Wir verwenden in unserem täglichen Leben häufig verschiedene Desinfektionsmittel. Obwohl es viele Arten von Desinfektionsmitteln gibt, sind die chemischen Produkte, die sie gemeinsam verwenden, festgelegt. Glutaraldehyd ist eine notwendige Chemikalie für verschiedene Desinfektionsmittel. Die langfristige Verwendung dieses Produkts wird unserem Körper jedoch großen Schaden zufügen. Es reizt nicht nur unsere Haut und andere äußere Organe, sondern verursacht auch chronische Krankheiten wie Rhinitis und Asthma, was äußerst schädlich ist.
Glutaraldehyd (/netbook/glutar/glutaraldehyde) ist eine reizende chemische Substanz in Pulverform mit einem Dampfdruck von 17 mmHg bei 20 °C. Wasserlöslich, die Löslichkeit beträgt bei 20 °C etwa 100 mg/ml. Der Dampfdruck wässriger Lösungen variiert mit der Konzentration. Je höher die Konzentration, desto höher der Dampfdruck. Beispielsweise beträgt der Dampfdruck einer 50%igen wässrigen Glutaraldehydlösung 0,0152 mmHg bei 20 °C, während der Dampfdruck einer 2%igen Der Wert der wässrigen Glutaraldehydlösung beträgt 0,0012 mmHg bei 20 °C. Wässriges Glutaraldehyd wird in der Hygiene verwendet und ist Hauptbestandteil vieler Desinfektionsmittel. Im Folgenden sind einige der bekannteren Handelsnamen für Desinfektionsmittel aufgeführt: CIDEX ZWINGERSICHER PARVOVIRUCID MERICID ASEP OMNICIDE Formel Parvocid GPC-8 STABLESAFE TK10 CROMESSOL TOTACIDE Auf den Etiketten dieser Produkte können das Vorhandensein von Glutaraldehyd und seine Konzentration angegeben sein, die Hersteller können jedoch auch neue Produkte entwickeln, die kein Glutaraldehyd enthalten. Welche Veranstaltungsorte werden es nutzen? Desinfektionsmittel mit Glutaraldehyd können zur Hygiene in Tierumgebungen wie Tierkliniken, Hunde- und Katzenzwingern, Ställen, Zoos, Volieren, Geflügel- und Viehställen usw. eingesetzt werden. Die Konzentration der in medizinischen Einrichtungen verwendeten wässrigen Glutaraldehydlösung variiert je nach Verwendungszweck. Beispielsweise wird eine 5- bis 10-prozentige Lösung zur Behandlung von Fußhyperhidrose verwendet. Eine 5-prozentige Lösung wird als blutstillendes Mittel verwendet. Eine 4- bis 6,5-prozentige Lösung Die Lösung wird als Gewebefixiermittel, zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen und als Entwickler für Röntgenfilme verwendet, um die Filmhärtung zu beschleunigen. Nach der „Aktivierung“ (Einstellung von leicht sauer auf leicht alkalisch, pH = 7,5–8,5) Eine 2%ige wässrige Lösung kann als Niedertemperatur-Desinfektionsmittel zur Desinfektion von medizinischen Geräten verwendet werden, die nicht bei hohen Temperaturen sterilisiert werden können (z. B. Endoskope), oder zur Desinfektion von Geräten, die bei hohen Temperaturen sterilisiert werden können, um Zeit zu sparen. In medizinischen Einrichtungen werden zahlreiche Glutaraldehyd-Einheiten verwendet. Am häufigsten und am häufigsten werden sie in Endoskop-Einheiten eingesetzt, um medizinische Geräte wie Endoskope zu desinfizieren. Wie wird es in medizinischen Einrichtungen als Desinfektionsmittel eingesetzt? Die Desinfektionsfähigkeit einer wässrigen Glutaraldehydlösung wird durch die Glutaraldehydkonzentration, die Desinfektionszeit, die Temperatur, den pH-Wert, den Virus- oder Bakterientyp und die auf dem Instrument verbleibenden organischen Stoffe beeinflusst. Eine 2%ige wässrige Glutaraldehydlösung ist ein häufig verwendetes Desinfektionsmittel, das vor der Verwendung „aktiviert“ werden muss, um die Desinfektionsgeschwindigkeit und -wirkung zu erhöhen. Die aktivierte Glutaraldehydlösung kann zur manuellen Desinfektion und zur automatischen Maschinendesinfektion verwendet werden. Bei der manuellen Desinfektionsmethode