Bei den meisten Menschen wachsen die Weisheitszähne zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr. Natürlich gibt es auch Menschen, bei denen die Weisheitszähne erst in den Dreißigern wachsen. Wenn das Wachstum der Weisheitszähne nicht normal ist, müssen sie irgendwann entfernt werden. Aber sind Weisheitszähne schwer zu entfernen? Da Weisheitszähne hinten wachsen, sind sie schwieriger zu ziehen als andere Zähne. Da die Zahnextraktion schwierig ist, empfiehlt es sich, aus Sicherheitsgründen ein normales Krankenhaus aufzusuchen und einen professionellen Zahnarzt mit der Zahnextraktion zu beauftragen. Als dritte Backenzähne werden in der Medizin die Weisheitszähne bezeichnet, also die achten Zähne, die von der Lücke zwischen den beiden Vorderzähnen nach innen gezählt werden. Weisheitszähne sind die letzten bleibenden Zähne, die beim Menschen von den 32 bleibenden Zähnen wachsen und befinden sich im hinteren Teil des oberen und unteren Zahnbogens. Da die Weisheitszähne sehr spät durchbrechen, im Allgemeinen zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr, wenn sich der Mensch in seiner körperlichen und psychischen Entwicklung kurz vor der Reife befindet, symbolisieren sie den „Anbruch der Weisheit“ und werden daher im Volksmund auch „Weisheitszähne“ genannt. Das Wachstum der Weisheitszähne ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei manchen Menschen brechen die Weisheitszähne vor dem 20. Lebensjahr durch, bei anderen wachsen sie mit 40/50 Jahren oder im Laufe ihres Lebens nie. Bei manchen Menschen wachsen vier symmetrische Weisheitszähne, bei anderen mehr oder weniger als vier. Bei manchen Menschen wachsen die Weisheitszähne normal, bei anderen nur zur Hälfte oder sogar nur ein kleines bisschen heraus. Manche Menschen weinen vor Schmerzen, wenn ihnen die Weisheitszähne wachsen, und manche spüren nichts, wenn ihnen die Weisheitszähne wachsen, und wissen nicht einmal, wann sie herausgewachsen sind ... Dies alles sind normale Phänomene. Ist eine Weisheitszahnentfernung notwendig? Wenn Weisheitszähne wachsen, ist die erste Frage, die sich die meisten Menschen stellen: Sollten sie entfernt werden? In den Augen von Zahnärzten sind Weisheitszähne tatsächlich nutzlose Zähne und sie empfehlen normalerweise, sie zu entfernen. Denn Weisheitszähne haben nicht nur eine eingeschränkte Kauwirkung, sie können auch zahlreiche gesundheitliche Probleme verursachen. Allerdings müssen nicht alle Weisheitszähne entfernt werden. Diese drei Weisheitszahntypen können erhalten bleiben: ① Weisheitszähne, die in eine normale Richtung wachsen und voraussichtlich normal durchbrechen, können erhalten werden. ② Wenn in der Vergangenheit keine Entzündungen und Schmerzen im Weichgewebe um die Weisheitszahnkrone aufgetreten sind und der Weisheitszahn nicht kariös ist, kann er erhalten werden. ③ Wenn Sie gegenüberliegende Weisheitszähne haben, das heißt, Sie haben Weisheitszähne auf der linken, rechten, oberen oder unteren Seite oder auf derselben Seite und der Biss ist normal, können Sie sie behalten. Wenn Weisheitszähne die normale Mundfunktion nicht beeinträchtigen, müssen sie im Allgemeinen nicht entfernt werden. Wenn Ihre Weisheitszähne jedoch diese 6 schlechten Zustände aufweisen, müssen Sie sie entfernen lassen: ① Unvollständig durchgebrochene Weisheitszähne: Unvollständig durchgebrochene Weisheitszähne können leicht eine Parodontitis verursachen. Es wird empfohlen, sie zu entfernen. Es ist besser, kurze Schmerzen zu haben als lange. ② Karies bei Weisheitszähnen: Wenn die Weisheitszähne kariös sind, können, mit Ausnahme von sehr einfachen, nicht tiefen Hohlräumen auf der Kaufläche, diese gefüllt werden. Diese Karies an den angrenzenden Oberflächen erfordert eine sehr gute Technologie, und