Ein Ohr scheint verstopft zu sein. Diese Situation wird wahrscheinlich durch Ärger oder langes Aufbleiben verursacht. Es ist jedoch auch möglich, dass es durch eine Mittelohrentzündung verursacht wird. Moderne Menschen stehen in Beruf und Privatleben unter großem Druck, was leicht zu Ärger führen kann. Manchmal kann Ärger auch dazu führen, dass sich ein Ohr verstopft anfühlt. Wenn Sie die Diagnose bestätigen möchten, gehen Sie am besten so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus und behandeln Sie die Krankheit nach Klärung der Ursache symptomatisch. Sechs offensichtliche Anzeichen einer Mittelohrentzündung Mittelohrentzündung ist eine entzündliche Erkrankung, die das gesamte Mittelohr oder Teile davon betrifft. Sie tritt häufig bei Kindern auf. Sie wird im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: nicht eitrige und eitrige Mittelohrentzündung. Zu den nicht eitrigen Formen zählen die sekretorische Mittelohrentzündung, die barotraumatische Mittelohrentzündung usw., und zu den eitrigen Formen zählen die akute und chronische Mittelohrentzündung. Unter ihnen sind spezifische Entzündungen, wie etwa die tuberkulöse Mittelohrentzündung, im Allgemeinen selten. Symptome einer Mittelohrentzündung 1. Akute eitrige Mittelohrentzündung Symptome: eitrige Mittelohrentzündung, allgemein als Ohrenschädigung bekannt. Es handelt sich um eine Entzündung des Mittelohrs, die durch eine eitrige bakterielle Infektion verursacht wird. Die Hauptsymptome sind Ohrenschmerzen und Eiterausfluss. Bei Kindern treten deutlichere systemische Symptome auf als bei Erwachsenen und können Fieber, Erbrechen usw. aufweisen. Die Folge sind Komplikationen. Zu den schwerwiegenden Komplikationen zählen intrakranielle Komplikationen wie Meningitis, Gehirnabszess usw., und zu den anderen Komplikationen zählen extrakranielle Komplikationen wie Labyrinthitis, Gesichtslähmung usw. 2. Eitrige Mittelohrentzündung Symptom (1) Schwerhörigkeit: Der Hörverlust kann plötzlich nach einer Erkältung, beim Landen eines Flugzeugs oder beim Tauchen auftreten. Das Gehör kann sich verbessern, wenn der Tragus komprimiert wird oder die Kopfposition geändert wird. (2) Eine sekretorische Mittelohrentzündung verursacht ebenfalls Ohrenschmerzen und ein Völlegefühl im Ohr. (3) Tinnitus: Dabei handelt es sich meist um einen tiefen, rumpelnden Tinnitus, der wie das Geräusch von Luft hörbar ist, die beim Gähnen oder Naseputzen durch Wasser strömt. (4) Bei Kindern kann es zu verzögerter Reaktion, schlechtem Hören oder Unaufmerksamkeit kommen. (5) Otoskopische Untersuchung: In der akuten Phase ist das Trommelfell verstopft, zurückgezogen, der Lichtkegel ist deformiert oder verkürzt und der kurze Hammerfortsatz ist ausgeprägt. Nachdem sich Trommelfellflüssigkeit angesammelt hat, ändert sich die Farbe des Trommelfells zu hellgelb, orangerot oder bernsteinfarben. Wenn die Krankheit lange anhält, ist das Trommelfell oft grau und trüb. Wenn die Absonderung serös ist. 3. Katarrhalische Mittelohrentzündung Symptome: Bei Patienten mit chronischer katarrhalischer Mittelohrentzündung verdickt oder verklebt die Schleimhaut der Eustachischen Röhre aufgrund längerer Verstopfung und Ödeme, was zu einer Funktionsbeeinträchtigung der Eustachischen Röhre führt. Durch den langfristigen Unterdruck in der Paukenhöhle sinkt das Trommelfell nach innen und sein Bewegungsbereich wird eingeschränkt, was zu Symptomen wie Schwerhörigkeit und Tinnitus führt. 4. Mittelohrentzündung mit Erguss Symptom (1) Verstopfung und Völlegefühl in den Ohren: Während der akuten Phase kommt es in unterschiedlichem Ausmaß zu Verstopfungen und Völlegefühl in den Ohren sowie zu Schwindel. Chronische Patienten verspüren lediglich ein Gefühl der Blockade. Kinder können sich nicht klar ausdrücken. (2) Hörverlust: Bei einer akuten Mittelohrentzündung mit Ergussbildung kommt es zunächst zu einer Infektion der oberen Atemwege, gefolgt von Hörverlust. Im eigenen Gehör ist ein Echo zu hören, und die Symptome können sich bei Kopfbewegungen verschlimmern oder bessern. Eine chronische Mittelohrentzündung mit Ergussbildung