Meniskuserkrankungen sind eine sehr häufige Erkrankung. Die meisten Meniskuserkrankungen werden durch ein Trauma verursacht, aber manchmal wird eine Meniskusverletzung nicht durch eine Krankheit verursacht. Es kann auch sein, dass sich auf dem Meniskus eine Zyste gebildet hat. Wenn Sie eine Meniskuszyste behandeln möchten, gehen Sie am besten rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus, um die Größe der Zyste festzustellen. Wenn die Zyste sehr groß ist, muss sie operativ behandelt werden. Nur wenn die Zyste entfernt wird, kann die Krankheit geheilt werden. Unter welchen Umständen kann es zu einer Meniskuszyste kommen? 1. Trauma: kann eine Prellung und Blutansammlung im Meniskusgewebe verursachen, was zu einer myxoiden Degeneration führt. Die Hauptursache für Meniskuszysten sind traumatische Meniskusverletzungen. 2. Degeneration mit dem Alter: kann lokale Nekrose und muzinöse Degeneration in Zysten verursachen. 3. Durch die Einschlüsse synovialer Zellen oder durch Schleim absondernde metaplastische Zellen im Meniskusgewebe kommt es zur Zystenbildung. 4. Synovialzellen werden durch Mikrorisse im Faserknorpel in den Meniskus verlagert, was zur Sekretion saurer Mukopolysaccharidproteine führt, die den Inhalt der Meniskuszyste bilden. Zunächst bildet sich eine kleinere Zyste im avaskulären Bereich. Später wandert die kleine Zyste durch die Pumpwirkung der Synovialflüssigkeitsabsaugung bei Gelenkbewegungen in die Umgebung des Kniegelenks. Immer mehr Flüssigkeit gelangt in die Zyste, wodurch ihr Volumen weiter zunimmt. Was sind die häufigsten Gruppen und Lokalisationen von Meniskuszysten? Meniskuszysten treten vor allem bei jungen Menschen auf und kommen häufiger bei Sportlern vor. In zahlreichen Veröffentlichungen wird berichtet, dass Meniskuszysten häufiger im Außenmeniskus auftreten und das Verhältnis von Innen- zu Außenmeniskuszysten zwischen 1:3 und 1:10 liegt. Innenmeniskuszysten treten häufiger im Hinterhorn des Meniskus auf, während Außenmeniskuszysten eher im Vorderhorn und im Meniskuskörper lokalisiert sind. Die Hauptgründe für die hohe Inzidenz von Zysten im Außenmeniskus sind: (1) Der Außenmeniskus trägt eine größere Belastung als der Innenmeniskus: Seedhom et al. schätzten 1974, dass der Innenmeniskus etwa 57 % der Gesamtbelastung des Kniegelenks ausmacht, während der Außenmeniskus 69 % trägt. Der Außenmeniskus ist anfälliger für Verletzungen. (2) Anatomische Merkmale des Meniskus: Das äußere Drittel des Meniskus wird durch Blutgefäße versorgt, während die inneren zwei Drittel nicht durchblutet sind. Seine Ernährung erfolgt durch die Diffusion der Synovialflüssigkeit und er ist anfällig für degenerative Veränderungen. Der Außenmeniskus ist O-förmig, breiter und dicker als der Innenmeniskus. Der große zentrale Teil ist ein nährstoffarmer Bereich, der anfällig für myxoide Degeneration ist. In welche Arten von Meniskuszysten kann man unterscheiden? Je nach Lage der Meniskuszyste können diese in drei Typen unterteilt werden: Parameniskus-Typ, Intrameniskus-Typ und Synovialzysten-Typ. Was sind die häufigsten Symptome einer Meniskuszyste? Chronische Gelenkschmerzen, Schmerzen nach Ermüdung oder langem Gehen, Schmerzen beim Hocken, Schmerzen beim Treppensteigen, die beim Ausruhen nachlassen oder sogar verschwinden und von nächtlichen Schmerzen begleitet sein können. Einige Patienten haben auch andere Symptome. Bei einigen Patienten können die typischen Symptome eines Meniskusrisses auftreten, wie beispielsweise ein Blockieren des Gelenks, schwache Beine und ein Schnappen. Welche Tests können bei einer Meniskuszyste durchgeführt werden? Eine Meniskuszyste kann zunächst von einem Facharzt untersucht werden. Bei manchen Patienten ist eine deutliche Schwellung im Gelenkspalt zu erkennen, die sich meist bei Streckung des Knies vergrößert und bei Beugung des Knies kleiner wird oder sogar verschwindet. Im Gelenkspalt ist eine Schwellung tastbar, die hart, zäh und zystisch ist und mit Druckempfindlichkeit einhergehen kann; oft liegen auch Anzeichen einer Meniskusverletzung vor. Zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren zur Diagnose von Meniskuszysten zählen derzeit Arthrographie, Ultraschall, CT und MRT. Unter ihnen ist es schwierig, mit Ultraschall die Beziehung zwischen der Zyste und der intraartikulären Struktur darzustellen, mit CT sind winzige Meniskusrisse schwer darzustellen und mit Arthrographie sind nicht kommunizierende Zysten, die nicht mit dem Gelenk verbunden sind, schwer darzustellen. Die MRT-Technologie hat als nichtinvasive Diagnosemethode eine hohe Weichteilauflösung und kann nicht nur die Art der Läsion bestimmen, sondern auch die Beziehung zwischen der Läsion und dem Gelenk und der intraartikulären Struktur deutlich darstellen. Sie hat eine wichtige richtungsweisende Bedeutung für die Auswahl klinischer Behandlungspläne für Meniskuszysten. Meniskuszysten zeigen im T1W ein isointenses oder schwaches Signal und im T2W ein starkes Signal. Sie manifestieren sich als runde oder ovale zystische Veränderungen zwischen der Außenkante des Meniskus und der Gelenkkapsel oder im Meniskus, mit klaren Grenzen und verbunden mit der Meniskusruptur. |
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