen aus Kampfeinsätzen erlangte die Bezeichnung „Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ in den späten 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in der ehemaligen Sowjetunion weite Verbreitung und Anerkennung. Die Zahnmedizin in China wurde im Zuge der Neustrukturierung der Universitätsfakultäten im Jahr 1952 offiziell anerkannt. Daher wurden die Oralchirurgie bzw. Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie erst nach 1952 offiziell anerkannt und benannt. Im Jahr 1956 veröffentlichte das Gesundheitsministerium die „Grundzüge der Ausbildung in der Oralmedizin“ und änderte den Namen von „Oralchirurgie“ in „Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“, womit der Name „Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ zum ersten Mal in einem offiziellen Dokument offiziell anerkannt wurde. Aus diesem Grund erhielt das erste offizielle Lehrbuch für chinesische medizinische Hochschulen, herausgegeben und veröffentlicht von Xia Liangcai, im Jahr 1959 den Titel „Oral- und Kieferchirurgie“. Amerikaner W. Harry Archer und Gastav O. Krugers Originalbuch „Oral Surgery“ wurde Mitte der 1970er Jahre in „Oral and Facial Surgery“ umbenannt. Heutzutage wird die Bezeichnung „Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ in den meisten Ländern nicht nur allgemein akzeptiert, sondern auch von den dortigen Gesellschaften und akademischen Organisationen verwendet. Entwicklungsübersicht Wie die Entwicklung der Medizin wird auch die antike Zahnheilkunde oft mit Religion, Göttern und der Macht in Verbindung gebracht. So gab es beispielsweise im 2. Jahrhundert v. Chr. auf alten indischen Halbreliefs Darstellungen von Riesen, die den Menschen die Zähne zogen; und bis heute sind in manchen ausländischen Zahnmedizinschulen Bilder des Gottes der Zahnschmerzen zu sehen, von alten Menschen, die Zähne zogen und davon, dass sie für das Ziehen der falschen Zähne bestraft wurden. Im 4. Jahrhundert v. Chr. beschrieb der berühmte antike griechische Arzt Hippokartes in seinen Werken die Behandlung von Kieferbrüchen, Verrenkungen und Zahnextraktionen. Später verwendeten die Perser Rages (850–923 n. Chr.) Arsensäure als lokales Medikament zur Unterstützung bei der Zahnextraktion. Im 11. Jahrhundert leistete der berühmte arabische Chirurg Abulcasis (1050–1122) den größten Beitrag zur Oralchirurgie. In seinen Werken beschrieb und entwarf er einen kompletten Satz zahnärztlicher chirurgischer Instrumente und befürwortete die Verwendung von Kupfersulfatpulver, um Blutungen aus Wunden zu stoppen. Er soll sich auch mit der Operation von Lippenspalten beschäftigt haben. In den folgenden Jahren waren Amatus Lusitanus (1554), J. F. Dieffenbach (1794-1847) und TNman W. Chirurgen wie Broghy (1848–1928) haben historische Beiträge zur Behandlung von Lippen- und Gaumenspalten geleistet. Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist ein Teilgebiet der Stomatologie. Es handelt sich um eine Disziplin, die sich hauptsächlich mit den Mundorganen (Zähne, Alveolarknochen, Lippen, Wangen, Zunge, Gaumen, Rachen usw.), den Gesichtsweichteilen, den Kieferknochen (Oberkiefer, Unterkiefer, Jochbein usw.), den Kiefergelenken, den Speicheldrüsen sowie der Vorbeugung und Behandlung bestimmter Halserkrankungen befasst. Zur Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gehören insbesondere die Zahn- und Alveolarchirurgie, die prärestaurative Chirurgie, Erkrankungen des Kiefergelenks, Kieferverletzungen, Erkrankungen der Speicheldrüsen, die plastisch-kieferchirurgische Chirurgie, die Mikrochirurgie, die Kopf- und Halstumorchirurgie usw. Patienten, die eine Zahnextraktion, ein Zahnimplantat oder eine Alveolaroperation benötigen, bei denen Kieferzysten, gutartige und bösartige Tumoren diagnostiziert und behandelt werden müssen, Patienten mit Infektionskrankheiten im Mund- und Kieferbereich, Verletzungen im Mund- und Kieferbereich, Erkrankungen des Kiefergelenks, Erkrankungen der Speicheldrüsen, Erkrankungen des Gesichtsnervs, angeborenen Lippenspalten, Gesichts- und Gaumenspalten, dentofazialen Deformitäten sowie erworbenen Mund- und Kieferbereichsdeformitäten und -defekten, die eine plastische Operation erfordern, usw. sollten sich alle an die Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie wenden. |
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