beginnt schleichend, der Zeitpunkt des Auftretens ist oft unklar. Kinder mit beidseitigen Ohrenerkrankungen reagieren oft langsam auf Geräusche, müssen beim Fernsehen die Lautstärke erhöhen und haben Schwierigkeiten, sich beim Lernen zu konzentrieren. Wenn ein Ohr normal ist, bemerken die Eltern dies möglicherweise lange Zeit nicht. (3) Tinnitus: In der akuten Phase ist ein Geräusch von Luft und Wasser im Ohr zu hören. Im mittleren und späten Stadium bilden sich aufgrund der Ansammlung von Flüssigkeit in der Mittelohrhöhle faserige Verwachsungen, die zu Tinnitus unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Form führen. (4) Ohrenschmerzen. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit exsudativer Mittelohrentzündung kann es auch zu Ohrenausfluss kommen. 5. Chronische Mittelohrentzündung Symptom (1) Ohrenausfluss: Dies ist das wichtigste häufige Symptom dieser Krankheit. Es kann schleimig, schleimig-eitrig oder rein eitrig sein. Ungefährlicher Eiterausfluss ist dünner und geruchlos. Bei der gefährlichen Art des Eiterausflusses handelt es sich zwar nicht um viel, er ist jedoch dicker, meist rein eitrig und geht mit einem üblen Geruch einher. (2) Schwerhörigkeit: Der Schweregrad der Schwerhörigkeit variiert. Da sie normalerweise nur ein Ohr betrifft, wird sie leicht ignoriert. Diese Art der Schwerhörigkeit ist oft proportional zum Fortschreiten der Krankheit, das heißt, je schwerwiegender die Läsion, desto schwerwiegender die Schwerhörigkeit. In der Regel handelt es sich dabei um einen Schallleitungsschwerhörigkeit. (3) Wenn Sie zusätzlich zu den oben genannten Symptomen Schwindel, Erbrechen, Gesichtslähmung, starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost, hohes Fieber usw. bemerken, bedeutet dies, dass Komplikationen aufgetreten sind und Sie sofort zur Behandlung ins Krankenhaus gehen sollten. 6. Akute Mittelohrentzündung Symptome: Plötzlich auftretende Ohrenschmerzen, oft begleitet von einer Erkältung oder Husten. Handelt es sich bei dem Patienten um ein Baby, wird er unaufhörlich weinen und das Ohrläppchen des betroffenen Ohrs reiben. Fieber, die Körpertemperatur kann bis zu 39 Grad Celsius betragen. Es kann zu Erbrechen kommen oder aus dem Gehörgang kann es zu Ausfluss von weichem Ohrenschmalz oder Eiter kommen. Es kann zum Hörverlust auf dem betroffenen Ohr kommen. Häufige Ursachen für Ohrenschmerzen Häufige Ursachen für Ohrenschmerzen sind eine Otitis externa und eine akute Mittelohrentzündung. Bei ersterer ist der äußere Gehörgang gerötet und geschwollen, mit deutlicher lokaler Druckempfindlichkeit, und die Ohrenschmerzen verschlimmern sich beim Öffnen des Mundes; bei akuter Mittelohrentzündung sind die Ohrenschmerzen pochend, und nachdem das Trommelfell perforiert ist, fließt Eiter heraus und die Ohrenschmerzen lassen deutlich nach. Wenn bei einer chronischen Mittelohrentzündung intra- und extrakraniale Komplikationen auftreten, treten neben Ohrenschmerzen häufig auch Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel auf. Bei einem Ohrentumor sind die Ohrenschmerzen deutlich zu erkennen und werden von Symptomen wie einer Gesichtslähmung und dem Ausfluss eitriger und blutiger Sekrete begleitet. |
<<: Ist der tägliche Verzehr von Seetang gesund?
>>: Ist der tägliche Alkoholkonsum gut für die Gesundheit?
Die meisten gefriergetrockneten Tabletten können ...
Akne ist eine häufige Hautkrankheit. Sie tritt vo...
Die Hände und Füße vieler Menschen sind nicht nur...
Viele Menschen leiden zu Hause plötzlich unter Ma...
Mit der Verbesserung des Lebensstandards ist die ...
Ein Schlaganfall kann leicht einige Folgeerschein...
Akne im Gesicht ist ein Symptom, das viele Mensch...
Parasympathische Neurasthenie hat große Auswirkun...
Egal, wer Sie sind, Sie müssen regelmäßig zur kör...
Die Attraktivität und Bewertung von „March Comes ...
Moos ist eine Art Wassermoospflanze. Es hat eine ...
Kiwis sind zu sauer, weil sie noch nicht sehr rei...
Wie können Muskelzerrungen wirksamer behandelt we...
Heutzutage sind immer mehr Menschen von Munderkra...
Zahndeformitäten erfordern häufig eine kieferorth...