Die laparoskopische Chirurgie wird hauptsächlich zur Behandlung von Unfruchtbarkeit eingesetzt. Bei diesem chirurgischen Eingriff wird jedoch ein Endoskop in die Bauchhöhle eingeführt, sodass ein unsachgemäßer Eingriff negative Auswirkungen auf den Körper haben kann. Die häufigsten Folgeerscheinungen sind abnorme Schmerzen in der Wunde, stechende Schmerzen im Unterleib und extreme Schmerzen in anderen Körperregionen. Wichtig ist, etwaige Folgeerscheinungen ernst zu nehmen und die Hilfe eines Arztes in Anspruch zu nehmen, um die Folgeerscheinungen wirksam zu beheben. 1. Wundschmerzen: Da es sich nur um zwei oder drei Wunden von weniger als einem Zentimeter handelt, sind die Schmerzen im Allgemeinen recht gering und die Anwendung allgemeiner Schmerzmittel ist bei dieser Art von Schmerzen sehr wirksam. 2. Bauchschmerzen: Normalerweise handelt es sich um weit verbreitete Schmerzen im Unterleib. Dies liegt daran, dass das Bauchfell während der Operation gezogen wird und nach dem Aufblasen eine Spannungsstimulation bildet. Darüber hinaus reagiert das in die Bauchhöhle injizierte Kohlendioxid leicht mit Wasser zu Kohlensäure, was die Reizung des Bauchfells verschlimmert, sodass weit verbreitete Bauchschmerzen auftreten. In diesem Fall können Sie mit einer leichten Dosis Schmerzmittel Linderung verschaffen. 3. Schulter- und Nackenschmerzen: Dies liegt daran, dass das verbleibende Kohlendioxidgas den Zwerchfellnerv stimuliert und ausstrahlende Schmerzen verursacht. Diese Art von Schmerz kann durch Analgetika und Muskelrelaxantien geheilt werden. Bei starken Schulterschmerzen kann jedoch das Prinzip des Gasaufsteigens an höhere Stellen angewendet werden, damit der Patient eine Haltung mit gesenktem Kopf und hoch erhobenen Füßen einnimmt, die Hüften über die Brust hebt und das verbleibende Kohlendioxid im Bauch in den Unterkörper verlagert. Dies kann das Phänomen der Schulter- und Nackenschmerzen wirksam lindern. 4. Halsschmerzen: Derzeit wird bei den meisten laparoskopischen Anästhesien eine Vollnarkose durchgeführt. Während der Vollnarkose wird ein Endotrachealtubus in die Luftröhre eingeführt, um die Atmung des Patienten zu kontrollieren und gasförmige Anästhetika zu verabreichen. Daher wird der Patient nach der Operation einen Fremdkörper im Hals spüren. Dies liegt daran, dass der Hals ein oder zwei Stunden lang durch den Endotrachealtubus zusammengedrückt wird, was zu Ödemen oder Verstopfungen führt. Dieses Phänomen tritt normalerweise nach 24 bis 36 Stunden auf, verschwindet jedoch nach 48 Stunden allmählich, sodass in den meisten Fällen keine Behandlung erforderlich ist. Wenn Ihr Hals schmerzt oder Sie starken Husten haben, können Sie ein entzündungshemmendes, schmerzstillendes oder hustenstillendes Mittel verwenden, um die durch den Husten verursachten Beschwerden zu lindern. 5. Allgemeine Muskelschmerzen: Diese sind eher selten und treten normalerweise etwa 12 Stunden nach der Operation auf. Da Muskelrelaxantien während einer Vollnarkose notwendig sind, um die Atmung des Patienten und die Tiefe der Narkose zu kontrollieren, können diese Muskelrelaxantien nach der Operation manchmal zu Muskelkoordinationsstörungen führen, was zu unangemessener Kraft und Muskelkontraktion führt. Dieser Zustand erholt sich normalerweise nach 48 Stunden von selbst, sodass keine spezielle Behandlung erforderlich ist. 6. Übelkeit und Erbrechen: Während einer laparoskopischen Operation muss der Patient einen freien Durchgang im Unterbauch aufrechterhalten, sodass der Patient mit dem Kopf nach unten und den Füßen hoch positioniert ist. Dies ermöglicht ein klares chirurgisches Sichtfeld, erhöht jedoch den Atemdruck und macht eine Magenblähung wahrscheinlicher. Dies kann nach der Operation zu Erbrechen und Übelkeit führen. Wenn der Chirurg oder Anästhesist während der Operation feststellt, dass der Magen des Patienten „aufgebläht“ ist, sollte daher eine Magensonde zur Drainage eingeführt werden. Dies verringert das Risiko von Erbrechen nach der Operation. Wenn während der postoperativen Erholungsphase starkes Erbrechen auftritt, wird eine Magensonde eingeführt, um Magensaft und Gase abzulassen. Bleibt das Erbrechen trotz dieser Behandlung bestehen, muss natürlich geprüft werden, ob ein Darmverschluss, eine Störung des zentralen Nervensystems oder ein Stoffwechselungleichgewicht die Ursache dafür ist. Hierzu ist eine genaue Ursachenforschung erforderlich. |
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