Schmerzen auf beiden Seiten des unteren Rückens und des Gesäßes sind eine wichtige Manifestation einer Lendenwirbelsäulenüberlastung. Eine Lendenzerrung ist eine Krankheit, die große Auswirkungen auf die Patienten hat. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie sogar die Bewegungsfähigkeit des Patienten beeinträchtigen und dazu führen, dass der Patient nicht mehr normal arbeiten oder leben kann. Darüber hinaus kann einer Belastung der Lendenwirbelsäule durch bestimmte Maßnahmen vorgebeugt werden. Im Folgenden stellen wir die klinischen Erscheinungsformen, Behandlungsmethoden und Vorbeugungsmethoden einer Lendenwirbelsäulenzerrung im Detail vor. 1. Klinische Manifestationen Die Hauptsymptome einer Lendenwirbelsäulenüberlastung sind Schmerzen im unteren Rücken oder in der Lendenwirbelsäule, die sich nach der Arbeit verschlimmern und nach der Ruhe nachlassen. Wenn Sie an einer chronischen Krankheit leiden, depressiv sind oder sich das Klima ändert, können sich die Schmerzen verschlimmern oder wiederkehren. Die klinischen Erscheinungen variieren je nach Ort der Belastung. Im Allgemeinen sind lokal Druck- oder Klopfschmerzen zu finden, außerdem können Haltungsänderungen oder Hinken auftreten. Keine neurologischen Beeinträchtigungen. Röntgenuntersuchungen und Labortests zeigten keine Auffälligkeiten. Diese Krankheit sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die in der Vergangenheit unter schlechter Körperhaltung, Deformationen der unteren Extremitäten, körperlicher Zwangsarbeit oder Bewegungsmangel litten und bei denen die oben genannten klinischen Erscheinungen auftreten. Bei der Diagnosestellung ist eine Abgrenzung zum myofaszialen Syndrom, zu Knochen- und Gelenkerkrankungen sowie zu Erkrankungen der Beckenorgane notwendig. Eine Überlastung der Lendenwirbelsäule äußert sich vor allem in Schmerzen im Lendenbereich, häufig in Verbindung mit lokaler Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit der Taille. Eine Erkältung oder Übermüdung können die Symptome verschlimmern und zu einem Wiederauftreten führen. Bei einem akuten Anfall sind die Schmerzen im Lendenwirbelbereich stärker ausgeprägt, es kommt zu lokalen Muskelkrämpfen beidseits des Lendenwirbelbereichs, Bewegungsstörungen der Lendenwirbelsäule sowie zum Stehen und Gehen. Bei der körperlichen Untersuchung sind im Allgemeinen keine positiven Anzeichen erkennbar, außer Druckempfindlichkeit und Klopfschmerzen in der Lendengegend. Die Blutsenkungsreaktion und der Anti-„0“-Wert waren beide im Normbereich. Auch die Röntgenuntersuchung zeigte keine Auffälligkeiten, allerdings kann es unter Umständen zu degenerativen Veränderungen im Bereich der Lendenwirbel kommen. 2. Behandlungsmethoden Während der akuten Phase sollte 1 bis 3 Wochen lang Bettruhe eingehalten werden. Im Allgemeinen sollte der Patient auf dem Rücken auf einem harten Bett liegen und seine Knie leicht beugen, um den Lenden-Kreuzbein-Winkel zu vergrößern, Schmerzen zu lindern und Gewebeödeme zu reduzieren. Gleichzeitig können lokale Blockaden, physikalische Therapie, Massage und funktionelle Übungen durchgeführt werden. Bei starken Schmerzen können krampflösende und schmerzstillende Mittel wie Ibuprofen, Indomethacin und Voltaren eingenommen werden. Chronische Belastungsverletzungen sind schwieriger zu behandeln und die Ergebnisse sind weniger wirksam. Ergänzend zu Physiotherapie, Massage und lokaler Blockade kann ein breiter Lendengurt oder Hüftgurt zum Schutz der Lendenwirbelregion und zur Unterstützung der Lendenmuskulatur eingesetzt werden. Gleichzeitig wird durch das Funktionstraining der Taillen-, Rücken- und Bauchmuskulatur die Muskelkraft gesteigert, die Körperhaltung verbessert, die Kompensationsfähigkeit gesteigert und eine frühzeitige Genesung ermöglicht. Durch manuelle Massagen lassen sich Verklebungen lösen und die äußerliche Anwendung chinesischer Kräuterheilmittel wirkt muskel- und sehnenentspannend, durchblutungsfördernd, abschwellungshemmend und schmerzlindernd und kann je nach Bedarf eingesetzt werden. 3. Präventionsmethoden Achten Sie zunächst auf die richtige Sitzhaltung, behalten Sie möglichst eine natürliche, aufrechte Sitzposition bei, sitzen Sie gerade und halten Sie den Nacken gerade. Zweitens sollten Sie mindestens dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten lang Sport treiben, was für eine gute Gesundheit notwendig ist. Personen, die lange Zeit am Schreibtisch arbeiten, sollten ihre Ruhe- und Aktivitätszeiten erhöhen, um die Durchblutung im gesamten Körper zu fördern, lokale Muskelermüdung zu vermeiden und einer Überlastung der Halswirbelsäule vorzubeugen bzw. diese zu lindern. Drittens: Vermeiden Sie die direkte Einwirkung kalter Luft aus der Klimaanlage auf die Nacken- und Schultermuskulatur und halten Sie sich warm. Viertens sollten Höhe, Weichheit und Härte des Kissens mäßig sein. Im Allgemeinen sollte das Kissen für Rückenschläfer eine Faust hoch und für Seitenschläfer anderthalb Fäuste hoch sein, also etwa 10 cm. Der Kissenkern sollte aus Kapok oder Buchweizenschalen bestehen und die Füllmenge sollte angemessen sein, um eine gewisse Härte und Elastizität zu erhalten. Ein Kissen mit zu viel Elastizität kann leicht zur Ermüdung und Schädigung der Nackenmuskulatur führen. Menschen, die es gewohnt sind, auf dem Rücken zu schlafen, sollten ein kleines Kissen unter den Nacken legen, um die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule aufrechtzuerhalten. Menschen, die es gewohnt sind, auf der Seite zu schlafen, sollten den Raum zwischen Gesicht und Schultern mit einem Kissen ausfüllen, um die Belastung ihres Nackens zu verringern. Die wichtigsten Punkte zur Vorbeugung sind eine gute Körperhaltung, die Korrektur verschiedener Deformationen der unteren Gliedmaßen, körperliche Betätigung, die Vermeidung zu langer Arbeit in einer Zwangshaltung, das Bestehen auf Übungen während der Arbeitspausen und die Beachtung der Kombination von Arbeit und Ruhe. Bei den meisten Patienten verläuft die Krankheit langwierig und die Wirkung der Behandlung setzt langsam ein, sodass bei der Behandlung Geduld erforderlich ist. Im Allgemeinen sollte eine umfassende Behandlung durchgeführt werden, die die Beseitigung pathogener Faktoren, gezielte körperliche Betätigung usw. umfasst. Personen mit schwacher Rückenmuskulatur sollten Rückenmuskelübungen durchführen. Bei Patienten mit lokalisierten Schmerzpunkten können auch Injektionen von Methylprednisolon und Procain, physikalische Therapie, warme Bäder, Massagen und Akupunktur bestimmte therapeutische Wirkungen erzielen. Personen mit schweren Symptomen können Bettruhe einhalten und einen breiten Gürtel oder einen Hüftgurt zur Ruhigstellung verwenden. |
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