Neun Lebensmittel, die Verstopfung im Winter vorbeugen

Neun Lebensmittel, die Verstopfung im Winter vorbeugen

Einleitung: Im Winter kann der Appetit leicht steigen. Viele Menschen achten nicht auf ihre Ernährung und essen oft zu viel, was zu Magen-Darm-Erkrankungen führen kann. Welche Lebensmittel sind gut für die Regulierung des Magens? Werfen wir einen Blick darauf!

1. Mais

Am bekanntesten ist zwar die sonnengelbe Sorte, es gibt jedoch viele verschiedene Maissorten – von rosa über blau bis schwarz –, jede mit ihren eigenen speziellen antioxidativen Nährstoffen. Jeder Maiskolben oder eine halbe Tasse Maiskörner enthält etwa 2 Gramm Ballaststoffe. Popcorn hat zwar auch einen hohen Ballaststoffgehalt, doch das ist kein Grund, zu viel davon zu essen, denn es enthält viel Butter und Zucker.

2. Apple

Neben dem hohen Vitamingehalt kann die Zellulose im Apfel die Darmperistaltik anregen und den Stuhlgang beschleunigen, wirkt also abführend und hilft bei Verstopfung.

3. Kidneybohnen


Kidneybohnen verdanken ihren Namen ihrer Ähnlichkeit mit menschlichen Nieren. In Nordindien und New Orleans sind rote Bohnen und Kidneybohnen die wichtigsten Lebensmittelzutaten. Wie ihre Verwandten enthalten fast alle Bohnen, die wir essen, viel Ballaststoffe, Eiweiß und Eisen.


4. Schwarze Bohnen


Jede Tasse schwarze Bohnen enthält 15 Gramm Ballaststoffe sowie etwa 15 Gramm Protein. Ihre satte schwarze Farbe steht für den hohen Gehalt an Flavonoiden und erdfarbene Lebensmittel enthalten viele Antioxidantien. Wenn Sie Bohnen und andere ballaststoffreiche Lebensmittel in Ihre tägliche Ernährung aufnehmen, achten Sie darauf, viel Wasser zu trinken. Das Schlechte an Bohnen ist, dass sie übermäßiges Furzen verursachen können. Der Schlüssel zur Vorbeugung besteht jedoch darin, Bohnen in stufenweisen Mengen zu essen. Wenn Sie derzeit ballaststoffarme Lebensmittel essen, erhöhen Sie Ihre Ballaststoffaufnahme nicht plötzlich auf 40 Gramm pro Tag, da dies das Verdauungssystem stark belastet.


5. Tofu


Tofu ist gut für das Gehirn und kann zudem die Cholesterinaufnahme hemmen. Sojaprotein senkt den Plasmacholesterin-, Triglycerid- und Low-Density-Lipoprotein-Spiegel erheblich und kann dadurch nicht nur Dickdarmkrebs vorbeugen, sondern auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen beitragen.


6. Brauner Reis


Reis schmeckt besser, aber der Nährwert von Naturreis ist offensichtlich viel höher und an die zähere Konsistenz müssen Sie sich möglicherweise erst gewöhnen. Aber es lohnt sich. Jede Tasse brauner Reis enthält 3,5 Gramm Ballaststoffe. Wer fünf oder mehr Mal pro Woche Reis verzehrte, erhöhte sein Risiko für beide Diabetestypen um 17 Prozent. Zwei zusätzliche Portionen Naturreis reduzierten das Risiko auf 11 Prozent.


7. Vollkornbrot


Weißbrot wird aus raffiniertem Mehl hergestellt, was bedeutet, dass die Schale und Kleie des Korns entfernt wurden. Die Kleie bildet den Kern des Keims und Vollkornbrot enthält diese nahrhaften und ballaststoffreichen Inhaltsstoffe. Daher ist der Ersatz von Weißbrot durch Vollkornbrot eine gute Möglichkeit, den Nährwert zu erhöhen. Wenn Sie dies tun, können Sie die Menge an Ballaststoffen, die Sie täglich zu sich nehmen, erheblich steigern.


8. Haferflocken


Hafer enthält Beta-Glucan, einen besonderen Ballaststofftyp, der den Cholesterinspiegel senkt und außerdem die Funktion des Immunsystems verbessern kann. Hafer enthält eine Mischung aus löslichen Ballaststoffen (die den Cholesterinspiegel senken) und unlöslichen Ballaststoffen (die die Verdauung in Schwung halten).


9. Joghurt


Joghurt enthält nicht nur alle Nährstoffe der Milch, sondern ist vor allem auch reich an Milchsäure, die den Milchzucker in Milchsäure aufspalten kann. Wer einen Mangel an Milchsäureenzym im Magen-Darm-Trakt hat oder nach dem Genuss frischer Milch leicht Durchfall bekommt, kann als Ersatz Joghurt trinken. Milchsäure kann das Wachstum von Schimmel im Körper hemmen und einer durch die Einnahme von Antibiotika verursachten Dysbakteriose vorbeugen. Milchsäure kann außerdem die Ansammlung von Giftstoffen verhindern, die bei der Zersetzung von Eiweiß durch Fäulnisbakterien entstehen, und hat somit eine krebshemmende Wirkung.

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