Eine Routine-Blutuntersuchung ist eine grundlegende Untersuchung. Es ist unmöglich, einen Tumor allein durch eine Routine-Blutuntersuchung zu erkennen. Eine Routine-Blutuntersuchung ist jedoch von relativ großer Bedeutung für die Erkennung einiger anderer schwerwiegender Krankheiten. Um einen Tumor zu erkennen, sind auch einige andere Untersuchungen erforderlich. Eine Routine-Blutuntersuchung prüft hauptsächlich, ob eine Infektion, Anämie oder bestimmte Blutkrankheiten usw. vorliegen. Können Routine-Blutuntersuchungen Tumore erkennen? Ein normaler Bluttest kann nicht feststellen, ob ein Tumor vorliegt. Ein Tumor muss durch gezielte bildgebende Untersuchungen oder eine Magen-Darm-Endoskopie in Kombination mit pathologischen Ergebnissen diagnostiziert werden. Was kann eine Blutuntersuchung zeigen? (1) Ob eine Infektion vorliegt: Blut kann auf Virusinfektionen und bakterielle Infektionen getestet werden. Die wichtigste Methode zur vorläufigen Beurteilung besteht darin, festzustellen, ob die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht ist. Da die weißen Blutkörperchen im Körper bei der Beseitigung von Krankheitserregern eine Rolle spielen, liegt der Normalwert zum Schutz der Gesundheit bei (4-10) × 109/l. Es wird allgemein angenommen, dass normale oder verminderte weiße Blutkörperchen auf eine Virusinfektion hinweisen, während erhöhte weiße Blutkörperchen auf eine bakterielle Infektion hinweisen. Dies kann jedoch nicht als Grundlage für die Bestimmung einer bakteriellen oder viralen Infektion verwendet werden, sondern kann nur für eine vorläufige Beurteilung herangezogen werden. Leukozytose kommt häufig bei entzündlichen Infektionen, Blutungen, Vergiftungen, Leukämie usw. vor. Es reduziert die Anzahl häufiger Grippe- und Masernfälle sowie anderer viraler Infektionskrankheiten und verringert auch die Anzahl schwerer, durch Medikamente, Strahlung und einige Blutkrankheiten verursachter Sepsis. (2) Ob der Patient anämisch ist: Durch eine Blutuntersuchung kann festgestellt werden, ob der Patient anämisch ist. Dies kann hauptsächlich auf Grundlage des Hämoglobingehalts erfolgen. Klinisch gesehen leiden Männer mit einem Hämoglobinwert von <120 g/l, Frauen mit einem Hämoglobinwert von <110 g/l und schwangere Frauen mit einem Hämoglobinwert von <100 g/l an Anämie. Sobald dies der Fall ist, sollten wir die genaue Ursache weiter untersuchen und die Art der Anämie bestätigen und sie dann symptomatisch behandeln. Zu den häufigsten Anämien zählen Eisenmangelanämie, hämolytische Anämie und aplastische Anämie. (3) Ob Erkrankungen des Blutsystems vorliegen: Durch Blutuntersuchungen kann festgestellt werden, ob der Patient an Erkrankungen des Blutsystems wie Hämophilie, Thalassämie, Hepatitis B, Leukämie usw. leidet. Die frühen Symptome von Blutkrankheiten sind sehr versteckt und können leicht mit anderen Krankheiten verwechselt werden, deshalb sollten sie durch Blutuntersuchungen zusätzlich bestätigt werden. Zu den häufigsten Symptomen zählen Müdigkeit, Herzklopfen und Kurzatmigkeit, Appetitlosigkeit, Nasenbluten, Knochenschmerzen und sogar Erkältungssymptome. |
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