legt der Bediener die medizinischen Instrumente in ein Gefäß oder Waschbecken, das mit einer Glutaraldehydlösung gefüllt ist. Nach einer gewissen Zeit werden die Instrumente herausgenommen und mit sterilem Wasser abgespült oder mit Alkohol abgewischt, um das restliche Glutaraldehyd zu entfernen. Bei der automatischen Desinfektion kommen unterschiedliche Arten von Desinfektionsgeräten zum Einsatz und die Betriebszeit der einzelnen Reinigungs- und Desinfektionsschritte wird festgelegt. Der Reinigungs- und Desinfektionsvorgang läuft wie folgt ab: Deckel anheben und Instrument einsetzen → mit Reinigungslösung reinigen → mit Wasser abwaschen → Luftbehandlung → Desinfektionsmittel zur Desinfektion und Rückgewinnung einspritzen → Luftbehandlung → mit Wasser abwaschen → Deckel öffnen und Alkohol einspritzen → Luftbehandlung → Deckel anheben und Instrument herausnehmen. Bei drei manuellen Vorgängen im Verfahren kann es sofort zu einem Austreten hoher Konzentrationen von Glutaraldehyddampf kommen: (1) Öffnen des Deckels des Sterilisators und Einlegen der medizinischen Geräte; (2) Anheben des Deckels und Einlegen des Alkohols nach Abschluss des Sterilisationsschritts und (3) Anheben des Deckels und Entnehmen der medizinischen Geräte nach Abschluss des Sterilisationsvorgangs.
Zu den Gefahren von Glutaraldehyd für die menschliche Gesundheit gehören: Glutaraldehyd in Wasser und Dampf reizt Haut, Augen, Hals und Lunge. Glutaraldehyd kann Reizungen der Haut, des Rachens, der Nase und der Lunge verursachen. Bei Allergien kann es zu Dermatitis Rhinitis und Konjunktivitis Asthma Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt, müssen Sie einen auf Berufskrankheiten spezialisierten Arzt aufsuchen. Exposition und Prävention Welche Konzentration ist bei Exposition am Arbeitsplatz zulässig? Um zu verhindern, dass Arbeitnehmer am Arbeitsplatz übermäßig Glutaraldehyd ausgesetzt werden und dies nachteilige gesundheitliche Folgen hat, wurde in den Normen meines Landes für die zulässige Konzentration schädlicher Substanzen in der Luft in Arbeitsumgebungen von Arbeitnehmern ein maximal zulässiger Konzentrationswert von p0,2 ppm festgelegt, basierend auf der starken Reizung der Atemwege durch Glutaraldehyd. Einige Studien haben vorgeschlagen, diesen Wert auf 0,05 ppm zu senken, da Umweltmessungen gezeigt haben, dass auch dann noch viele Beschwerden auftreten, wenn der Wert unter dem aktuell festgelegten Wert von 0,2 ppm liegt. Der maximal zulässige Konzentrationswert bezieht sich auf die Konzentration, die während des Betriebs zu keinem Zeitpunkt überschritten werden darf. Daher müssen Anstrengungen unternommen werden, um die Arbeitsumgebung und/oder Arbeitsmethoden zu verbessern, damit die Expositionsbedingungen der präventiven Bedeutung der Festlegung dieses Wertes gerecht werden können. Wie lässt sich das Vorhandensein von Glutaraldehyd feststellen? Die bei der Verwendung von Glutaraldehyd entstehenden Dämpfe können bei Arbeitnehmern zu Atemwegsbelastungen führen. Daher ist es notwendig, geeignete Probenahme- und Analysemethoden zu verwenden, um das Vorhandensein und die Konzentrationsänderungen von Glutaraldehyd in der Luft am Arbeitsplatz zu messen, um den Belastungsstatus der Arbeitnehmer und die Auswirkungen einer Verbesserung der Arbeitsumgebung und (oder) Arbeitsmethoden zu verstehen. Zu den Probenahme- und Analysemethoden für Glutaraldehyd-Dampf gehören: die Verwendung eines Direktlesegeräts auf Basis eines elektrochemischen Prinzips, die direkte Messung mithilfe eines Fourier-Transform-Infrarotspektrometers (FTIR), die Probenahme mithilfe eines festen Adsorbens und die anschließende Kombination mit einer