Wenn Sie im Alltag wegen etwas übermäßig nervös sind, löst diese Nervosität oft körperliche Reaktionen aus. Beispielsweise kann es zu Magen-Darm-Störungen kommen, die Erbrechen und Durchfall hervorrufen können. In schwerwiegenderen Fällen kann es aufgrund von Angst und Anspannung auch zu schnellerem Herzschlag, Herzkrankheiten, einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks, übermäßigem Druck auf das Gehirn und Symptomen wie Ohnmacht kommen. Was sind die Symptome von übermäßigem Stress? 1. Akute gastrointestinale Dysfunktion: Akute Magen-Darm-Störungen sind die häufigste Form von übermäßigem Stress. Sportler leiden nach hochintensivem Training oder Wettkampf unter Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Blässe und Schwäche. Es tritt häufig nach Mittel- und Kurzstreckenlauf, Schwimmen, Skaten und Radfahren auf. Zur Behandlung gehören Ruhe, Wärme und leicht verdauliche Kost. Normalerweise bessert sich der Zustand innerhalb von 1 bis 2 Tagen. 2. Manchmal kann es zu Bluterbrechen kommen Dies kann durch die Belastung durch körperliche Betätigung verursacht werden, die Erosion und Blutung der Magenschleimhaut verursacht. Diese Krankheit wird als „Belastungsstressgeschwür“, „akute Magenschleimhautblutung“, „akute hämorrhagische Gastritis“, „akutes erosives Geschwür oder Gastritis“ oder „akute Magenschleimhauterkrankung“ bezeichnet. Die Pathogenese kann darin liegen, dass intensive körperliche Betätigung und emotionale Anspannung die sympathische Nervenaktivität dominieren lassen und zu einem Magen-Gefäßspasmus, insbesondere einem Schleimhaut-Gefäßspasmus, führen und dadurch Schleimhautläsionen verursachen. 3. Ohnmacht: Es handelt sich um einen vorübergehenden Bewusstseinsverlust, der plötzlich während oder nach körperlicher Betätigung auftritt. Nach dem Aufwachen können Sie Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, allgemeine Schwäche sowie Übelkeit und Erbrechen verspüren. Die Herzfrequenz kann sich erhöhen, der Blutdruck kann sinken und die Atmung kann schneller oder langsamer werden. Diese Symptome verschwinden normalerweise schnell. Ohnmachtsanfälle werden durch zerebrale Ischämie verursacht. Der Sportler sollte flach liegen und mit leicht gesenktem Kopf ruhen können. Er sollte Ammoniak zum Riechen bekommen. Wenn es die Umstände erlauben, kann ihm Sauerstoff inhaliert werden und 40-60 ml einer 25-50%igen Glukoselösung können intravenös injiziert werden. Er sollte warm gehalten und zur Diagnose und ggf. Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. 4. Akute Herzinsuffizienz und Myokardschäden: Nach körperlicher Anstrengung kann es zu akuter Herzinsuffizienz, akutem Herzinfarkt und sogar zum plötzlichen Tod aufgrund einer Herzerkrankung kommen. Autopsieergebnisse zeigen, dass die meisten Menschen, die plötzlich sterben, an organischen Herzerkrankungen wie Koronararterienerkrankungen, Myokarddegeneration, Ruptur einer großen Arterie, Myokardnekrose und Blutungen leiden. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen die Todesursache nach der Autopsie nicht festgestellt werden kann. Es wird spekuliert, dass der Tod durch akutes Herzversagen, schwere Arrhythmie oder Herzstillstand verursacht werden könnte. Zu den Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Herzinsuffizienz gehören die Sauerstoffinhalation, die langsame intravenöse Injektion von 0,25 mg Strophanthus K, hinzugefügt zu 20–40 ml einer 25%igen Glucoselösung, oder die intramuskuläre Injektion von 50 mg Pethidin und die anschließende Einlieferung des Patienten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt muss der Patient umgehend zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Bei einem Herz- und Atemstillstand sollten sofort eine externe Herzmassage und künstliche Beatmung durchgeführt werden, jeweils 1 mg Adrenalin, Isoproterenol und Noradrenalin intrakardial gespritzt werden und der Patient sollte für die Verlegung ins Krankenhaus zur weiteren Rettung vorbereitet werden. 5. Zerebraler Vasospasmus: Wenn nach dem Training plötzlich ein Taubheitsgefühl, eine Unbeweglichkeit oder eine Lähmung einer Seite der Gliedmaßen auftritt, begleitet von Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, sollte die Erste Hilfe darin bestehen, den Sportler ruhig hinzulegen und ihm 40–60 ml 50-prozentige Glukose intravenös zu spritzen und ihn dann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus zu bringen. |
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