Das Kreuzbein ist ein relativ wichtiger Knochen im menschlichen Körper und ist hauptsächlich mit den Wirbeln verbunden. Wenn das Kreuzbein versehentlich einer heftigen äußeren Kraft ausgesetzt wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Bruch. Ein Bruch des 5. Wirbels gilt nicht als schwerwiegendes Symptom und hat im Allgemeinen keine Auswirkungen auf andere Körperteile. Um schnellstmöglich wieder gesund zu werden, ist es dennoch notwendig, dass die Patienten rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen. 1. Ist ein S5-Wirbelbruch schwerwiegend? Bei Erwachsenen sind die Kreuzbeinwirbel miteinander verwachsen, was genauer als Kreuzbeinfraktur beschrieben wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzbeinfraktur bei Säuglingen und Kleinkindern ist viel geringer. Bei Kreuzbeinfrakturen liegt kein Dammbereich oder keine abnormale Nervenempfindung im entsprechenden Bereich vor, d. h. nach der Fraktur liegt keine Kompression der entsprechenden Nerven vor und es kommt nicht zu Beeinträchtigungen beim Wasserlassen und Stuhlgang. Diese Art von Fraktur ist nicht schwerwiegend und die konkrete Situation muss noch anhand der entsprechenden Röntgenaufnahme untersucht werden. Sakralfrakturen lassen sich am besten durch eine dreidimensionale CT-Rekonstruktion rekonstruieren, um den Ort und das Ausmaß der Fraktur weiter zu klären und dann den nächsten Behandlungsplan zu erstellen. Behandlung von Sakralfrakturen 1. Behandlungsgrundsätze (1) Bei Patienten ohne Luxation ruhen Sie sich 3 bis 4 Wochen lang auf einem Holzbett aus, ziehen dann Gipsshorts an, stehen auf und bewegen sich. Verwenden Sie beim Sitzen ein Luftkissen oder einen Schwamm, um den Bereich zu schützen und den Druck zu entlasten. (2) Bei einer leichten Verschiebung wird der Zahn nach örtlicher Betäubung durch eine digitale rektale Untersuchung schrittweise neu positioniert. Dieser Vorgang wird nach zwei bis drei Tagen einmal wiederholt, um die Position zu halten. (3) Starke Verschiebung: Nach örtlicher Betäubung wird eine manuelle Reposition durch digitale rektale Untersuchung durchgeführt. Wenn eine Reposition unmöglich ist oder die Position nicht beibehalten werden kann, können je nach Bedarf eine offene Reposition und eine interne Fixierung durchgeführt werden. (4) Patienten mit kombinierten Beckenfrakturen sollten hauptsächlich wegen der Beckenfraktur behandelt werden, einschließlich Bettruhe (Froschposition), Tibiatuberositas-Traktionstherapie, offener Reposition und interner Fixierung usw. (5) Bei Patienten mit einer Kompression des Sakralnervs kann zunächst eine lokale Blockadetherapie durchgeführt werden. Wenn diese wirkungslos ist, ist eine chirurgische Dekompression erforderlich. 2. Spezielle Frakturenarten und ihre Behandlung (1) Längsfrakturen des Sakralgelenks mit Trennung des Iliosakralgelenks. Mit Ausnahme einiger Fälle, die mit offener Reposition und interner Fixierung behandelt werden können, werden die meisten Fälle mit einer nichtchirurgischen Behandlung in der folgenden Reihenfolge behandelt: ① Traktionsreposition; ② Traktion mit Beckenmanschettenaufhängung; ③ Fixierung mit Gipsshorts. (2) Querfrakturen des oberen Kreuzbeins: Bei Patienten mit einer gleichzeitigen Verletzung der sakralen Nervenwurzel ist häufig eine chirurgische Behandlung erforderlich, bei der die sakrale Lamina entfernt wird, um eine Nervendekompression zu erreichen. Bei Sakralfrakturen mit deutlicher Verschiebung kann eine Hebelreposition in Betracht gezogen werden. Eine nicht-chirurgische Behandlung eignet sich für Fälle, in denen keine Verschiebung vorliegt oder eine leichte Verschiebung vorliegt, die manuell korrigiert werden kann. (3) Querfraktur des unteren Kreuzbeins ① Nicht verschobene Fraktur: Es sind nur die Froschposition und Bettruhe für 2 bis 3 Wochen erforderlich. Bei Bedarf können zur Schmerzlinderung eine Blockadetherapie oder langwirksame Analgetika eingesetzt werden. ② Liegt eine verschobene Fraktur vor, wird das Frakturfragment im Allgemeinen unter örtlicher Betäubung mit dem Zeigefinger vorsichtig nach hinten geschoben, um die Frakturenden entsprechend der Methode der digitalen rektalen Untersuchung neu zu positionieren. Wenn die manuelle Reposition fehlschlägt, können eine offene Reposition und eine Kirschnerdrahtfixierung in Betracht gezogen werden. (4) Querfrakturen des Sakralgelenks in Kombination mit einer lumbalen Luxation sind schwieriger zu behandeln und erfordern in den meisten Fällen eine offene Reposition und interne Fixierung. Je nach Bedarf kann die Pedikelschraubentechnik + Drahtfixierungsligatur ausgewählt werden. (5) Eine einfache Lendenwirbelluxation sollte mit einer chirurgischen Therapie nach dem Prinzip der "Spondylolisthesis" behandelt werden. Bei den meisten Patienten wird eine posteriore Pedikelschraubenfixierung + eine intersegmentale Käfigfixierung angewendet. (6) Bilaterale Iliosakralgelenkluxation mit Sakralfraktur: Leichte Fälle erfordern lediglich einige Tage Bettruhe (Froschposition) und Fixierung mit Gipsshorts. In Fällen mit offensichtlicher Verschiebung und fehlgeschlagener manueller Reposition sind jedoch eine offene Reposition und eine bilaterale Iliosakralgelenkfusion erforderlich. |
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