Die Mundhygiene steht in direktem Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit. Wenn Sie nicht an Munderkrankungen leiden möchten, müssen Sie gut darauf achten. Das Zähneputzen morgens und abends ist die grundlegendste Gesundheitsvorsorge. Obwohl viele Menschen auf ihre Mundhygiene achten, stellen sie morgens nach dem Aufwachen fest, dass die Mundwinkel weiß sind oder sogar weiße Streifen aufweisen. Was sind die Ursachen dafür? Im Folgenden werden die konkreten Gründe im Detail erläutert. Was ist die Ursache für die weißen Streifen auf der linken und rechten Seite des Mundes? Bei den Streifen auf beiden Seiten handelt es sich um normale Bisslinienbereiche, die isolierte Plaque auf der linken Seite kann jedoch eine Leukoplakie nicht ausschließen. Es handelt sich vermutlich um einen Lichen ruber planus, der sich durch dicke, weiße, feine, netzartige Linien auf der Wangenschleimhaut äußert und auch mit Erosionen, Geschwüren und Blasen einhergehen kann, die von einem brennenden Gefühl begleitet werden. Zur Bestätigung der Diagnose ist eine histopathologische Untersuchung erforderlich. Den Patienten wird empfohlen, rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung die Zahnabteilung aufzusuchen. Orale Leukoplakie verursacht 1. Die erste Maßnahme besteht darin, die störenden Faktoren zu beseitigen, z. B. mit dem Rauchen aufzuhören, auf Alkohol zu verzichten, weniger scharfe und würzige Speisen zu essen usw. Auch Wurzelreste, Kronenreste und schlechte Restaurationen sollten entfernt werden. Die Verwendung aggressiver Arzneimittel wie Phenole, Silbernitrat usw. zur Behandlung weißer Flecken ist strengstens verboten. 2. Wenn der Schaden nach der Bestätigung der Korrektur schädlicher Gewohnheiten wie Rauchen nicht verschwunden ist, kann eine medikamentöse Behandlung in Betracht gezogen und weitere Anstrengungen unternommen werden, um die Ursachen zu ermitteln. 3. Nehmen Sie Vitamin A oral ein, 50.000 U pro Tag, oder Retinsäure 35-50 mg/d. Bei der ersten Einnahme können Kopfschmerzen und Schwindel auftreten. Die Dosierung kann entsprechend reduziert werden. Normalerweise werden Sie sich nach ein paar Tagen daran gewöhnen. Ab der 2. bis 3. Woche erhöhen Sie die Dosierung schrittweise auf 30-60 mg pro Tag, aufgeteilt auf 3 Dosen. Die Behandlungsdauer beträgt etwa 1 bis 2 Monate. Häufige Nebenwirkungen sind trockene Lippen und Haarausfall. Es ist kontraindiziert für Patienten mit koronarer Herzkrankheit, abnormaler Leber- und Nierenfunktion und Hyperlipidämie. Eine 0,2%ige Retinsäurelösung eignet sich zur topischen Anwendung, jedoch nicht für Läsionen, die mit Stauungen und Erosionen einhergehen. Beim Auftragen zuerst den Speichel abwischen, mit einem feinen Pinsel eine kleine Menge der Lösung aufnehmen und entlang der weißen Fläche auftragen. Achten Sie darauf, nicht auf die Lippenstiftschleimhaut aufzutragen. Salbenpräparate sind hierfür ungeeignet, da sie auf der geschmeidigen Mundschleimhaut nicht haften können. Die neuen Präparate Isotretinoin und Arotinoid haben im Wesentlichen die gleiche Wirkung wie Retinsäure. Ihre Hauptvorteile sind eine geringe Dosierung (0,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag), geringe Toxizität und wenige Nebenwirkungen (trockene Lippen und Haarausfall), aber sie sind teratogen. 4. Sie können die weißen Flecken über einen langen Zeitraum, 2 bis 3 Mal am Tag, ein bis zwei Monate lang mit Lebertran einreiben, aber wenden Sie nicht zu viel Kraft an. Sie können Lebertran auch oral einnehmen oder 50.000 Einheiten Vitamin A zu sich nehmen. Bei einer konservativen Behandlung ist eine engmaschige Nachsorge erforderlich. 5. Bei Patienten, deren Heilung lange ausbleibt oder die nach der Behandlung nicht verschwinden, bei denen im Bereich der weißen Flecken Risse, Geschwüre oder eine Verhärtung der Basis und eine erhebliche Verdickung der Oberfläche festgestellt werden oder bei denen nachgewiesen wurde, dass die Läsionen präkanzeröse Veränderungen aufweisen, sollte so bald wie möglich eine chirurgische Resektion durchgeführt werden. Was sind die Methoden der täglichen Mundpflege? 1. Ernährung und Zahnschutz Eier, Obst, Gemüse, Schweinerippchensuppe usw. sind reich an Proteinen, Mineralien, Vitaminen usw. Der regelmäßige Verzehr ist gut für starke Zähne. Nimmt der menschliche Körper nicht genügend Eiweiß auf, ist er anfällig für Karies. Darüber hinaus sollten Sie beim Essen auf die Zahnschonung achten, beispielsweise auf zu scharfe und saure Speisen verzichten, um einer Schädigung des Zahnschmelzes vorzubeugen. 2. Massieren Sie Ihr Zahnfleisch Massieren Sie das Zahnfleisch mit Daumen und Zeigefinger jeweils 10 Minuten lang in eine bestimmte Richtung. Dadurch wird die Durchblutung des Zahnfleisches, der Zahnbläschen und des Zahnmarks gefördert und einem vorzeitigen Zahnfleischschwund vorgebeugt. 3. Richtig kauen Die richtige Kauweise besteht darin, die Zähne beider Seiten abwechselnd zu benutzen. Wenn Sie häufig auf einer Seite kauen, fehlt der nicht genutzten Seite die physiologische Stimulation, was zu einer Gewebeatrophie führen kann. Andererseits wird die Seite, auf der Sie normalerweise kauen, überlastet, was zu einer Pulpitis und einem unregelmäßigen Gesichtsausdruck führen kann, was Ihr Aussehen beeinträchtigt. 4. Fest zubeißen Bei jedem Wasserlassen beißen Sie fest auf die Zähne und müssen dies ohne Unterbrechung tun. Dadurch wird der Stoffwechsel der Mundschleimhaut und die Durchblutung des Zahnfleisches gefördert, die Kaumuskulatur trainiert und die Funktion der Zähne verbessert. Wenn Sie Erkrankungen der Mundhöhle vorbeugen möchten, müssen Sie die täglichen Pflegemethoden kennen und Ihre Zähne richtig putzen. In Bezug auf die Ernährung sollten Sie scharfe und heiße Speisen vermeiden, um das Auftreten von Munderkrankungen zu verringern. Langes Aufbleiben und weniger Rauchen können das Auftreten von Parodontalerkrankungen ebenfalls wirksam verhindern. Solange Sie diese Details beachten, wird Ihre Mundhöhle garantiert gesund sein. |
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