Gaschromatographieanalyse oder die Probenahme mithilfe eines Derivatisierungsmittels zur Bildung einer Glutaraldehyd-Derivatverbindung und die anschließende Kombination mit einer geeigneten Analysemethode. USA Die in OSHA 64 und NIOSH 2532 offengelegten Methoden basieren auf der Derivatisierungstechnik von 2,4-Dinitrophenylhydrazin (2,4-DNPH) zur Probenahme von Glutaraldehydgas, gefolgt von einer Hochleistungsflüssigchromatographie. Detaillierte Probenahme- und Analyseverfahren können der Methode entnommen und mit Fachleuten für Arbeitshygiene besprochen werden. Gemäß der oben genannten Norm für die Expositionstoleranzkonzentration sollte die Glutaraldehydbelastung zu keinem Zeitpunkt 0,2 ppm überschreiten. Die zulässige Belichtungszeit für die Probenahme ist extrem kurz. In der Praxis beträgt die von US OSHA 64 und NIOH 2532 empfohlene Probenahmezeit jedoch 5-15 Minuten. Laut unserer Untersuchung zur „Expositionsbewertung von Glutaraldehyd in medizinischen Einrichtungen“ ist die Wahrscheinlichkeit, dass die höchste Konzentration beim Öffnen des Deckels von in medizinischen Einrichtungen verwendeten automatischen Desinfektionsgeräten länger als 5 Minuten anhält, gering. Daher könnten wir in Zukunft die Entwicklung einer Probenahme- und Analysemethode in Betracht ziehen, die weniger als fünf Minuten dauert und den tatsächlichen Bedarf deckt.
Glutaraldehyd ist eine gesundheitsschädliche Chemikalie. Seine Verwendung muss kontrolliert werden, sodass die maximale Konzentration, der das Personal ausgesetzt ist, 0,2 ppm beträgt. Um diesen Standard zu erreichen, ist ein guter Betrieb erforderlich, der eine sorgfältige Auswahl der Betriebsmittel, eine sinnvolle Raumaufteilung, reibungslose Bewegungsabläufe, korrekte Betriebsmethoden sowie die Ausbildung und Schulung des Personals umfasst. Konkrete Vorschläge sind wie folgt: Verwenden Sie, wenn möglich, weniger gefährliche Substanzen oder Produkte als Ersatz für Desinfektionsmittel auf Glutaraldehydbasis. Glutaraldehyd kann nicht als allgemeines Reinigungsdesinfektionsmittel verwendet werden. Den Ergebnissen unserer Umfrage aus dem Jahr 2007 zufolge verwendeten 2,6 % der medizinischen Einrichtungen Glutaraldehyd unsachgemäß zur Umgebungsreinigung. Verwenden Sie Glutaraldehyd in einem gut belüfteten oder belüfteten Bereich. Behälter, die Glutaraldehyd enthalten (einschließlich Waschbecken, die zur manuellen Desinfektion von Medizinprodukten verwendet werden können), müssen abgedeckt werden, und die Zeit zum Aufdecken sollte so weit wie möglich verkürzt werden. Beim Einsatz eines automatischen Desinfektionsgerätes sollte die zum manuellen Anheben des Deckels erforderliche Zeit möglichst verkürzt werden. Vermeiden Sie bei der Verwendung von Glutaraldehyd Hautkontakt, halten Sie sich von Feuer fern und reduzieren Sie die Sonneneinstrahlung. Beim Umgang mit Glutaraldehyd, auch mit stark verdünnten Lösungen, sollten Schutzhandschuhe, Schürzen, Masken und Schutzbrillen verwendet werden. Es wird empfohlen, bei Bedarf spezielle Atemschutzmaßnahmen anzuwenden. Verteilen Sie Glutaraldehydprodukte nicht in der Luft, ohne eine Schutzmaske zu tragen. Gebrauchte Glutaraldehyd-Abfalllösung und (oder) Abfallreagenzien müssen ordnungsgemäß entsorgt werden und dürfen nicht willkürlich weggeworfen oder in den Ausguss geschüttet werden. Besorgen Sie sich vollständige Sicherheitsdatenblätter und andere relevante Informationen von den Produktherstellern oder Lieferanten und schulen Sie Ihr Personal darin, wie, wann und wo die Produkte ohne Gesundheitsgefährdung eingesetzt werden können. Ändern sich die Belastungskonzentrationen durch die Belüftungsbedingungen? Glutaraldehyd sollte nur in belüfteten