Gicht ist eine relativ hartnäckige Krankheit, die viele Menschen plagt. Sie greifen häufig zu Medikamenten, die Gichtschmerzen lindern, um die Krankheit zu unterdrücken. Es ist bekannt, dass für verschiedene Schweregrade der Gicht unterschiedliche Medikamente erforderlich sind. Dies erfahren Sie bei einem Arztbesuch. Gichtpatienten müssen ihre Ernährung umstellen und sich am besten täglich regelmäßig körperlich betätigen. Eine Stärkung des Immunsystems trägt sehr effektiv zur Schmerzlinderung bei. 1. Klassifizierung von Gichtmedikamenten Entsprechend den verschiedenen klinischen Stadien der Gicht können Gichtmedikamente in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: Medikamente zur Kontrolle akuter Arthritissymptome und Medikamente zur Bekämpfung von Hyperurikämie. Zu den Medikamenten zur Bekämpfung der Symptome einer Gichtarthritis gehören hauptsächlich Colchicin, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente und Glukokortikoide; zu den Medikamenten gegen Hyperurikämie gehören hauptsächlich Medikamente, die die Harnsäureproduktion hemmen (wie Allopurinol) und Medikamente, die die Harnsäureausscheidung fördern (wie Benzbromaron und Probenecid). 2. Richtlinien für den Einsatz von Gichtmedikamenten 1. Bei einem akuten Gichtanfall wird empfohlen, möglichst frühzeitig (in der Regel innerhalb von 24 Stunden) eine entzündungshemmende und schmerzstillende Behandlung durchzuführen (Empfehlungsgrad: 2B) Bei einem akuten Gichtanfall kann durch den frühzeitigen (innerhalb von 24 Stunden) gezielten Einsatz von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), Colchicin und Glukokortikoiden die Entzündung wirksam bekämpft und die Schmerzen gelindert werden, was zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Patienten führt. 2. Bei einem akuten Gichtanfall wird empfohlen, zunächst NSAR zur Linderung der Symptome einzusetzen (Empfehlungsgrad: 1B) Bei einem akuten Gichtanfall steht zunächst die Linderung der klinischen Symptome des Patienten im Vordergrund. Derzeit gibt es nur indirekte Beweise, die die relative Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener nichtselektiver NSAIDs bei der Behandlung von Gicht vergleichen. Selektive Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer) können COX-2 gezielter hemmen, Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Schäden verringern und bei Patienten mit Hochrisikofaktoren für den Verdauungstrakt eingesetzt werden. 3. Bei Patienten, bei denen NSAR kontraindiziert sind, wird während eines akuten Gichtanfalls die alleinige Anwendung von niedrig dosiertem Colchicin empfohlen (Empfehlungsgrad: 2B). Eine hohe Dosis Colchicin (4,8–6,0 mg/Tag) kann die klinischen Symptome von Patienten im akuten Stadium einer Gicht wirksam lindern, allerdings kommt es häufig zu gastrointestinalen Nebenwirkungen, und die Patienten neigen leicht dazu, die Einnahme des Arzneimittels aufgrund von Nebenwirkungen abzubrechen. Zwischen der niedrigen Dosis Colchicin (1,5 – 1,8 mg/Tag) und der hohen Dosis Colchicin gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied in der Wirksamkeit. In Bezug auf die Sicherheit war die Häufigkeit von Nebenwirkungen geringer. Niedrig dosiertes Colchicin ist wirksamer, wenn es innerhalb von 48 Stunden eingenommen wird. |
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