bei tiefen Kariesarten oder sogar einer Wurzelkanalbehandlung wird eine Extraktion empfohlen, um zukünftigen Problemen vorzubeugen. ③ Nach vorne geneigter, retinierter Weisheitszahn: Der Weisheitszahn steht in einem Winkel von etwa 45 Grad und drückt gegen den zweiten Backenzahn. Wenn diese Art von Weisheitszahn nicht entfernt wird, können leicht Verletzungen an den benachbarten Zähnen entstehen. In schweren Fällen müssen der Weisheitszahn und der zweite Backenzahn entfernt werden, was unsere Kaufunktion ernsthaft beeinträchtigt. ④ Zu eng angeordnete Weisheitszähne: Wenn die Weisheitszähne selbst nicht genügend Platz zum Wachsen haben und zu eng mit anderen Zähnen angeordnet sind, treten schwerwiegendere Symptome wie geschwollenes Zahnfleisch und Zahnschmerzen auf. Um eine erneute Erkrankung zu verhindern, empfiehlt sich eine möglichst zeitnahe Entfernung nach Abklingen der Entzündung; ⑤ Weisheitszähne, die schwer zu reinigen sind: Da Weisheitszähne im innersten Teil wachsen, sind sie schwer zu reinigen. Daher sind selbst Weisheitszähne, die in der richtigen Position wachsen, anfällig für Karies. Um eine Beeinträchtigung anderer Zähne zu vermeiden, wird empfohlen, Weisheitszähne so schnell wie möglich zu entfernen. ⑥ Keine gegenüberliegenden Weisheitszähne: Wenn sich gegenüber dem Weisheitszahn kein gegenüberliegender Weisheitszahn befindet, beeinträchtigt der übermäßige Durchbruch des Weisheitszahns den Biss und verursacht Schwellungen und Schmerzen im gegenüberliegenden Zahnfleisch. Und mit der Zeit kann es auch zu einem ungleichmäßigen Gesicht führen. Natürlich kann Ihr Zahnarzt Ihnen in einigen besonderen Fällen zusätzlich zu den oben genannten sechs häufigen Situationen auch die Entfernung Ihrer Weisheitszähne empfehlen. Beispielsweise kieferorthopädische Bedürfnisse. Um die Wirksamkeit der kieferorthopädischen Behandlung sicherzustellen, müssen bei manchen Patienten mehrere Zähne gezogen werden, darunter auch Weisheitszähne. Wie pflegt man verbleibende Weisheitszähne? Aufgrund der besonderen Stellung der Weisheitszähne kann es bei mangelnder Vorsicht zu Problemen kommen. Deshalb müssen wir der Weisheitszähne mehr Aufmerksamkeit schenken und sie gründlich reinigen. ① Zahnstocher Nach dem Essen säubern Sie mit Zahnseide Ihre Weisheitszähne, reinigen Sie den Bereich über den Weisheitszähnen und zwischen den zweiten Backenzähnen und entfernen Sie Speisereste. Gehen Sie dabei unbedingt behutsam vor. ②Putzen Sie Ihre Zähne Wählen Sie eine Zahnbürste mit kleinem Bürstenkopf und weichen Borsten und putzen Sie Ihre Zähne wiederholt und sanft. Jede Oberfläche der Zähne muss geputzt werden, insbesondere die Weisheitszähne, die ganz hinten liegen. Sie können sie nicht nur halb putzen. Sie müssen bis ganz hinten greifen, die Übelkeit unterdrücken und sie mehrere Male putzen. ③Spülen Sie Ihren Mund aus Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre Zähne nach jeder Mahlzeit zu putzen, sollten Sie darauf bestehen, mit leicht salzigem Wasser zu gurgeln, um Ihre Zähne so sauber wie möglich zu halten. Aber egal was passiert: Am besten ist es, die Zähne zweimal täglich zu putzen. ④ Inspektion Auch wenn die Weisheitszähne nicht schmerzen, sollten Sie dennoch regelmäßig zur Kontrolluntersuchung ins Krankenhaus gehen, um eventuelle Probleme rechtzeitig zu erkennen. Außerdem ist es am besten, den Rat des Arztes zu befolgen und kein Risiko einzugehen. Natürlich sind Weisheitszähne an sich ein bisschen lästig. Normalerweise reinigt man sie sehr sorgfältig, aber irgendwann entwickeln sie trotzdem Karies. Vereinbaren Sie also so schnell wie möglich einen Termin mit dem Arzt und lassen Sie sie entfernen! Damit sind alle Ihre Probleme gelöst! |
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