Viele Patienten kennen das Zittern ihrer Hände. Handzittern hat große Auswirkungen auf Menschen. Wenn Ihre Hände zittern, können Sie beispielsweise viele Dinge nicht tun, was natürlich gewisse Auswirkungen auf Ihre Arbeit und Ihr Leben hat. Es gibt viele Gründe für Handzittern. Die häufigsten sind physiologischer Tremor, physischer oder erblicher Tremor, durch die Parkinson-Krankheit verursachter Tremor und Tremor aufgrund von Kleinhirnschädigungen. 1. Physiologischer Tremor Es handelt sich dabei eher um ein normales physiologisches Phänomen als um eine Krankheit. Das Tremormuster ist klein und schnell. Normale Menschen haben diese Art von Zittern, aber es ist nicht offensichtlich und unbewusst. Unter bestimmten Umständen wird der physiologische Zittern intensiviert und wird schwerwiegend und offensichtlich. Zu den häufigsten Ursachen, die physiologisches Zittern verstärken können, zählen: emotionale Erregung, Angst, Kälte, Hypoglykämie, Hyperthyreose, Alkohol- oder Drogenentzugserscheinungen und die Wirkung von Medikamenten oder Koffein. Es hat den höchsten Anteil unter allen Tremorerkrankungen. Die Ursache dieses Zitterns ist unbekannt. Es wird allgemein angenommen, dass die Erkrankung mit der persönlichen Konstitution zusammenhängt und dass bei der Hälfte der Betroffenen eine Familienanamnese vorliegt. Diese Art von Tremor hängt also eng mit der Vererbung zusammen. 2. Konstitutioneller oder erblicher Tremor Es tritt bei Menschen jeden Alters auf, aber je älter Sie sind, desto stärker ist das Zittern. Es tritt hauptsächlich in den Händen auf, aber oft auch im Kopf, und kann sogar zu Stimmzittern führen. Besonders deutlich wird es, wenn die Hände eine feste Haltung einnehmen oder feine Bewegungen ausführen, und es lässt in der Ruhe nach. Bei manchen Patienten lässt das Zittern nach dem Trinken nach. Der Verlauf dieser Art von Tremor verschlechtert sich langsam und es treten keine anderen neurologischen Symptome auf. Konstitutioneller oder erblicher Tremor weist einige unterschiedliche Untertypen auf, wie z. B.: Tremor, der nur bei Bewegung auftritt, Tremor, der sowohl in Ruhe als auch bei Beibehaltung einer festen Haltung auftritt, Tremor, der nur beim Schreiben auftritt (Schreibtremor), einfacher Stimmtremor, Kinntremor, einfacher Zungentremor und Standtremor. 3. Zittern bei Parkinson Es tritt bei Menschen mittleren und höheren Alters auf, vor allem an Händen und Füßen. Es ist besonders deutlich in der Ruhephase zu spüren und lässt bei Bewegung nach. Diese Eigenschaft ist das Gegenteil von körperlichem oder erblichem Zittern. Der Krankheitsverlauf verschlechtert sich immer weiter und wird von weiteren neurologischen Symptomen der Parkinson-Krankheit begleitet. 4. Tremor durch Kleinhirnläsionen Diese Art von Tremor wird durch Verletzungen des Kleinhirns verursacht und ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Ruhezustand nicht oder nur sehr schwach auftritt, bei einer festen Körperhaltung schwach ausgeprägt ist, beim Annähern an ein Ziel jedoch besonders deutlich auftritt und von anderen Symptomen des Kleinhirns, wie z. B. Gleichgewichtsstörungen, begleitet wird. Zu den Symptomen der Parkinson-Krankheit zählen: Zittern (unwillkürliches Schütteln) der Kiefer- und Lippenmuskulatur, das Essen und Sprechen beeinträchtigt, vermehrter Speichelfluss, undeutliche Aussprache, Müdigkeit in den Gliedmaßen, zitternde Hände, Unfähigkeit, Geschirr und Stäbchen zu halten, Unfähigkeit zu schreiben, unsicherer Gang und Schwierigkeiten beim Gehen. Überanstrengung kann zu Zuckungen der Hände und Füße und zu Kopfschütteln führen. Der Teint ist fahl, der Ausdruck stumpf und es sieht aus wie ein „Maskengesicht“. Die beiden oberen Gliedmaßen sind gebogen wie die Form eines werfenden Basketballspielers. Einige Patienten leiden unter Inkontinenz. Zu den Symptomen des autonomen Nervensystems bei Parkinson-Patienten zählen vermehrter Speichelfluss, Talgproduktion, vermehrtes Schwitzen, erhöhte Körpertemperatur, Ödeme der unteren Gliedmaßen und Appetitlosigkeit. Manche Patienten schwitzen nachts häufig stark, während bei anderen die Symptome bei heißem und feuchtem Wetter schlimmer werden und die Körpertemperatur steigt. Ältere Patienten neigen häufiger zu psychischen Symptomen, am häufigsten treten Depressionen auf. Bei älteren Menschen sind die frühen Stadien der Erkrankung manchmal schwer zu erkennen. Denn bei älteren Menschen äußert sich die Parkinson-Krankheit häufig durch Bewegungslosigkeit als erstes Symptom und langsame Gehbewegungen. Dies wird sehr leicht übersehen und man geht fälschlicherweise davon aus, dass die Bewegungen älterer Menschen von Natur aus weniger beweglich sind als die jüngerer Menschen. Wenn bei älteren Menschen also langsame Bewegungen auftreten, ohne dass dafür andere Gründe vorliegen (wie etwa eine Sehschwäche), sollten wir die Möglichkeit einer Parkinson-Erkrankung in Betracht ziehen und eine eingehende neurologische Untersuchung durchführen. |
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