Koma, gefolgt von Fieber, ist häufig bei

Koma, gefolgt von Fieber, ist häufig bei

Der Patient fällt zunächst ins Koma, dann bekommt er Fieber, was höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass er an einer Hirnblutung leidet. Eine Hirnblutung stellt für Patienten eine relativ gefährliche Erkrankung dar. Wird sie nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sogar die Lebenssicherheit des Patienten gefährden und dazu führen, dass der Patient in einen vegetativen Zustand gerät. Im Folgenden stellen wir die Ursachen, klinischen Erscheinungsformen und Behandlungen von Hirnblutungen vor.

1. Ursachen

Häufige Ursachen sind Bluthochdruck in Kombination mit Arteriosklerose, Mikroaneurysmen oder mikrovaskulären Aneurysmen. Weitere Ursachen sind zerebrale Gefäßfehlbildungen, meningeale arteriovenöse Fehlbildungen, Amyloidangiopathie, zystische Hämangiome, intrakranielle Venenthrombose, spezifische Arteriitis, Pilzarteriitis, Moyamoya-Krankheit und arterielle anatomische Variationen, Vaskulitis und Tumorschlaganfälle.

Zu den Blutfaktoren zählen außerdem Antikoagulation, Thrombozytenaggregationshemmung oder Thrombolysetherapie, Haemophilus-Infektion, Leukämie, thrombotische Thrombozytopenie, intrakraniale Tumoren, Alkoholvergiftung und sympathische Nervenstimulanzien.

Zu den auslösenden Faktoren zählen Überanstrengung, Klimawandel, schlechte Gewohnheiten (Rauchen, Alkoholismus, übermäßiger Salzkonsum, Übergewicht), Blutdruckschwankungen, emotionale Erregung und übermäßige Müdigkeit.

2. Klinische Manifestationen

1. Bewegungs- und Sprachstörungen

Die häufigste Bewegungsstörung ist die Hemiplegie; die häufigsten Sprachstörungen sind Aphasie und unscharfe Aussprache.

2. Erbrechen

Etwa die Hälfte der Patienten leidet unter Erbrechen, was mit erhöhtem Hirndruck, Schwindel und einer Reizung der Hirnhäute durch Blut während einer Hirnblutung zusammenhängen kann.

3. Bewusstseinsstörungen

Es äußert sich als Schläfrigkeit oder Koma, wobei der Schweregrad von Ort, Ausmaß und Geschwindigkeit der Hirnblutung abhängt. Starke Blutungen in tiefen Hirnregionen innerhalb kurzer Zeit führen meist zu Bewusstseinsstörungen.

4. Augensymptome

Bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck und Hirnhernien kommt es häufig zu Anisokorie, auch Hemianopsie und Augenbewegungsstörungen können auftreten. Während der akuten Phase einer Hirnblutung starren Patienten häufig auf die blutende Seite des Gehirns (Blicklähmung).

5. Kopfschmerzen und Schwindel

Kopfschmerzen sind das erste Symptom einer Hirnblutung und treten häufig an der Seite des Kopfes auf, an der auch die Blutung auftritt. Bei erhöhtem Hirndruck können sich die Schmerzen auf den gesamten Kopf ausbreiten. Kopfschmerzen gehen häufig mit Schwindel einher, insbesondere wenn es zu Blutungen im Kleinhirn oder Hirnstamm kommt.

Behandlung

1. Generell sollten Sie für 2 bis 4 Wochen Bettruhe einhalten, sich ruhig verhalten und emotionale Erregungen sowie Bluthochdruck vermeiden. Beobachten Sie die Vitalfunktionen wie Temperatur, Puls, Atmung und Blutdruck genau und achten Sie auf Pupillenveränderungen und Bewusstseinsveränderungen.

2. Halten Sie die Atemwege offen und entfernen Sie Atemwegssekrete oder eingeatmete Stoffe. Bei Bedarf ist rechtzeitig eine endotracheale Intubation bzw. Intubation durchzuführen, bei Bewusstseinsstörungen oder Magen-Darm-Blutungen ist für 24 bis 48 Stunden Fastenzeit und ggf. Entleerung des Mageninhalts zu empfehlen.

3. Wasser, Elektrolythaushalt und Ernährung. Die tägliche Flüssigkeitsaufnahme kann als Urinvolumen + 500 ml berechnet werden. Bei hohem Fieber, Schwitzen oder Erbrechen den zentralen Venendruck bei 5-12 mmHg halten. Achten Sie darauf, Wasser- und Elektrolytstörungen vorzubeugen, um eine Verschlimmerung des Hirnödems zu vermeiden. Ergänzen Sie täglich Natrium, Kalium, Kohlenhydrate und Kalorien und verabreichen Sie bei Bedarf eine Fettemulsionsinjektion (Fettemulsion), menschliches Serumalbumin, Aminosäuren oder Energiemischungen.

4. Passen Sie den Blutzucker an. Wenn der Blutzucker zu hoch oder zu niedrig ist, sollte er rechtzeitig korrigiert werden, um den Blutzuckerspiegel zwischen 6 und 9 mmol/l zu halten.

5. Bei Patienten mit offensichtlichen Kopfschmerzen und übermäßiger Reizbarkeit können je nach Bedarf Beruhigungsmittel und Schmerzmittel verabreicht werden; bei Verstopfung können Abführmittel eingesetzt werden.

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