Tut eine Zahnextraktion weh?

Tut eine Zahnextraktion weh?

Die Zahnnervenentfernung, auch Wurzelkanalbehandlung genannt, ist eine häufig angewandte Behandlungsmethode bei verschiedenen Zahnerkrankungen. Die Zahnextraktion ist auch eine Möglichkeit, schlechte Zähne wie Weisheitszähne und Karies zu behandeln. Unabhängig davon, ob es sich um eine Wurzelkanalbehandlung oder eine Zahnextraktion handelt, verursachen beide Behandlungen gewisse Schmerzen für den Patienten. Im Allgemeinen wird vor der Behandlung jedoch eine örtliche Betäubung durchgeführt, sodass während der Operation keine Schmerzen auftreten.

1. Einführung in die Zahnnervenentfernung

Die Wurzelkanalbehandlung ist international die am häufigsten angewandte und wirksamste Behandlungsmethode bei Pulpaerkrankungen und periapikaler Parodontitis. Das Prinzip der Wurzelkanalbehandlung besteht darin, den größten Teil der infizierten Substanzen im Wurzelkanal durch mechanische und chemische Methoden zu entfernen und das Auftreten periapikaler Läsionen zu verhindern oder die Heilung bereits aufgetretener periapikaler Läsionen zu fördern, indem der Wurzelkanal gefüllt und die Krone versiegelt wird.

Während und nach der Behandlung können Beschwerden wie Schmerzen auftreten. Die meisten dieser Reaktionen sind normal und Sie können zum vereinbarten Termin zu einem Nachuntersuchungstermin wiederkommen. Bei starken Schmerzen, die von lokalen Schwellungen und systemischen Reaktionen begleitet werden, sollten Sie sich umgehend einer Nachbehandlung unterziehen und gegebenenfalls weiter behandeln lassen.

2. Einführung in die Zahnextraktion

Die Zahnextraktion ist die am häufigsten verwendete Behandlungstechnik in der Zahnmedizin. Da eine Zahnextraktion zu einer Schädigung des lokalen Gewebes und damit zu Blutungen, Schwellungen, Schmerzen und anderen Reaktionen führen kann und zudem Schwankungen bei Blutdruck, Körpertemperatur und Puls auslösen kann, ist bei einer Zahnextraktion Vorsicht geboten. Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Blutkrankheiten sollten besonders vorsichtig sein, da es sonst schwerwiegende Folgen haben kann. Zahnverlust kann zu einer Atrophie des Alveolarknochens sowie zu einer Verschiebung oder Verlängerung benachbarter und gegenüberliegender Zähne führen und Kaustörungen zur Folge haben. Fehlende Vorderzähne wirken sich direkt auf die Aussprache und das Aussehen aus. Der vorzeitige Verlust der Milchzähne bei Kindern kann zu Zahn- und Kieferdeformationen führen. Daher müssen die Indikationen zur Zahnextraktion streng kontrolliert werden und eine Extraktion sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die Zähne negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und nicht mit wirksamen Methoden behandelt und erhalten werden können.

3. Hinweise

Nach einer Wurzelkanalbehandlung durchläuft der Körper einen Reparaturprozess und es können regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden, um den Heilungsstatus des Gewebes zu beurteilen. Der Patient kann längere Zeit Beschwerden im behandelten Zahn verspüren. Wenn sich der Zustand nicht allmählich verschlechtert, können Sie eine Beobachtungshaltung einhalten, sollten aber den Rat Ihres Arztes befolgen und rechtzeitig eine Nachuntersuchung durchführen lassen.

Nach einer Zahnentfernung sollten Sie auf den Zustand der Wunde achten. Bei starken Blutungen sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Die Gaze oder der Wattebausch auf der Wunde nach der Zahnextraktion müssen etwa eine halbe Stunde lang gebissen werden, bevor sie ausgespuckt werden. Beißen Sie nicht zu fest oder zu lange darauf. Eine kleine Menge Blut im Speichel ist 24 Stunden lang normal. Im Allgemeinen ist bei einer Zahnextraktion keine Verwendung herkömmlicher oraler Antibiotika erforderlich. Wenn jedoch Weisheitszähne oder Zähne mit einem schweren Trauma gezogen werden müssen, sind orale Antibiotika erforderlich. Wenn sich die Symptome verschlimmern, können Antibiotika intravenös verabreicht werden.

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