Symptome einer Hyponatriämie

Symptome einer Hyponatriämie

Menschen leiden in ihrem täglichen Leben zwangsläufig an verschiedenen Krankheiten, und verschiedene Krankheiten bringen unterschiedliche Symptome mit sich. Hyponatriämie ist eine Krankheit, für die der menschliche Körper besonders anfällig ist. Das Leiden an dieser Krankheit führt zu Symptomen wie Nervenschäden, Muskelkrämpfen, Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen. In schweren Fällen kann sie auch zum Tod führen. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Einführung in die Symptome einer Hyponatriämie.

Typische Symptome

Die klinischen Erscheinungsformen und die Schwere der Hyponatriämie hängen von der Geschwindigkeit ab, mit der der Na+- und Natriumspiegel im Blut sinkt. Wenn der Na+-Wert im Blut über 130 mmol/l liegt, verursacht dies selten Symptome. Bei einem Na+-Wert zwischen 125 und 130 mmol/l treten gastrointestinale Symptome auf. Wenn der Natriumspiegel im Blut unter 125 mmol/l fällt, kann es zu einem Hirnödem kommen. Die Hauptsymptome zu diesem Zeitpunkt sind Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Muskelkrämpfe, neuropsychiatrische Symptome und reversible Ataxie. Wenn sich das Hirnödem weiter verschlimmert, kann es zu einem Hirneinklemmung, Atemstillstand und sogar zum Tod kommen.

[Andere Symptome]

Wenn innerhalb von 48 Stunden eine Hyponatriämie auftritt, ist dies sehr gefährlich und kann schnell zu Krämpfen, Koma, Atemstillstand oder zum Tod führen, was bleibende neurologische Schäden zur Folge haben kann.

[Diagnosegrundlage]

1. Basierend auf klinischen Manifestationen und Bestimmung von Elektrolyten wie Natrium im Blut.

2. Hyponatriämie bei Patienten mit geringem Körpervolumen wird hauptsächlich durch absoluten oder relativen Mangel an Körperflüssigkeit verursacht. Niedriger oder fallender Blutdruck, schlechte Hautelastizität und Labortests, die einen leichten Anstieg von Harnstoffstickstoff und Kreatinin im Blut zeigen, unterstützen die Diagnose.

Symptomatische Behandlung]

1. Behandlungsziel bei akuter Hyponatriämie: Erhöhung des Natriumspiegels im Blut um knapp 10 mmol/l oder auf 120–125 mmol/l innerhalb kurzer Zeit (4–6 Stunden). Im Verlauf der nächsten 24 bis 48 Stunden oder länger normalisiert sich die Natriumkonzentration im Serum allmählich. Eine 3%ige Natriumchloridlösung kann intravenös geträufelt und gleichzeitig ein Diuretikum injiziert werden, um die Ausscheidung von freiem Wasser zu beschleunigen, den Na+-Gehalt im Blut schneller wiederherzustellen und ein übermäßiges Volumen zu vermeiden.

2. Bei chronischer asymptomatischer Hyponatriämie besteht der erste Schritt darin, die Ursache der Hyponatriämie zu finden und sie dann entsprechend zu behandeln. Bei Patienten, deren Ursache nicht vorübergehend beseitigt werden kann, können Maßnahmen wie eine Einschränkung der Wasseraufnahme und eine Hemmung der ADH-Freisetzung zur Steigerung der Aufnahme oder Ausscheidung gelöster Stoffe ergriffen werden. Chronische symptomatische Hyponatriämie wird mit Natriumergänzungsmitteln und Diuretika behandelt, um die Ausscheidung von freiem Wasser zu steigern.

3. Eine Natriumverlust-Hyponatriämie tritt häufig bei gastrointestinalem und renalem Natriumverlust auf. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich mit Natriumergänzungsmitteln. In leichten Fällen können nur Kochsalz- oder Natriumchloridtabletten oral eingenommen werden, und es sollte Wasser getrunken werden, um das Blutvolumen wiederherzustellen. In schweren Fällen wird normale Kochsalzlösung oder hochkonzentrierte Kochsalzlösung intravenös verabreicht. Es ist zu beachten, dass solchen Patienten kein Glukosewasser verabreicht werden darf, da sich die Hyponatriämie sonst verschlimmert.

[Medikamentöse Behandlung]

1. Behandlungsziel bei akuter Hyponatriämie: Erhöhung des Natriumspiegels im Blut um knapp 10 mmol/l oder auf 120–125 mmol/l innerhalb kurzer Zeit (4–6 Stunden). Im Verlauf der nächsten 24 bis 48 Stunden oder länger normalisiert sich die Natriumkonzentration im Serum allmählich. Eine 3%ige Natriumchloridlösung kann intravenös geträufelt und gleichzeitig Diuretika injiziert werden, um die Ausscheidung von freiem Wasser zu beschleunigen, den Na+-Gehalt im Blut schneller wiederherzustellen und ein übermäßiges Volumen zu vermeiden.

2. Bei chronischer asymptomatischer Hyponatriämie besteht der erste Schritt darin, die Ursache der Hyponatriämie zu finden und sie dann entsprechend zu behandeln. Bei Patienten, deren Ursache nicht vorübergehend beseitigt werden kann, können Maßnahmen wie eine Einschränkung der Wasseraufnahme und eine Hemmung der ADH-Freisetzung zur Steigerung der Aufnahme oder Ausscheidung gelöster Stoffe ergriffen werden. Chronische symptomatische Hyponatriämie wird mit Natriumergänzungsmitteln und Diuretika behandelt, um die Ausscheidung von freiem Wasser zu steigern.

3. Eine Natriumverlust-Hyponatriämie tritt häufig bei gastrointestinalem und renalem Natriumverlust auf. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich mit Natriumergänzungsmitteln. In leichten Fällen können nur Kochsalz- oder Natriumchloridtabletten oral eingenommen werden, und es sollte Wasser getrunken werden, um das Blutvolumen wiederherzustellen. In schweren Fällen wird normale Kochsalzlösung oder hochkonzentrierte Kochsalzlösung intravenös verabreicht. Es ist zu beachten, dass solchen Patienten kein Glukosewasser verabreicht werden darf, da sich die Hyponatriämie sonst verschlimmert.

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