Eine Konisation des Gebärmutterhalses eignet sich für einige Patienten mit einem Adenokarzinom des Gebärmutterhalses oder einer Lymphadenitis des Gebärmutterhalses, die eine Hypertrophie des Gebärmutterhalses und eine Eversion des Gebärmutterhalses verursacht und nicht behandelt werden kann. Bei einer Erkrankung des Gebärmutterhalses kann eine Konisation des Gebärmutterhalses in Erwägung gezogen werden. Bei dieser Operation wird der Gebärmutterhals mithilfe eines Skalpells sauber eingeschnitten und vernäht, wodurch die Ursache der Erkrankung beseitigt wird. Nach dieser Operation sollten Sie längere Zeit auf Geschlechtsverkehr verzichten. Und es muss beachtet werden, um die Entstehung von Entzündungen zu verhindern. Beschreibung der Operation
Die Konisation des Gebärmutterhalses wurde ursprünglich mit einem Skalpell durchgeführt (d. h. Konisation mit kaltem Messer), was den Vorteil klarer Schneidkanten bietet und so die pathologische Untersuchung erleichtert. Die Nachteile liegen darin, dass ein Krankenhausaufenthalt und eine Narkose erforderlich sind, die Operation lange dauert und es während der Operation leicht zu starken Blutungen kommen kann. Heutzutage wird die Schlingenexzision mit Elektrochirurgie (auch LEEP-Messer genannt) häufig durchgeführt. Die Vorteile liegen darin, dass sie einfach und leicht durchzuführen ist, keinen Krankenhausaufenthalt erfordert und die Operationszeit kurz ist, nur etwa 5 bis 10 Minuten. Allerdings ist fraglich, ob die Schnitttiefe des LEEP-Messers ausreicht, und da in der medizinischen Fachwelt bisher Befürchtungen vorherrschten, dass der elektrische Strom die Schneide beschädigen könnte, wurde die Anwendung der elektrochirurgischen Konisation nicht befürwortet. Nach der Zusammenfassung zahlreicher Daten aus der medizinischen Praxis und Klinik der letzten Jahre geht man jedoch davon aus, dass die Wirkung der elektrochirurgischen Konusbiopsie der Konusbiopsie mit dem kalten Messer gleichwertig ist und es zu weniger Blutungen kommt. Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der Läsionsbeseitigung und des Wiederauftretens. Die Rate positiver zervikaler Resektionsränder bei zervikaler Konisation steigt mit der Schwere der Läsion. Es ist bekannt, dass bei Patientinnen mit positiven Konisationsrändern die Wahrscheinlichkeit eines Fortschreitens und Wiederauftretens der Läsion hoch ist, bei Patientinnen mit negativen Rändern kann jedoch nicht garantiert werden, dass im verbleibenden Gebärmutterhals keine Restläsionen vorhanden sind. Die Häufigkeit von Restläsionen ist ebenfalls proportional zum Schweregrad der Läsionen, die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens ist jedoch geringer als bei Patientinnen mit positiven Rändern. Die Beteiligung der Gebärmutterhalsdrüsen und die Multizentralität der Läsionen sind die entscheidenden Faktoren für das Rest- oder Wiederauftreten von Läsionen nach der Konusbiopsie. Kurz gesagt ist die elektrochirurgische Schlingenresektion die beste Methode zum Kegelschneiden, da sie zeitsparend, einfach, sicher und kostengünstig ist. Es kann in der klinischen Praxis umfassend durchgeführt werden. Die Konisation des Gebärmutterhalses bei schwangeren Frauen ist immer noch umstritten. Einige Wissenschaftler glauben, dass eine Konusbiopsie bei schwangeren Frauen zu Frühgeburten und Babys mit niedrigem Geburtsgewicht führen kann, während andere glauben, dass die Erfolgsquote bei Schnittwunden und die Häufigkeit von Restläsionen hoch sind. Die meisten Menschen glauben jedoch, dass eine Konusbiopsie während der Schwangerschaft sicher und wirksam ist. Raio L et al. schlugen vor, dass nach Anpassung an bekannte Risikofaktoren eine Konusbiopsietiefe von über 10 mm bei schwangeren Frauen ein entscheidender Faktor für eine Frühgeburt ist. Daher sollte die Konusbiopsietiefe bei Schwangeren weniger als 10 mm betragen, was eine strengere Indikationsstellung zur Konusbiopsie erfordert. Die Pathologie der Konusbiopsie muss Aufschluss darüber geben, ob die Schnittkante positiv ist, ob die Gebärmutterhalsdrüsen betroffen sind und ob die Läsion multizentrisch ist. [1][2][3] Indikationen für eine Operation 1. Wenn bei der zytologischen Untersuchung des Gebärmutterhalsabstrichs mehrfach bösartige Zellen gefunden werden, die Kolposkopie normal ist und die Gebärmutterhalsbiopsie oder die segmentale diagnostische Kürettage negativ ist, sollte zur weiteren Diagnose eine Gebärmutterhalskonisation durchgeführt werden. 2. Die Gebärmutterhalsbiopsie hat unter dem Mikroskop eine hochgradige zervikale intraepitheliale Läsion (HSIL, einschließlich CINII-III, Gebärmutterhalskarzinom in situ), ein zervikales Adenokarzinom in situ und eine Mikroinfiltration von Gebärmutterhalskrebs (Gebärmutterhalskrebs Ia1) bestätigt. Um den Umfang der Operation zu bestimmen, kann zunächst eine Konisation des Gebärmutterhalses durchgeführt und Gebärmutterhalsgewebe für weitere pathologische Untersuchungen entnommen werden, um das Ausmaß der Läsion zu klären und die Auswahl des Umfangs der Operation zu erleichtern. 3. Patienten mit Verdacht auf zervikales Adenokarzinom, aber einer zervikalen Biopsie oder endozervikalen Kürettage, die negativ ist. 4. Bei Patienten mit chronischer Zervizitis, die an zervikaler Hypertrophie, Hyperplasie und Ektropium leiden und bei denen eine konservative Behandlung nicht gut angeschlagen hat, kann eine kleinflächige Konisation des Gebärmutterhalses durchgeführt werden. [1][4][5] Vorsichtsmaßnahmen bei Operationen
1. Für die Operation wählen Sie am besten einen beliebigen Tag zwischen dem Ende der Menstruation und einer Woche vor der nächsten Menstruation. 2. Vor der Operation sollten routinemäßige Blutuntersuchungen und die Bestimmung der Gerinnungszeit sowie Tests auf Leber- und Nierenfunktion, Syphilis, HIV, Hepatitis B 2 bis 5 und Hepatitis C durchgeführt werden. Außerdem ist ein Elektrokardiogramm erforderlich. 3. Vor der Operation sollte eine präoperative Untersuchung auf Leukorrhoe wie Trichomonas-Pilze und Eiterzellen durchgeführt werden, um eine Vaginitis auszuschließen. Achten Sie auf die Sauberkeit der Vulva, um postoperative Infektionen zu vermeiden. 4. Vermeiden Sie innerhalb von zwei Monaten nach der Operation Geschlechtsverkehr, um Blutungen und Wundinfektionen vorzubeugen. 5. Wenn die vaginale Blutung nach der Operation stärker ist als die Menstruationsblutung, sollten Sie sofort das beste örtliche Krankenhaus aufsuchen, um die Blutung zu stoppen. Übermäßige vaginale Blutungen können lebensbedrohlich sein. |
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