Gesundheitliche Probleme im männlichen Körper hängen meist mit den Hoden zusammen, da die männlichen Geschlechtsorgane häufig anfällig für verschiedene Erkrankungen sind. Insbesondere die Hoden sind ein wichtiger Teil des männlichen Körpers. Sobald ein Krankheitsproblem auftritt, ist die Schwere der Hodenerkrankung sehr schwerwiegend. Deshalb darf keine Erkrankung der Hoden ignoriert werden und es sind entsprechende Untersuchungen, Diagnosen und Behandlungen notwendig. Was soll ich tun, wenn ich Schmerzen im linken Hoden habe? Hodenschmerzen treten häufig bei Orchitis und Hodenverletzungen auf. Orchitis wird meist durch eine Infektion mit Krankheitserregern verursacht. Neben einer Blutinfektion kommt es häufiger vor, dass Bakterien durch die Harnröhre in die Nebenhoden und Hoden gelangen und dort Nebenhodenentzündungen und Orchitis verursachen. Klinisch können Schwellungen und Schmerzen der Nebenhoden und Hoden beobachtet werden. Bei Hodenverletzungen kommt es in der Regel zu einer Vorgeschichte von Traumata sowie lokalen Schwellungen und Blutergüssen. Durch intensive körperliche Betätigung, Geschlechtsverkehr oder Gewalt kann es manchmal zu einer starken Kontraktion des Musculus levator testis kommen, was zu einer Verdrehung der Hoden mit einem zu langen Frenulum führen und starke Hodenschmerzen verursachen kann. Bei chronischen Schmerzen kann der Zustand lange anhalten. Der Schmerz ist normalerweise leicht und allgemein, kann aber auch ausstrahlend sein. Ursachen und häufige Krankheiten 1. Entzündung Orchitis ist eine häufige Ursache für Hodenschmerzen. Es gibt viele Ursachen für Orchitis. Patienten mit Mumps können beispielsweise an Orchitis, Hodenschmerzen und Schwellungen leiden. Gonorrhoe ist eine sexuell übertragbare Krankheit mit einer hohen Inzidenzrate. In schweren Fällen kann sie Orchitis, Hodenschmerzen und Schwellungen verursachen. Chronische Prostatitis kann auch Hodenschmerzen verursachen, die sich als einseitiger Schmerz, meist dumpfer Schmerz oder ziehender Schmerz, äußern und anhalten. Bei mikroskopischer Untersuchung der Prostataflüssigkeit können eine große Anzahl weißer Blutkörperchen sichtbar werden. Die meisten Patienten sind junge Menschen und Menschen mittleren Alters, bei älteren Menschen kommt es selten vor. 2. Hodentorsion Die Hodentorsion ist einer der häufigsten Notfälle im Hodensack. Sie kann bei Menschen vom Neugeborenenalter bis zum 70. Lebensjahr auftreten, 65 % davon bei Menschen im Alter von 12 bis 19 Jahren. Sie wird in der Regel durch anstrengende Aktivitäten einige Stunden vor Ausbruch der Krankheit oder äußere Krafteinwirkung auf die Hoden verursacht. Plötzlich auftretende, starke Hodenschmerzen während des Schlafs oder in der Ruhe sind das erste Symptom dieser Erkrankung und eine der wichtigsten Diagnosegrundlagen. In einigen Fällen gehen Übelkeit, Erbrechen, Schwellung des Hodensacks und deutliche Druckempfindlichkeit mit einher. 3. Verletzte Hoden sind im Hodensack beweglicher und durch eine feste weiße Membran geschützt, sodass die Gefahr einer geschlossenen Verletzung geringer ist. Hodenverletzungen stehen meist im Zusammenhang mit Gewalt, Autounfällen usw. Nach einer Verletzung treten in den Hoden starke Schmerzen auf, die von Übelkeit, Erbrechen und sogar Ohnmacht oder Schock begleitet werden. Bei der körperlichen Untersuchung werden geschwollene Hoden, unklare Konturen oder eine Verstopfung des Hodensacks sowie eine deutliche Druckempfindlichkeit festgestellt. Ultraschall- und CT-Scans helfen nicht nur bei der Diagnose dieser Krankheit, sondern können auch den Ort und das Ausmaß der Hodenschädigung klären. 4. Ischämische Hodenschmerzen treten häufiger bei älteren Menschen auf. Die Schmerzen sind stärker, werden durch Aktivität verschlimmert und durch Ruhe gelindert. Die mikroskopische Untersuchung der Prostataflüssigkeit ist normal. Dies liegt häufig an einer Hodenarteriosklerose, die zu einer Arterienstenose führt. Bei der Arteriosklerose der Hodenarterie handelt es sich häufig um eine lokale Manifestation einer systemischen Gefäßerkrankung. Meist treten einseitige Läsionen auf, die auf der linken Seite häufiger auftreten als auf der rechten Seite. Behandlungsprinzip: Basierend auf der Ermittlung der Krankheitsursache kann eine ätiologische Behandlung durchgeführt werden. Wenn die Ursache vorerst nicht gefunden werden kann, können symptomatische Behandlungen wie Sedierung und Analgesie erfolgen. Bei Bedarf kann eine lokale Behandlung mit einer Samenstrang-Procainblockade erfolgen. 1. Allgemeine Behandlung: Bettruhe, lokale heiße Kompresse, Hodenhochlagerung, Anallifting usw. und entsprechende körperliche Betätigung. 2. Medikamentöse Behandlung Antibiotika sind bei einer viralen Orchitis wirkungslos, können aber eine Sekundärinfektion verhindern. Patienten mit bakterieller Orchitis können Fluazifop oder Tadalafil oral oder Penicillin intravenös einnehmen. Personen mit einer Penicillinallergie können eine intravenöse Infusion mit Cyclofloxacinlactat oder eine intramuskuläre Injektion mit Gentamicin erhalten. |
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