Bereichen oder in gut belüfteten Bereichen verwendet werden. Nach diesem Prinzip können lokale Absauganlagen oder mobile Absauganlagen Die Verwendung eines Desinfektionsmittels (Unit) ist die bessere Wahl und wird in entsprechenden Sicherheits- und Gesundheitsrichtlinien im Ausland oft empfohlen, scheint aber keine notwendige Maßnahme zu sein. Laut unserer Umfrage in acht medizinischen Einrichtungen im Jahr 1990 kann eine Verbesserung des Belüftungsvolumens von Klimaanlagen und eine Verkürzung der Öffnungszeit der Abdeckung während der manuellen (und/oder automatischen) Desinfektion dazu beitragen, die maximale Glutaraldehydkonzentration in der Luft am Arbeitsplatz zu senken, sodass die maximale Glutaraldehydkonzentration den Anforderungen der Norm entspricht. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme muss jedoch durch Einzelfallmessungen überprüft werden. Durch Ändern der Belüftungsbedingungen kann die Glutaraldehydkonzentration in der Luft am Arbeitsplatz verringert werden. Unabhängig davon, ob eine lokale Abluft- oder eine Verdünnungslüftung verwendet wird, müssen die Geräte jedoch regelmäßig überprüft und gewartet werden. Verwendung persönlicher Schutzausrüstung? Die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung sollte nur als letztes Mittel im Rahmen aller Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Exposition in Betracht gezogen werden. Außer bei Notfallmaßnahmen und vorübergehenden Einsätzen sollte der Expositionsprävention bei Routineeinsätzen Vorrang vor anderen Maßnahmen eingeräumt werden. Wenn andere Präventivmaßnahmen nicht umgesetzt werden können oder nach der Umsetzung unwirksam sind, erwägen Sie die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung. Wenn beispielsweise beim Umgang mit Glutaraldehyd-Lösung die Gefahr von Spritzern besteht, sollten persönliche Schutzausrüstungen wie Schutzhandschuhe, Schürzen, Masken und Schutzbrillen verwendet werden; und wenn Bedenken hinsichtlich einer Atemwegsexposition bei hohen Konzentrationen bestehen, wird die Verwendung von Atemschutzgeräten empfohlen, die Glutaraldehyd wirksam herausfiltern können, oder anderer geeigneter Atemschutzgeräte. Beim Einsatz persönlicher Schutzausrüstung (insbesondere Atemschutzgeräte) ist äußerste Vorsicht geboten, da sich die Quelle des Glutaraldehyds bei Verwendung der Schutzausrüstung nicht ändert. Um persönliche Schutzausrüstung umsichtig einzusetzen, müssen unterstützende Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören die Ausarbeitung eines Plans zur persönlichen Schutzausrüstung (oder Atemschutzausrüstung) durch die Sicherheits- und Gesundheitsmanagementeinheit und eine ordnungsgemäße Planung der Auswahl, Verteilung, Reinigung, Inspektion, Wartung sowie Schulung und Ausbildung der Benutzer der Schutzausrüstung. Was sollten Sie tun, wenn Sie glauben, dass ein Problem vorliegt? Wenn Sie auf Folgendes stoßen: Das Produkt oder der Behälter ist nicht eindeutig gekennzeichnet. Unzureichende Produktanleitungen oder mangelhafte Schulung des Personals. Schlechte Belüftung oder defekte Belüftungsanlage. Persönliche Schutzausrüstung wie Handschuhe oder Schutzkleidung ist beschädigt. Die Haut wird rot und geschwollen, die Nase läuft und das Atmen fällt schwer. Dann möchten Sie vielleicht: Beenden Sie die Verwendung von Glutaraldehydprodukten sofort. Kontaktieren Sie den Lieferanten, um ein alternatives Produkt zu verwenden. Kontaktieren Sie den Hersteller und lassen Sie es noch einmal bestätigen. Kommunizieren Sie mit dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementpersonal der Einheit und ergreifen Sie mögliche Maßnahmen. |
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