Meine Brust fühlt sich verstopft an und ich spüre etwas in meinem Hals

Meine Brust fühlt sich verstopft an und ich spüre etwas in meinem Hals

Heutzutage verrichten nur wenige Menschen in unserem Leben viel körperliche Arbeit. Die veränderten Arbeitsmethoden haben bei vielen Menschen zu verschiedenen Krankheiten geführt. Manche Freunde verspüren ein Engegefühl in der Brust und ein Fremdkörpergefühl im Hals, wissen aber nicht, welche Krankheit dies verursacht. Diese Situation wird höchstwahrscheinlich durch eine Refluxösophagitis verursacht. Wie können wir also feststellen, ob wir diese Krankheit haben?

Vier wichtige Beurteilungskriterien

Standardzimmer 1

Gastroösophagealer Reflux

Nach dem Essen, insbesondere nachts, wenn man im Bett liegt, fließt säurehaltige Flüssigkeit oder Nahrung aus der Speiseröhre in den Rachenraum oder Mund zurück. Wenn nicht rechtzeitig reagiert wird, kann es sogar in die Nasenhöhle fließen, die Nasenhöhle reizen und ein saures Stechen verursachen. Bei einigen wenigen Patienten treten Schmerzen hinter dem Brustbein oder in der Magengrube auf, manchmal strahlen die Schmerzen sogar in den Rücken und die Brust aus.

Standardzimmer 2

Brennen oder Schmerzen hinter dem Brustbein

Das Brennen im Magen, auch „Sodbrennen“ genannt, ist ein typisches Symptom einer Refluxösophagitis. Es tritt meist hinter dem Brustbein auf und tritt vor allem nach dem Essen, insbesondere nach einer vollen Mahlzeit, auf. Die Symptome treten normalerweise etwa eine Stunde nach dem Essen auf und können durch eine halb liegende Position, Vorwärtsbeugen oder anstrengende körperliche Betätigung ausgelöst werden. Die Beschwerden können nach der Einnahme von Antazida verschwinden, durch überhitzte oder zu säurehaltige Nahrungsmittel können sie jedoch verschlimmern. Bei Menschen mit Magensäuremangel wird das Brennen vor allem durch den Gallenrückfluss verursacht, sodass die Wirkung der Einnahme von Antazida oft nicht signifikant ist. Bei schweren Ösophagitis, insbesondere mit Narbenbildung, kann es sein, dass kein oder nur ein leichtes Brennen auftritt.

Standard 3

Sodbrennen, saurer Reflux

Dieses Symptom tritt etwa 1 Stunde nach dem Essen auf. Es tritt eher auf, wenn man sich nach dem Essen hinlegt oder anstrengende Übungen macht. Die Einnahme von Magenmedikamenten wie Säurehemmern lindert oder beseitigt die Symptome. Selbst der Verzehr von leicht überhitzten oder säurehaltigen Speisen verschlimmert die Symptome erheblich.

Standardzimmer 4

Schluckbeschwerden, Erbrechen

Im Frühstadium kommt es zu zeitweiser Dysphagie, dem Gefühl, nicht vollständig schlucken zu können, oder vorübergehenden Schmerzen beim Schlucken. Im späteren Stadium werden die Symptome der Dysphagie gelindert, die Häufigkeit des Auftretens nimmt jedoch erheblich zu und es kommt zu dauerhafter Dysphagie oder Erbrechen.

Durch den Vergleich der oben genannten 4 Kriterien können Sie feststellen, ob bei Ihnen eine Refluxösophagitis vorliegt.

Wie kann man einer Refluxösophagitis vorbeugen?

Behalten Sie gute tägliche Gewohnheiten bei

Im Alltag sollten Sie häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen und fettreiche Nahrungsmittel vermeiden. Vermeiden Sie es, nach den Mahlzeiten flach zu liegen und innerhalb von 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafengehen zu essen. Heben Sie das Kopfende des Bettes beim Schlafen um 10 bis 20 cm an. Diese Methoden können den gastroösophagealen Reflux reduzieren. Rauchen und hochgradiger Alkoholkonsum sollten vermieden werden. Anticholin-Medikamente, Dopaminrezeptor-Agonisten, Kalziumkanalblocker, Beruhigungsmittel und Anästhetika sollten mit Vorsicht angewendet werden, um eine Verringerung der Kompression des unteren Ösophagussphinkters zu vermeiden.

Behalten Sie Ihre gute Laune

Behalten Sie eine gute Stimmung und reduzieren Sie Arbeits- und psychischen Stress (das ist auch sehr wichtig. Es zeigt sich, dass die Symptome von Reisenden deutlich gelindert werden, was viel mit der guten Laune der Touristen zu tun hat)!

Gewichtskontrolle

Übergewichtige Menschen sollten versuchen, Gewicht zu verlieren. Übergewicht erhöht nicht nur die Belastung des Herzens, sondern verringert auch die Spannung des unteren Ösophagussphinkters, was die Gefahr eines Säurerefluxes erhöht. Menschen mit chronischem Husten und langfristiger Verstopfung sollten sich behandeln lassen.

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