Im täglichen Leben der Menschen gibt es viele giftige Gase, die den Alltag der Menschen und ihre Gesundheit beeinträchtigen. Unter den zahlreichen giftigen Gasen ist Formaldehyd für den menschlichen Körper das schädlichste. Atmet der menschliche Körper zu viel Formaldehyd ein, treten eine Reihe von Erkrankungen auf und in schweren Fällen kann es sogar lebensbedrohlich sein. Enthält Holz Formaldehyd? Erstens: Enthält Holz Formaldehyd? Holz selbst enthält kein Formaldehyd. Bei dem Formaldehyd, von dem wir sprechen, handelt es sich um einen VOC-Typ, also eine flüchtige organische Verbindung. Schädlich für den menschlichen Körper. Dazu gehören auch Benzol, Radon usw. Es kommt vor allem in Klebstoffen vor! Platten werden in der Regel mit Klebstoff verklebt, daher enthalten die Platten unterschiedliche Mengen an Formaldehyd. Beispielsweise die Bretter für Plattenmöbel, die Bretter für Küchenschränke und die Bretter für Sofas. Zu den für die Dekoration verwendeten Platten zählen: Trägerplatten, Dichteplatten, Sperrholz und Dekorplatten, die alle in unterschiedlichem Maße Formaldehyd enthalten. Naturholz enthält kein Formaldehyd. Bei Kunstfaserplatten kommen formaldehydhaltige Klebstoffe zum Einsatz. Die gebräuchlichsten sind: Sperrholz, Tischlerplatten (Holzkernplatten) und Platten mit dichter Dichte. Diese Platten enthalten alle mehr oder weniger Formaldehyd. Es empfiehlt sich die Verwendung von keilgezinkten Brettern, die durch mechanisches Verbinden von Naturbrettern hergestellt werden, da diese umweltfreundlicher sind. Zweitens hängt der Formaldehydgehalt von Naturholz von der Baumart ab. Untersuchungen haben ergeben, dass Kiefer unter den gängigen Hölzern den höchsten Formaldehydgehalt aufweist, gefolgt von Fichte und Eiche; den niedrigsten weist Buche auf. Wissenschaftler haben außerdem ein Muster entdeckt, wonach der Formaldehydgehalt von Weichholz höher ist als der von Hartholz, was auf die dichtere Textur von Hartholz zurückzuführen sein könnte. In dieser Studie kann der Formaldehydgehalt von Kiefernholz bis zu 0,71 mg/100 g erreichen, während der durchschnittliche Formaldehydgehalt von Buchenholz 0,27 mg/100 g beträgt. Der europäische E1-Standard beträgt 8 mg/100 g und der E0-Standard 5 mg/100 g. Daher fällt der Baumartenfaktor umso stärker ins Gewicht, je geringer der zu erwartende Formaldehydgehalt ist. Bei Häusern mit hohen Anforderungen an die Raumluftqualität wird empfohlen, auf die Verleimung der Bretter zu achten und auf Nadelholz wie Kiefer oder Fichte zu verzichten. Im frühen 20. Jahrhundert wurden künstliche Bretter mit natürlichem Leim hergestellt. Mit dem Aufstieg der petrochemischen Industrie wurde dieser durch synthetischen Leim ersetzt. Man tat dies aus Kostengründen, wegen der Produktionseffizienz, wegen der Haltbarkeit usw. Leider hat die Beliebtheit synthetischer Klebstoffe zu einem immer ernsteren Problem der Luftverschmutzung in Innenräumen geführt. Künstliche Platten verbrauchen große Mengen Klebstoff und werden in erheblichen Mengen für die Dekoration verwendet, was sie zur Hauptquelle der Formaldehydbelastung in Innenräumen macht. Enthält Holz Formaldehyd? Um den Ansprüchen der Verbraucher nach einem gesunden Raumklima gerecht zu werden, konkurrieren die Hersteller künstlicher Platten darum, Produkte mit niedrigem oder sogar formaldehydfreiem Gehalt auf den Markt zu bringen. Forscher haben den natürlichen Proteinkleber wiederbelebt und durch eine Verbesserung der Formel seine Produktionseffizienz und Haltbarkeit erhöht. Angesichts der rasant steigenden Ölpreise ist der Preis für Sojaproteinkleber heute schon niedriger als für vergleichbare chemisch-synthetische Klebstoffe, was den Menschen einen Hoffnungsschimmer gibt. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Worte „Null Formaldehyd“ am besten als Marketingbegriffe betrachtet werden, denn ein wirkliches „Null Formaldehyd“ gibt es nicht. Dies ist keine kleinliche Strenge, aber es gibt Gründe dafür. Der „Grund“ ist erstens, dass sich das sogenannte „Null-Formaldehyd“ der Lieferanten meist auf keinen Zusatz von freiem Formaldehyd und seinen Produkten oder auf keinen Zusatz von Harnstoff-Formaldehyd-Harz bezieht. Mit anderen Worten, die „Formel“ enthält kein Formaldehyd, was nicht bedeutet, dass die Formaldehydemission Null ist. Zweitens gibt natürliches Holz selbst Formaldehyd ab, was nichts mit Leim zu tun hat. Dieses Formaldehyd entsteht durch den natürlichen Hydrolyseprozess von Lignin und ist unvermeidbar. |
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